Audiophile Netzkabel

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…da steht ja am Anfang, dass nichts von den Funktionen bewiesen ist….
 
Sehr schöner YouTube-Kanal dazu: https://www.youtube.com/user/PhonoPhonoGermany

Da werden solche Kabel auch empfohlen.

Beispielrechnung für eine stimmige Anlage:

Plattenspieler: 10.000 €
Verstärker: 10.000 €
Lautsprecher: 10.000 - 20.000 €
Kabel (Audio-, Stromkabel, Netzfilter usw.): 10.000 €
CD-Player: 30.000 €

"Stereoanlage im Wert eines Kleinwagens"... Pfft - Dilettanten! :ROFLMAO:
 
Was hast du? Ist ja noch immer im fünfstelligen Bereich so lange man nicht die Netzkabel mit einrechnet.
wobei ich mich noch an einen Testbericht eines sog. Highend-Tuner aus den 80ern erinnern kann, der enthusiastisch gelobt wurde, und das mit einem Rauschabstand von kleiner 40dB.
allerdings muss man auch bemerken, dass etwas von der Voodoo-Esoterik aus dem Hifi-Bereich auch in die Audio-Industrie, speziell in die Recording- und Gitarren-Szene einsickert. Da gibts inzwischen auch jede Menge Snake-Oil.
 
[...] so lange man nicht die Netzkabel mit einrechnet.
Die habe ich mit eingerechnet. Es ging in dem Video auch mehr um die (preislichen) Verhältnisse der Komponenten.

Und ich gebe dir recht: Ich habe ja auch nichts gegen gutes Equipment und bin auch bereit, einen Euro mehr dafür auszugeben aber ab einem gewissen Punkt (das Thema hatten wir bei Gitarren ja schon zur Genüge) ist es einfach nur noch Voodoo.
 
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Ich finde die Immunisierung nachprüfbarer Kriterien (Evidenz) recht ... hmmmm - geschickt, gerissen und polemisch zugleich:
An technischen Daten sei das nicht zu messen, sondern der (angeblich) störungsfreie Strom bewirke im Körper eine physische Entlastung, die dazu führe, dass man quasi befreiter und ungestörter wahrnehme.

Damit ist der jeweilige Mensch und dessen subjektive Wahrnehmung der einzig gültige Maßstab.

Interessant finde ich, dass gleichwohl mit pseudotechnischen Begriffen ohne Ende und Ufer operiert wird, mit Materialien und Herstellungsverfahren und deren nicht überprüfbaren Eigenschaften und Wirkungen, mit Forschungsteams für das exzellente Hörempfinden etc.
Ganz so gerne will man sich ja auf das gänzlich unbeeindruckte menschliche Wesen und dessen Wahrnehmung nicht verlassen - vorher muss die Kulisse aufgebaut werden, die es braucht, damit sich das Hörempfinden herstellt, für das man das gute Geld der zahlungswilligen Kundschaft einstreichen will.

Hat wer Lust, auf das Angebot einzugehen, sich so Zeug mal - ich hoffe - kostenlos auszuleihen?

