audio vektorformat

  • Ersteller flushbomb
  • Erstellt am
man müsste um das wirklich im sinne der anklage zu programmieren alles als funktionen speichern. ich denke von nulldurchgang zu nulldurchgang ginge das auch noch ^^
 
Bin da grad über was gestolpert!

Es GIBT bzw. GAB;) ein Vektor-Audio-Format:

TwinVQ

Hat sich aber nicht durchgesetzt und ist so gut wie ausgestorben.
Im MPEG-4 Algorithmus ist aber anscheinend etwas ähnliches implementiert.
 
Naja, ist jetzt die Frage, was ein Vektoraudioforamt überhaupt ist. :D

itwissen schrieb:
Bei der TwinVQ-Kompression werden die Audiosignale abgetastet, die Abtastungen als Muster von Vektoren betrachtet und mit Standard-Mustern verglichen. Entspricht ein Vektor-Muster einem gespeicherten Standard-Muster oder kommt es diesem sehr nahe, wird der Index des Vektors übertragen.

Ich kann mir da grad nichts drunter vorstellen. Hat das überahpt etwas mit dem zu tun, was wir hier als "Vektoaudioformat" diskutieren?
 
Ich kann mir da grad nichts drunter vorstellen. Hat das überahpt etwas mit dem zu tun, was wir hier als "Vektoaudioformat" diskutieren?

Meinem Verständnis nach ja.

Ganz vereinfacht umrissen:
Das Signal wird in den Frequenzbereich transformiert und in einzelne Subbänder zerlegt. Diese werden dann nach berechnung der Frequenzeinhüllenden und Mittelung mit der Bark-Skala als Vektoren requantisiert.


Das Verfahren ist allerdings für Sprachsignale optimiert, weshalb es wohl relativ schnell wieder verschwunden ist. Die aus der Vektor-Quantisierung folgenden Verzerrungen und erhöhte SNR soll gerade bei Musiksignalen eher schlechter sein.
Bei Sprachsignalen ist die Qualität der codierten Dateien allerdings höher als z.b. bei MPEG-2 Layer 3 (="normales" mp3) bei gleicher Dateigröße.
 

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