Auf der Suche nach dem Blues-sound

Ich werde mal auf Ebay Ausschau halten, danke :)
 
Oh ja... die sache mit dem album :D
Ich habe die songs fertig und wenn ich zeit habe, haue ich immer mal ne demo raus. Das album wird also erstmal nur als demo von mir selbst aufgenommen.

Zwei lieder davon sind öffentlich. Das ist sehr langsam, aber mehr lässt die arbeit leider nicht zu. ( https://alexander-niejaki.bandcamp.com/ )

Ansonsten habe ich gerade mal (leider zwischen Tür und Angel) eine demo von dem 30er Jahre sound gemacht, den ich meine.... Nicht sehr gut, aber besser als nichts...
Das ist ein anfang, aber da geht noch mehr... habt ihr tips?

https://soundcloud.com/alexander-niejaki/30s-sound-test/s-JXj3i
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum 30er Song:
fällt im Song hinten ab und zu der "Alterungsprozessor" aus? Das bekommt zwischendurch eine transparente Klarheit.:gruebel:

Ich finde dein Projekt intressant und gelungen. Selbst bin ich aber froh, danke hier an die bisherige Menschheit :D, über eine Technik verfügen zu dürfen, welche meine Hörsinne im Audio ausreizt. Ich selbst halte nichts von "Alterungsprozessen" und sei es eine Tapemaschine (PlugIn) oder Bitprozessor oder Vinylimitation etc.

Aber als Projekt gelungen. Erinnnert wirklich an die alten Platten.

Hast du dich mal informiert über "im Auftrag schneiden lassen"? Heute wird (sinnvollerweise) Geld in Mastering gesteckt, warum also nicht in Schneiden? Zudem erhält ein Song dadurch, für mich, eine finale Wertigkeit. Damit meine ich, dass ich keine Veränderungen mehr durchführen würde, nachdem ein Song extern gemastert wurde und ich dafür bezahlt habe.
Bei meinem Hobbymastering neige ich ständig zu Verbesserungen, die nicht immer Verbesserung sind.;)
 
@Drummerjoerg Nein, der Alterungsprozessor fällt nicht aus :D Aber du hast recht, zwischendurch wird das Rauschen mal leiser.
Ich bin auch nicht zwingend ein freund des Alters, da ich mich selbst schon fast als audiophil bezeichnen würde (nicht so fanatisch, aber ich mag einfach gute Qualität). Aber wenn es mir um solche Platten geht geht es mir nicht nur um die Musik, sondern auch um die Geschichte dahinter. Und die steckt auch in der Platte und deren Aufnahme selbst.

Über das schneiden lassen habe ich nicht nachgedacht. Die Idee finde ich toll, aber meine Aufnahmen sind eh alle erstmal nur Demos, da lohnt sich das nicht.
Für ein fertiges Album finde ich die Idee allerdings sehr schön ;)

Und die Verbesserungen, die eigentlich keine sind, kenne ich nur zu gut :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und ganz hinten ist übrigens ein kleines Stück der originalen Aufnahme, ohne "Alterungsprozessor"
 
Perfektion gab es schon, aber eben nicht wie in der heutigen Zeit. Das haben andere hier schon schön erklärt.

Und ich selbst mache meine Musik im 30er Jahre Stil. Ich höre sie nur gern und hab mich halt gefragt, wie sich das so reproduzieren lässt. Schau mal eins, zwei antworten höher, da ist n Link zu meinem Account bei Bandcamp. Das ist die Musik, die ich mache...

Aber ne LP soll trotzdem raus kommen ;)
 
Zwei lieder davon sind öffentlich. Das ist sehr langsam, aber mehr lässt die arbeit leider nicht zu. ( https://alexander-niejaki.bandcamp.com/ )

Über Musikrichtungen kann man viel diskutieren und sowas mag ich nicht so. Daher diskutiere ich hier nicht.;)

Was mir auffällt, absichtlich auf Regalboxen (JBL, SoundControl 1) abgehört:

Demo Song1:
Warum dieser lange Vorlauf? Resultiert der aus der DAW ungeschnitten? Ich kann auch bei voller Kanne Volumen nix hören vorne. Kann aber auch an meinen Proberaum/Konzert abgerockten Ohren liegen (Jahrgang 58).:D
Die A-GTR empfinde ich als kratzig. Vielleicht soll es aber so, weil das schon in diese 30er Jahre Soundrichtung tendieren soll?
Bitte bedenken, du nimmst für den Download 50 Cent und es hat den neuzeitlichen Sound mit den von mir (nach meiner Meinung) kleinen Bugs.