x-Riff
 
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Kabeldiskussionen sind immer ein Spaß - aber selber ausprobieren hilft da meist mehr weiter. Es gab da - vor Jahren schon und ich hab keinen Link - den Erfahrungsbericht eines Tontechnikers, der beschreibt wie ein irre teures Netzkabel ihm einen deutlichen Unterschied brachte... woraufhin er nach den Ursachen gesucht hat. Und sie in seinem Fall gefunden hat: das Kabel, gegen das er das esoterisch teure ausgetauscht hatte, war defekt (bzw. nahe dran) und ein normales, qualitativ ordentliches Netzkabel brachte daher die gleiche Verbessung wie das absurd teure.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als ich mal alle Kabel im Studio (= ca. 30 Kilo...) systematisch durchgehört habe. Laut Kabeltester und Multimeter waren die alle in Ordnung, aber zwei klangen grauenhaft, wie zwei feststehende Phasenauslöschungen hörbar im Signal. Hab das eine als schlechtes Beispiel behalten und das andere aufgeschnitten, bis ich zu der Stelle kam, wo der Kabelschirm anstatt ordentlich geflochten verwuselt und löchrig war. Habe danach alle Kabel, die nicht Markenware waren, in die Tonne und ab jetzt nur noch Qualität/Markenware mit Steckern vom großen "N". Bei Mikrofonsignalen/Pegeln war der Unterschied wesentlich stärker zu hören. Und ja, ich habe auch verschiedene Preamps dazu benutzt um auch das als Fehlerquellen auszuschließen. Und ja, ein paar Kabel klingen tatsächlich leicht anders - aber nicht soo dolle, daß ich mir Sorgen machen muß.
Ich schweife mal ab zum Kabelhersteller "V": ich weiß, wo die Jungs jahrelang ihre (billige) Meterware eingekauft haben. Sie haben ja selber keine Kabel hergestellt - harharhar! Das, was man dort teuer bezahlt, kann man beim ursprünglichen Hersteller genau exakt so für deutlich weniger kaufen.
 
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... ein normales, qualitativ ordentliches Netzkabel brachte daher die gleiche Verbessung wie das absurd teure

Eine ähnliche Erfahrung hatte ich mit Lautsprecherkabeln.
Nach Jahren hatte ich einmal beim Kupferkabel die korrodierten Enden etwas gekürzt und neu eingesteckt. Danach klang es heller und klarer, obwohl ich mir nichts von der Aktion versprochen hatte. (Genauer: Ich meinte zumindest, es klänge heller. Gemessen hatte ich es nicht.)

Hätte ich nun zufällig ein 20 Jahre altes Billigkabel gegen ein nagelneues Teuer-Kabel ausgetauscht, hätte ich zwangsläufig den Eindruck haben müssen, das teure Kabel wäre besser.

Umgekehrt kann unter Umständen dann auch mal ein billiges Kabel "besser" sein als ein teures, einfach wegen Übergangswiderständen an Korrosionsstellen oder ähnlichem.

Wieder zurück zum Stromkabel:
An einer 40 Jahre alten Werkstattlampe konnte ich einmal Übergangswiderstände (am Schalter) sehr deutlich nachweisen. Seither schaue ich eher mal auf Korrosion an Steckern/Buchsen. Da passiert nach meiner Erfahrung mehr als innerhalb eines Kabels.
 
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Manchmal hülft es auch, nicht die 3€ Netzleisten vom Grabbeltisch zu kaufen, sondern die für 30 Euro aus dem Fachhandel. Da ist das "VDE" Zeichen hinten nicht nur als Deko drauf... und dann haben wir keine Threads mehr wie "isch krieg Elektroschlag von Mikrofon"
 
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Mein Lieblingsbeitrag zu dem Thema ist:

