auf der suche nach einer tollen dreadnought... vielleicht gibson?

R
Raffl
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.08.13
Registriert
08.04.04
Beiträge
454
Kekse
41
hey leute,

auf der suche nach einer schönen westerngitarre für meine romantische seite ist mir aufgefallen dass hier im akkustik forum sehr wenig über gibson gitarren gesprochen wird... als e-gitarrist bin ich mit meiner gibson sg vollstens zufrieden und fand z.B. diese hier sehr interessant und preislich gerade noch im Rahmen:

http://www.musicstore.com/is-bin/IN...yID=f7LVqHzlWnQAAAEVfh1Wf70R&JumpTo=OfferList

mit a-gitarren marken kenn ich mich leider noch nicht so gut aus... da wollte ich fragen woher die verschwiegenheit um die marke gibson kommt? sind sie nicht gut und nur teuer weil der name gibson drauf steht? ist gerade eine verschwörung am laufen?

ich war auch schon ein paar mal antesten, allerdings waren da die gitarren von gibson oder auch von martin leider im zu hohen preissegment... wollte eigentlich die 1000er marke nicht allzu sehr überschreiten... falls mir jemand ein paar informationen (klangeigenschaften, spielgefühl) geben könnte wär ich sehr sehr dankbar und geholfen :)

allgemein suche ich eine dreadnoght gitarre mit cut away und ausgewogenem schönen sound verstärkt und ohne... die takamines und taylor gitarren die ich unter die finger bekommen habe klangen mir irgendwie zu penetrant und aggressiv (hab auch keine laute hardrockband in der ich mich durchsetzen müsste) ich würde einen warmen und runden klang bevorzugen, wie man es von den "klassischen" martins gesagt kriegt... eine blueridge die ja in diese richtungen gehen sollen und die ich angespielt hab hat mir da schon besser gefallen... allerdings null von der optik... käme ich vielleicht mit den zumindest bei den egitarren relativ klassisch und satt klingenden gibsons an meine klangvorstellungen ran?
 
Eigenschaft
 
...dass hier im akkustik forum sehr wenig über gibson gitarren gesprochen wird...

mag daran liegen, dass gibsons völlig überteuert sind. abgesehen von der songmaker brauchst du unter 1500,- eur nicht mal dran zu schnuppern. und dann gibts für das geld interessantere gitarren.

wenn du nach ner guten dreadnaught in der preislage unter nem tausender suchst, schau dir mal furch/stanford, die 200er serie von taylor, takamine und ggfs die martin road series an.

interessant eigentlich: die gibson steelstrings sind zwar fein, aber völlig überteuert, während die fenders preislich attraktiv aber qualitativ unter durchschnitt sind.

man sollte eigentlich mehr erwarten bei so renomierten marken.

groetjes
 
ich würde immer noch blueridge empfehlen...die gitarren gibt es auch in anderen optiken, schau dich am besten einfach nochmal um. persönlicher favorit is die br-240
was unter einem tausender auch noch gut klingt, sind guild gitarren. sie haben einen schönen amerikanischen ton
empfehlenswert wären noch garrison, aber spiel die am besten selbst an un nehm dann die, die dir gefällt, es gibt einige schwarze schafe unter den gitarren.
probier es vielleicht auch noch mit yamaha gitarren.

gruß
olli
 
schau dir mal die GUILD GAD 40 CE an... --> https://www.thomann.de/de/guild_gad40ce.htm
die habe ich mir vor drei wochen gekauft...

klingt super.sowohl verstärkt wie auch unplugged.habe einige gitarren im bereich 500-800 Euro
angespielt und in dem segment war sie mit weitem abstand die beste gitarre.


gruß
 
vielen dank für eure antworten :)
werde mir die genannten gitarren auf jeden fall nochmal genauer ansehen...