Song2:
Guter Vorspann mit den Geräuschen !
Stimme finde ich zeitweilig harsch bis sehr harsch. DeEsser versuchen? Wie hast du Mikrofoniert bzw. recordet?

Wichtig: das ist nur meine persönliche, unmaßgebliche Meinung nach 2x hören !!!;)
 
Ich möchte mit meinem Liedern nicht in die 30er Jahre Richtung gehen.. Wirklich nicht.. Eher 60er... Und ja, der Vorspann ist versehen, das war nicht geplant..

An der harschen Stimme könnte ich arbeiten...

Und wie gesagt, das sind alles nur Demos. Meistens an zwei Tagen aufgenommen. Für professionellere Sachen fehlt mir die Zeit. Und 50CT sind auch nur eine kleine Unterstützung.

Ich nehme mit einem NT 1 A auf und gehe über das Interface meines Allen & Heath ZED 420

De-esser ist ne Idee, aber ich denke, hier sollte vielleicht erstmal ein EQ ran, denn ich glaube, da ist keiner drauf
 
Ich möchte mit meinem Liedern nicht in die 30er Jahre Richtung gehen.. Wirklich nicht.. Eher 60er... Und ja, der Vorspann ist versehen, das war nicht geplant..

An der harschen Stimme könnte ich arbeiten...

Und wie gesagt, das sind alles nur Demos. Meistens an zwei Tagen aufgenommen. Für professionellere Sachen fehlt mir die Zeit. Und 50CT sind auch nur eine kleine Unterstützung.

Ich nehme mit einem NT 1 A auf und gehe über das Interface meines Allen & Heath ZED 420

De-esser ist ne Idee, aber ich denke, hier sollte vielleicht erstmal ein EQ ran, denn ich glaube, da ist keiner drauf


Meine Kritik bitte nicht negativ verstehen !!!

Ist da ein Mastering mit zusätzlichem EQ auf dem Song? Das Rode kenne ich nicht. Aus der Erinnerung wurde aber mal gesagt, das es eh schon gehypte Höhen hat?

Nein, 50CT ist nicht zu teuer. Aber du kannst deinen "Kunden"/Fans doch noch Besseres präsentieren.......
Ich bin persönlich auch nicht so für Schnellschüsse.:opa: Also grade mal halbherzig (du nennst es Demo) fertig, direkt Online, Download gegen Kohle.....:whistle:

Vielleicht kommen ja noch weitere Ideen/Kritiken. Vielleicht sogar Kritik an meiner Kritik.;)
 
Ich sage es mal so... Ich habe "A Park bench never sleeps" als Schulprojekt aufgenommen. Dazu habe ich zwei Tage nach der schule daran gebastelt.. Seit dem habe ich es nicht mehr berührt. Ich kann es natürlich gern nochmal etwas bearbeiten. Das mit der Stimme stört mich auch etwas.

Halbherzig ist es nicht.... Es steckt viel Herz dahinter... Nur hab ich eher wert auf den Song, als auf die Aufnahme gelegt..

Und ja, das NT 1 A hat recht starke höhen..

Ich werde bei Gelegenheit mal wieder etwas daran feilen. Nur hab ich in letzter zeit so viel zu tun, da wird das kaum was.
 
Ich sage es mal so... Ich habe "A Park bench never sleeps" als Schulprojekt aufgenommen. Dazu habe ich zwei Tage nach der schule daran gebastelt.. Seit dem habe ich es nicht mehr berührt. Ich kann es natürlich gern nochmal etwas bearbeiten. Das mit der Stimme stört mich auch etwas.

Halbherzig ist es nicht.... Es steckt viel Herz dahinter... Nur hab ich eher wert auf den Song, als auf die Aufnahme gelegt..

Und ja, das NT 1 A hat recht starke höhen..

Ich werde bei Gelegenheit mal wieder etwas daran feilen. Nur hab ich in letzter zeit so viel zu tun, da wird das kaum was.