GANZ BÖSER FAKE-TEST​

Ziemlich peinlich, aber mit garantiertem Wachrütteleffekt!
In einem deutschen HiFi Studio wurde eine Serie von Vorführungen zum Thema HiFi-Kabel (Cinch-, XLR-, LS- und Stromkabel) durchgeführt, die so eindrucksvoll waren, dass es lohnt, darüber zu berichten. Als Basis diente eine hochwertige Wiedergabekette, bestehend aus CD-Player, Vorverstärker, Endstufe und einem Standboxenpaar. Als Musikmaterial wurden allgemein bekannte, besonders gute Musikaufnahmen verschiedener Musikrichtungen gewählt. Unter der Leitung des Studioinhabers wurde eine Reihe von Kabel aus unterschiedlichen Preisklassen und von unterschiedlichen Herstellern vorgestellt, deren besondere Eigenschaften erklärt wurden. Die Bandbreite der Kabel erstreckte sich von billigen Standardkabeln bis hinauf zu sehr teuren aus dem High-End Bereich. Während der aufwändigen Demonstration (alle Kabel wurden etliche Male umgesteckt) waren die Unterschiede an dieser offensichtlich sehr sauber abgestimmten Anlage für alle Anwesenden deutlich hörbar. Nach über 3 Stunden entspanntem Hören waren die Teilnehmer richtige Kabelprofis. Jedes Umstecken führte zu unterschiedlichen Klangbildern, deren Eigenschaften man dann schon kannte und immer wieder nachvollziehen konnte. Nicht immer waren die teuersten Kabel auch die besten, aber eine Tendenz in diese Richtung gab es, da waren sich alle Anwesenden einig. Auf den Vorschlag aus dem Publikum, einmal die Vorteile des Bi-Wiring zu untersuchen, wurde sofort eingegangen. Feine, laufrichtungsgebundene Kabel wurden dazu verwendet. Sofort waren alle vom Dynamikgewinn überzeugt. Die Bässe waren schlanker, aber viel präziser und die räumliche Wiedergabe gewann an Struktur. Die Instrumente wurden körperhafter und die Stimmen natürlicher. Alle Anwesenden genossen noch ein paar Musikstücke, bis zu dem Augenblick, als vor den Augen des Publikums sämtliche Kabel abgenommen wurden und sowohl die Verstärker als auch der CD-Player abgeschaltet wurden. Die Musik aber spielte weiter! Nach einer gewissen Zeit des betretenen Schweigens tröstete der nette Studioinhaber sein Publikum mit folgenden Worten: Glauben Sie mir meine Damen und Herren, das kann jedem von uns passieren. Ich mache diesen Workshop heute nicht zum ersten Mal und führe Sie nicht ohne Grund auf’s Glatteis. Dann kippte er abwechselnd die Lautsprecher zur Seite und zeigte die tatsächlichen Zuleitungen, die aus dem Sockel unter den Spikes direkt in den Boden- und zu seiner Reparaturwerkstatt führten. Dort saß ein lächelnder Mitarbeiter, der die ganze Zeit Regie geführt hat. Er konnte über eine versteckte Kamera das Geschehen im Hörstudio mit beobachten und zum gegebenen Zeitpunkt die Musik starten bzw. stoppen. Während des ganzen Testablaufes wurde also nie irgend etwas geändert!
Diese Demonstration wurde vom Studioinhaber mit folgenden Worten beendet: Wenn Sie die gleiche Summe Geld, die sie eben noch bereit waren für Kabel auszugeben, in bessere Raumakustik investieren, hören sie tatsächlich einen Unterschied, sogar mit verbundenen Augen.
Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen! Solche Fake-Tests zeigen auf, wie stark Suggestion auf diesem Gebiet wirksam ist. Die in den HiFi Magazinen geschilderten „Workshops“ basieren auf den gleichen Effekten.
Quelle: https://www.hifiaktiv.at/ganz-boeser-fake-test/
 
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Was auf Dauer auch nicht hilfreich ist - werden doch solcherlei Geschichten benutzt, um jegliche Art von Kabel - Schrott und Qualität - über einen Kamm zu scheren. Das mit der Investition in Akustik ist allerdings etwas, das ich im Lauf der Jahrzehnte noch in keine Heimaudio-Gestalt eintrichtern konnte... :-(
 
…diese „Kabelkenner“ gehören in die gleiche Gruppe wie „Weinkenner“….
Der Unterschied zwischen Kabeln und Wein ist, bei Wein gibt es einen für (fast) jedermann schmeckbaren Unterschied, auch im Doppelblindtest. Ob teuer oder billig schmeckt man zwar nicht, aber wenigstens schmeckt man einen Unterschied. Bei Kabeln hört man aber keinerlei Unterschied, bisher jeder Blindtest gescheitert.
 
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Was auf Dauer auch nicht hilfreich ist - werden doch solcherlei Geschichten benutzt, um jegliche Art von Kabel - Schrott und Qualität - über einen Kamm zu scheren.
Es muss hier ganz deutlich zwischen überteuertem Voodo und Qualitativ hochwertiger Leitungen unterschieden werden.