zu guter letzt nochmal rein aus interesse, was kann man denn speziell von der songmaker von gibson erwarten? konnte sie ja leider noch nicht anspielen, weiß aber auch nicht direkt wo und dann fragt sich eben ob sich der aufwand überhaupt lohnt dann dahin zu fahren... die wäre ja noch bezahlbar und meine SG würde sich bestimmt über ein akkustisches brüderchen freuen, aber wenn sie nicht gut klingt oder auf andere art und weise preisgleichen gitarren nachsteht, dann ist es das natürlich auch nicht wert...

grüßli,

Raffl
 
mhm...meiner meinung nach klingt die songmaker nicht besonders...gibson werden im akustischen bereich erst im teureren bereich interessant.
woher kommst du denn?

gruß
 
Ich würde um 1000 Euro auch mal die Martin D16 anspielen. Die gibt es als GT (Fichte/Mahagoni) und RGT (Fichte/Palisander).

Gruß,
Matthias
 
ich komm aus wörth, is so ein kleines käffchen direkt neben karlsruhe... war bis jetzt im rock shop und im session music in walldorf rumprobiern, aber die haben wohl anscheinend auch nicht immer das komplette gitarren sortiment auf lager... leider ^^

ansonsten hab ich jetzt noch ganz gutes von den kirkland gitarren gelesen... wären die ein antesten wert oder geben andere gitarren in meinem preisrahmen eventuell mehr her?


...sorry wegen dem ganzen naiven gefrage... aber muss mir irgendwie erstmal ein bild von dem akkustik gitarren dschungel machen... da kommts mir bei den egitarren irgendwie ein wenig einfacher vor den überblick zu behalten ;)

in diesem sinne, danke für eure geduld und hilfe :)
 
was für ein zufall.... ich bin azubi in session akustik :D
also wir haben guilds in deinem preisbereich da, wie auch blueridges, die interessant wären.
kirklands sind auch nicht schlecht, doch wenn du wirklich auf gibson stehst, wirst du nicht begeistert sein...
antesten wird aba bestimmt nicht falsch sein.
eine taylor dn-3 wäre vielleicht noch etwas für dich, sie klingen sehr weich un haben einen schönen eigenton.
 
M
  • Gelöscht von Bierschinken
  • Grund: Werbeangebot
kann dir von gibson die j-60 (wird leider nicht mehr hergestellt) und die j200 empfehlen (wobei das eine jumbo ist - also nicht das, was du suchst). desweiteren gilt folgendes: mag die preispolitik ("überteuerter scheiß") bei den gibson electrics zutreffen, ist das bei den acoustics auf keinen fall so. dort nämlich siedeln sich die preise von gibson in einem feld mit martin oder taylor an. gute gitarren kosten nunmal.
 
desweiteren gilt folgendes: mag die preispolitik ("überteuerter scheiß") bei den gibson electrics zutreffen, ist das bei den acoustics auf keinen fall so.

ich wage zu behaupten, dass du mit der aussage relativ allein auf weiter flur stehst.
wenn du das preis/leistungs verhältnis okay findest, ist das natürlich deine sache, aber die überwiegende mehrheit wird sich dem angesprochenen "bei gibson zahlt man für den namen nochmal 500€ extra" anschließen.
ich hatte auch diverse gibsons in der hand und fand die allesamt preis/leistungstechnisch vergleichsweise mangelhaft, auch die SJ200.

ebenso empfinde ich auch viele taylors und martins als überteuert, verglichen etwa mit meiner Lakewood. es gibt durchaus sehr gute alternativen zu den drei großen namen, die auch sehr gute gitarren zum vergleichsweise wesentlich besseren preis bauen. larrivee sei auch mal genannt.

zudem lege ich dir nahe, wenn du schon irgendwelche empfehlungen in den raum wirfst, dir vllt auch mal die fragestellung und die ansprüche des threaderstellers durchzulesen.
der sucht nämlich eine gitarre um die 1000€, da sind deine empfehlungen die minimum im bereich um 2500€ liegen ziemlich weit daneben.
scheint mir wieder einer dieser: "ah da steht gibson im titel, ich hab eine, die muss ich weiterempfehlen" beiträge zu sein, ohne sich kritisch mal mit dem auseinanderzusetzen was für vorstellungen das gegenüber hat..
 