Sorry für den Ausdruck "halbherzig". Ist falsch rüber gekommen.:hail:
Nennen wir es: du hast selbst noch nicht 100pro mit der Sache abgeschlossen und bist dir ein wenig unsicher. Daher fragst du im Forum......;)

Und zu meiner Kritik:
Wenn ich was an meiner Musik/Recordings besprechen möchte, so hilft es mir am meisten, wenn man mir klar verständlich sagt/schreibt was sch....ist.....ich meine was ich verbessern könnte. Ich kann dann drüber nachdenken, ob ich das auch so empfinde.....
Man kann aber auch 90% huldigen und lobbehudeln. Man weiss dann, was nicht behudelt wurde ist sch.......äh, könnte man optimieren oder verbessern.;)
 
Ja, das ist wahr :D

Merke ich auch manchmal live :p
 
nsonsten habe ich gerade mal (leider zwischen Tür und Angel) eine demo von dem 30er Jahre sound gemacht, den ich meine.... Nicht sehr gut, aber besser als nichts...
Das ist ein anfang, aber da geht noch mehr... habt ihr tips?
Interessant.
Wie fang ich an...? Der Song ist eine gute Grundlage, um in die gewünschte 30er Jahre Richtung gehen zu können. Ich denke, da hängt momentan noch einiges in der Umsetzung, wodurch es für meine Ohren noch nicht überzeugt.
Ich sage das ja immer und muss das auch hier nochmal bestätigen: man bekommt das eigentliche Feeling/die Atmosphäre nicht hin, wenn man einfach ein Plugin (oder zwei) verwendet. Dann kommt genau das raus, was es ist: eine zeitgemäße Homerecording-Aufnahme mit Vintage-Effekten. Das ist es aber nicht.
Du müsstest tatsächlich auch so aufnehmen, wie das gemacht wurde, zumindest näherungsweise (das schrieb ich glaub ich schon im ersten Posting).
Das fängt mit der Mikrofonierung der Akustikgitarre an und hört mit dem Gesang auf.
Hast du schon mal eine alte Aufnahme gehört, auf der irgendeine akustische Gitarre so "modern" klingt? Silbrige Höhen, die volle Bandbreite an Frequenzen, die eine Westerngitarre so abdecken kann? Nein, das wirst du nicht finden. Akustikgitarren klangen damals mehr hölzern, stumpf oder wahlweise blechern. Jeweils mit sehr engen Frequenzbereichen. Das gilt es nachzuempfinden.
Wie auch schon gesagt: mikrofoniere nicht nah! Und am besten alles gemeinsam, Stimme und Gitarre. Und zwar mit genau einem Mikrofon. Für die Positionierung solltest du dir sehr viel Zeit nehmen. Denn: du musst ja das richtige Verhältnis Stimme-Gitarre bereits vor der Aufnahme finden und dann so aufnehmen, wie es ist.
Sonst wirst du das nicht überzeugend hinkriegen.
(Ich glaube, das sagte ich aber bereits alles :) )

Ach noch was: wenn du es authentisch machen willst, dann reduziere deine Spielweise auf der Gitarre. Das Lagerfeuergeschrammel ist nicht das, was man auf einer alten Aufnahme hören will ;-) Ergo: rhythmisches Bass-Saitenspiel, nur dezent und gelegentlich die Diskantsaiten für ein paar Einwürfe.
 
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Es wurde bereits gemeinsam aufgenommen. Mit nur einem Mikro.. Aber die Gitarre finde ich auch nicht sehr überzeugend...
 
Das Mikrofon war genau vor meinem Mund mit ungefähr 30cm Abstand.
So mache ich das immer ganz gern, wenn ich Demos aufnehme. Also für mich.

Ich glaube, hier liegt der Schlüssel wirklich darin, beide Spuren getrennt aufzunehmen und es dann so zu bearbeiten, dass es alt klingt... Das wäre zwar das Gegenteil von dem, was ich machen sollte, aber vielleicht gibt das ein besseres Ergebnis
 
Ich glaube, hier liegt der Schlüssel wirklich darin, beide Spuren getrennt aufzunehmen und es dann so zu bearbeiten, dass es alt klingt... Das wäre zwar das Gegenteil von dem, was ich machen sollte, aber vielleicht gibt das ein besseres Ergebnis



Letztendlich kann man dann noch VST Samples laden, Drumsspuren replacement betreiben......Sagen ich will: du schwenkst um auf 2016er Technik.

Ich würde es erneut nach "alter Väter Sitte" versuchen, wie es auch @Hotspot empfiehlt. Eventl. auch die GTR anders stimmen, andere Saiten...da bin ich nicht der Fachmann.

Geht es nicht auch ein wenig um den Spaß am Recording? Um den Gewinnen von Erfahrungen wie es damals gemacht wurde? Und wenn es dann passt......hey, zack die Bohne.;)
 
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Klar geht es nur um Spaß :D
 

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