Unbestreitbar ist es wichtig das der Stecker gut sitzt und auch der elektrische Kontakt sauber hergestellt ist. Auch ist die Wickelbarkeit und der Mikrofonieeffekt bei Leitungen die "on the road" und auf der Bühne verwendet werden sehr wichtig.
Aber das sind alles Physikalisch belegbare, nachweisbare und messbare Eigenschaften.

Für jeden Anwendungszweck gibt es eine technisch sinnvolle Leitung!
 
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Es muss hier ganz deutlich zwischen überteuertem Voodo und Qualitativ hochwertiger Leitungen unterschieden werden.

Oder halt zwischen Enthusiasmus und Pragmatik. Technisch gesehen hätte ich beim Kauf meiner Stereoanlage jederzeit auch bei den vorhandenen und bewährten Baumarktmeterwarestrippen bleiben können, habe dann aber doch 4 oder 5 verschiedene Kabelsätze (jetzt nicht Netz- sondern Lautsprecherkabel) zum Testen mit nach Hause genommen und mir ein paar vergnügte Abende zum Vergleichen gemacht. Nach einigem hin- und herhören wurde es dann ein Kabel, das mir insgesamt am Besten gefiel, glücklicherweise nicht das teuerste. Ich weiß, das war kein Doppelblindtest aber tut ja niemandem weh und ich hatte und habe meinen Spaß daran, auch wenn ich mir der psychischen Komponente schon bewusst bin (zwei Herzen wohnen, ach, in meiner Brust). War zwar teuer, aber ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung. Daher habe ich ein gewisses Verständnis für Leute, die da noch mehr Herzblut reinstecken und weniger dafür, nicht sachlich zu argumentieren sondern sich darüber lustig zu machen oder zu missionieren.

Gibt in jeder Sparte Spinner/Enthusiasten/Esoteriker und es ist nicht nur Gitarristen vorbehalten, das Gras wachsen zu hören. :D
 
Also. Für eine optimierte Wupdizität würde ich schon was springen lassen …
 
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Gibt in jeder Sparte Spinner/Enthusiasten/Esoteriker und es ist nicht nur Gitarristen vorbehalten, das Gras wachsen zu hören. :D
Allerdings. Die gibt es bei uns Trommlern auch.
Da werden Drumsets mit ganz speziellen Hölzern, die angeblich einen noch besseren Klang haben, verkauft.
Diese ganze Holzdiskussion kam aber erst auf, als immer mehr Konkurrenz entstand. In den 60er wurde einfach das Holz zusammengepappt, das gerade da war. Komischerweise sind das Drumsets, die gut klingen und heute noch teuer gehandelt werden.

Den Klang einer Trommel macht wohl eher das Fell.
Bei einem Blindtest von Snares konnte die meisten nicht mal den Unterschied verschiedener Materialien (Holz, Stahl. Messing, usw...) hören. ;) :D
 
Ich dachte, dass das ein Fake/Ulk Shop sei (Erinnerte mich an Chibson) - aber weit gefehlt, der existiert tatsächlich hier in Berlin. Naja Berlin halt ... :bang:
 
Kabel an sich können durchaus eigene Eigenschaften haben, das will ich bei allem Voodoo gar nicht abstreiten.
Da kann man sogar recht viel messen.

Speziell beim Netzkabel kommt halt erschwerend dazu, daß da nach der Energieanlieferung durch das Kabel noch ein Netzteil kommt, das Gleichstrom abgibt. Was da genau passiert, ist Sache von Elektronikern und kein normaler Mensch muß sich mit Sieb-Elkos, Innenwiderständen und solchen Sachen beschäftigen. Die Sache ist etwas komplexer als ein Kabel mit zwei Enden.

Wenn ich dann von einem "besonders schnellen Netzkabel" lese, dann wünsche ich dem Schreiber gerne mal ein Schulphysikbuch und einen Einstieg in Elektrotechnik ...
Eine Hauselektrik besteht aus - je nach Umständen - Dutzenden bis Hunderten Metern Verkabelung in der Wand, Sicherungskästen, Verteilern etc. Und dann ist genau der letzte Meter so entscheidend, daß das Hunderte (oder Tausende) von Euronen wert ist. Es gibt Artikel im Netz darüber, warum dieser letzte Meter so wertvoll sei. Interessante Lektüre.

Und ich komme für mich zum einfachen Ergebnis, daß dieser letzte Meter deshalb so wertvoll ist, weil es halt der einzige Meter ist, den ein Hifi-Laden verkaufen kann :D

Soll sich das ladungstragende Elektron auf dem weiten Weg vom Umspannwerk zum Verstärker auf dem letzten Meter mal so richtig wohlfühlen und Kraft tanken ! So ist wohl das Bild dahinter.
Naja, ein einzelnes Elektron kommt in einem Kabel gar nicht weit, bei Wechselstrom. Das geht es um mikroskopische Größenordnungen.

Einige Hersteller argumentieren mit der Antennenwirkung von Kabeln, das klingt schon überzeugender. Da ist der Entstörfilter die entscheidende Wirkung. Das kriegt man aber auch billiger.

Ich habe als "Abendunterhaltung" ein wenig in den Werbeanzeigen der Netzkabel-Hersteller gestöbert.
Da wird schon allerhand Zeug aufgefahren zur Begründung der Wirksamkeit.
Lassen wir das Schwurbelzeug mal außer acht ("... proprietäre Teflonschirmung, die optimal zur Reduzierung des Wellenwiderstandes beiträgt.")

Zitiert wird z.B. an einigen Stellen eine medizinische Studie von Magda Havas und David Stetzer: "Dirty Electricity and Electrical Hypersensitivity: Five Case Studies", 2004.
David Stetzer ist zwar Hersteller von Netzfiltern (;)) trotzdem halte ich die Studie für durchaus glaubhaft, wenngleich man erst die Rahmenbedingungen genauer ausführen und Auswirkungen von psychologischen "Hawthorne-Effekten" o.ä. diskutieren müßte.

Kurzfazit: Havas und Stetzer halten bestimmte Störungen im Stromnetz für biologisch "aktiv". Stromkabel als Sendeantenne, wirken sich also über elektrische Felder/Wellen - wie auch immer - direkt auf den Körper aus. Mit einer Vielzahl an kleinen Filtern an möglichst vielen elektrischen Geräten können gesundheitliche Auswirkungen reduziert werden.

Nach Havas und Stetzer müßte man eher viele kleine Filter kaufen - und sie in Mehrfamilienhäusern streng genommen vor allem an die Nachbarn verteilen.
Die Netzkabelhersteller interpretieren die Resultate dieser Studie meines Erachtens genau anders herum. Was mich aber nicht wundert, weil sie ja Kabel an einzelne Hifi-Leute verkaufen wollen. Eine medizinische Studie macht sich in einer Argumentationslinie nicht schlecht. Mehrheitlich werden Käufer von teuren Hifi-Anlagen aber nicht erst medizinische Studien lesen wollen, daher wird auch wenig Widerspruch zu erwarten sein.
 
Grund: Ein Wort weg, eins dazu. Syntax-Kosmetik.
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Genauso ist es.
Meine Aussage gegenüber meinen Freunden Und bekannten die HiFi Freaks sind ist auch: "Kauft Euch erstmal einen Netzfeilter statt sündhaft teurer Netzkabel und eine überteuerte Steckdosenleiste.

Den Filter
Habe ich schon ein paar Jahre in Gebrauch. Nicht für HiFi aber für Veranstaltungen. Schützt das Equipment und reduziert Störungen von Licht und Co.

Ob mann es zuhause braucht sei mal dahingestell, aber auf jedenfall eine sinvollere Anschaffung als ein Netzkabel zum gleichen Preis.
 
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