ian o field
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Hier melde ich mich mal wieder, ich habe jetz etwas rumexperimentiert und mal etwas hinbekommen... Wobei ich sagen muss, bei der Aufnahme merke ich dann doch, wie stark die Gitarre bei diversen Akkorden rasselt.. Vll. sollte ich sie mal einstellen (lassen... ).
Hier mal was ich aufgenommen habe.. https://soundcloud.com/ian-ofield/acoustic-mic-test/s-SgdCY
Es sei dazu gesagt, dass ich erstens nicht gerade sauber gespielt habe, zweitens auf keinen Fall fehlerfrei und dazu noch kein wirkliches Konzept hatte was ich spiele. Aber darum geht es ja nicht.
Zum Instrument und Spiel:
Ich habe ein relativ hartes Pick gewählt, da ich mit diesen gerne Spiele... In der Aufnahme habe ich versucht Picking und Strumming mit offen gespielten Akkorden und Barré-Akkorden einzufangen um die Klangunterschiede deutlich zu machen. Die Gitarre ist die von mir erwähnte Yamaha APX-5a.
Zur Vorgehensweise:
Ich habe das Mikro (Audio Technica MB 4k/C) von leicht schräg unten zw. den 12. und 14. Bund gerichtet. Das Mikro befand sich horizontal auf der Höhe des Schalllochs, ca 35cm entfernt. Zusätzlich habe ich noch den Line-Ausgang der Gitarre genutzt um die Bässe etwas mehr aufzufangen. Mir ist bei vielen Testaufnahmen aufgefallen, dass die Gitarre (vermutlich aufgrund des Korpus) nicht viel Bass hergibt. Dadurch waren die reinen Mic-Aufnahmen nicht sättigend genug für meinen Geschmack.
Zur Bearbeitung:
Die hier erwähnte Pseudo-Stereo-Methode habe ich genutzt um einen volleren Klang zu erhalten. Dabei habe ich das Signal kopiert, hart links und rechts gepanned, die kopierte spur um 25ms verschoben und die Phase gedreht. Diese Spuren habe ich in einer Gruppenspur zusammengefasst und einen Kompressor (ganz leicht) und einen Hall-Effekt drüber gesetzt.
Dazu das Line Signal mittig hinzugemischt und ebenfalls die Phase gedreht. Um das nervige Piezorasseln zu unterdrücken habe ich jedoch einen LP-Filter bei der Line-Spur eingefügt um nur die tieferen Frequenzen in den Mix zu bekommen.
Nun bitte Kritik, Verbesserungsvorschläge und evntl. weitere Ideen um den Sound zu verbessern.
Fragen habe ich jedoch nun neue.
Ich habe das ganze mal Mono abgehört und festgestellt es klingt schon immens anders. Wie wichtig ist die Monokompatibilität eigentlich noch? Und wie könnte ich das hinbekommen, ohne dass sich der Sound so beträchtlich ändert?
Cheers,
Ian
Hier mal was ich aufgenommen habe.. https://soundcloud.com/ian-ofield/acoustic-mic-test/s-SgdCY
Es sei dazu gesagt, dass ich erstens nicht gerade sauber gespielt habe, zweitens auf keinen Fall fehlerfrei und dazu noch kein wirkliches Konzept hatte was ich spiele. Aber darum geht es ja nicht.
Zum Instrument und Spiel:
Ich habe ein relativ hartes Pick gewählt, da ich mit diesen gerne Spiele... In der Aufnahme habe ich versucht Picking und Strumming mit offen gespielten Akkorden und Barré-Akkorden einzufangen um die Klangunterschiede deutlich zu machen. Die Gitarre ist die von mir erwähnte Yamaha APX-5a.
Zur Vorgehensweise:
Ich habe das Mikro (Audio Technica MB 4k/C) von leicht schräg unten zw. den 12. und 14. Bund gerichtet. Das Mikro befand sich horizontal auf der Höhe des Schalllochs, ca 35cm entfernt. Zusätzlich habe ich noch den Line-Ausgang der Gitarre genutzt um die Bässe etwas mehr aufzufangen. Mir ist bei vielen Testaufnahmen aufgefallen, dass die Gitarre (vermutlich aufgrund des Korpus) nicht viel Bass hergibt. Dadurch waren die reinen Mic-Aufnahmen nicht sättigend genug für meinen Geschmack.
Zur Bearbeitung:
Die hier erwähnte Pseudo-Stereo-Methode habe ich genutzt um einen volleren Klang zu erhalten. Dabei habe ich das Signal kopiert, hart links und rechts gepanned, die kopierte spur um 25ms verschoben und die Phase gedreht. Diese Spuren habe ich in einer Gruppenspur zusammengefasst und einen Kompressor (ganz leicht) und einen Hall-Effekt drüber gesetzt.
Dazu das Line Signal mittig hinzugemischt und ebenfalls die Phase gedreht. Um das nervige Piezorasseln zu unterdrücken habe ich jedoch einen LP-Filter bei der Line-Spur eingefügt um nur die tieferen Frequenzen in den Mix zu bekommen.
Nun bitte Kritik, Verbesserungsvorschläge und evntl. weitere Ideen um den Sound zu verbessern.
Fragen habe ich jedoch nun neue.
Ich habe das ganze mal Mono abgehört und festgestellt es klingt schon immens anders. Wie wichtig ist die Monokompatibilität eigentlich noch? Und wie könnte ich das hinbekommen, ohne dass sich der Sound so beträchtlich ändert?
Cheers,
Ian