die j-60 gibt es gebraucht für 1000, wo ist also dein problem?

edit: und für das "gibson" zahle ICH gerne 500€...das ist einfach ne glaubensfrage.
 
die j-60 gibt es gebraucht für 1000, wo ist also dein problem?
gebraucht kriegst du auch noch ganz andere sachen für 1000€.
zudem musst du erstmal ne j-60 finden. bei ebay gibt es dazu kein einziges beendetes angebot..

edit: und für das "gibson" zahle ICH gerne 500€...das ist einfach ne glaubensfrage.
in der tat ist das ganz offensichtlich eine glaubensfrage, aber an deiner stelle würde ich nicht davon ausgehen, nur weil du dazu bereit bist, dass andere das genauso sehen.

ich kauf mir z.B. lieber die gitarre die besser klingt, sich besser spielt und billiger ist, als die wo gibson draufsteht.
aber so hat halt jeder seine prioritäten
 
lassen wir das einfach...war ja nur ein tipp. :rolleyes:
 
ist ja auch völlig okay, und meine kritik nicht bös gemeint.

ich wehre mich nur immer gegen dieses "nur markengitarren sind toll" und das "ich hab eine xyz und finde sie toll, also müssen alle andern die auch toll finden".

mir persönlich gefallen z.B. diese ganzen Dreadnought Martins (D-28 etc) eher weniger. trotzdem würd ich jedem der eine gitarre primär für begleitsachen und akkordgeschrammel sucht empfehlen da mal nen blick drauf zu werfen (oder auf die BR nachbauten)

und nur weil sich für mich eine lakewood als das optimum für meine musikrichtung (eher fingerstyle) herauskristallisiert hat würde ich sie trotzdem niemandem empfehlen, der eine gitarre sucht die er nur mit plektrum akkorde spielen will.

ich hab im letzten jahr locker 300 verschiedene gitarren angespielt und bilde mir deshalb ein einen relativ guten überblick über den markt zu haben (grade im segment so etwa 1200-2500€) und da auch ein paar vergleiche ziehen zu können, und bei gibson-gitarren (jetzt etwas verallgemeinert) ist mir eben wenig aufgefallen was sie wesentlich besser können als andere und der neupreis ist dafür meiner ansicht nach völlig indiskutabel

aber wie gesagt, das ist meine persönliche meinung die ich niemandem aufzwingen will und wenn jemand umbedingt ne gibson will soll er sie sich kaufen und wird vmtl auch glücklich damit sein, aber ich würd es eben nicht machen. und meine erfahrung hat gezeigt, dass das viele leute die ich als kompetent einschätze ähnlich sehen.
 
"bei gibson zahlt man für den namen nochmal 500€ extra" at..

..und wie genau wird das kalkuliert?
heißt also, wenn ich eine Gibson für 1500€ erwerbe = 1000 für die Gitarre+ 500 für den Namen..., nun, dann lohnt es sich Eine für 5500 zu kaufen, dann kostet der Name nur noch
10%..............:rolleyes:
....oder reden wir Beide nur dummes Zeug?
 
;) ja ich glaube ganz genau so ist es 10% und so, hört sich genau richtig an *g*

dass manche leute aber auch immer jegwede wortfitzel analysieren müssen... :p

zur aufklärung: die 500€ waren natürlich ein rein fiktiver betrag, der beispielhaft für die überteuerung die meines erachtens besteht stehen sollte.

im übrigen, wenn wir schon dabei sind: 500€ von 5500€ sind 11%, nicht 10% :rolleyes:

hmm eigentlich hielt ich uns alle für erwachsen genug um in diesem forum sachlich und beispielhaft seine meinung kundzutun... :p
 
im übrigen, wenn wir schon dabei sind: 500€ von 5500€ sind 11%, nicht 10%
Nee, das sind 1/11 oder rund 9,1 % ;)

Gruß,
Matthias
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben