Audio Interface für Cubase LE 9.5

Es verwundert ein ganz klein wenig, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen ist, den TE darauf hinzuweisen, dass der Kemper überhaupt nicht an einem oder mehreren Mikrophon-Eingang/-Eingängen angeschlossen wird.

*hust* :D

Ich würde eher zusehen, dass du ein Interface mit S/PDIF Eingang bekommst. Somit kannst du den Kemper ohne zusätzliche Wandlung digital übertragen. Dann hast du nämlich direkt die XLR Eingänge für Mikrophone frei.
 
Ja, es wurde eine Alternative zum analogen Anschluss gegeben, das ist richtig.
 
Es verwundert ein ganz klein wenig, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen ist, den TE darauf hinzuweisen, dass der Kemper überhaupt nicht an einem oder mehreren Mikrophon-Eingang/-Eingängen angeschlossen wird.

???
nähere erklärung bitte ...

er will das ausgangssignal des kemper aufzeichnen. der ausgang ist so ausgelegt, dass er direkt an mischpulte angeschlossen werden kann. hat sogar ein phantompower blocking eingebaut, was klar darauf hinweist, dass mikrokanäle als mögliche verbindung angedacht sind.
der spdif ein-/ausgang scheint hauptsächlich für reamping gedacht, kann natürlich auch anders genutzt werden.
 
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Also:
Kemper aufnehmen über s/pdif.
Damit sparst Du Dir 2 Wandlungen (digital>analog und analog > digital). Du bleibst damit digital.

Das Interface musst Du auf externe Clock stellen können, sonst geht es nicht. Der Kemper übernimmt somit die Word-Clock Kontrolle. Mit dem neuesten Update des Kemper sind 24 Bit/ 48 oder 96 kHz kein Problem.

Zusätzlich brauchst Du noch einen Analogeingang am Interface, dort schickst Du vom Kemper das trockene Gitarrensignal rein und nimmst es in einer 2. Spur auf (Analog out am Kemper).

Somit hast Du das Kempersignal auf einer Spur (mit Ampsound und Effekte etc.) und auf einer Spur das trockene Signal. Das dient einem evt. Reamping oder Prozessing mittels Softwareemulation. Wenn Du zufrieden bist, kannst Du die Spur wieder löschen.

Gibt es gute Videos im Netz.

Daw Kontroller und Midi Keyboard geht über usb direkt in den Rechner.
 
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Jetzt bin ich immer noch ein bisschen zwischen den Kandidaten hinn und her gerissen:

Motu Micro
https://www.thomann.de/de/motu_microbook_iic.htm?r=app

Focusrite Scarlett 6i6
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_6i6_2nd_gen.htm

Presonus Studio
https://www.thomann.de/de/presonus_studio_68.htm

Ni Komplete Audio 6
https://www.thomann.de/de/native_instruments_komplete_audio_6.htm

Habe schon eine leichte Tendenz Richtung Focusrite und Native Instruments raus gehört, Motu wird allerdings sehr viel im Kemper Forum empfohlen, noch weitere Meinungen?

Vielen Dank!

Max
 
Focusrite kenne ich aus eigener Erfahrung. Gute Preamps. S/PDIF in und out, da kommt der Kemper dran. Noch 2 rückseitige Eingänge frei und vorne 2 MIC/Instrumente Eingänge.
2 Kopfhörer anschließest , Monitore an einen der 2 Outputs.
Das reicht fürs erste. Ich habe mein Focusrite gegen RME ausgetauscht, aber das ist eine andere Liga.
Mein Sohn hat auch das Focusrite und ist sehr zufrieden.

Nur klären, daß Du die Word-Clock per Software auf „extern“ stellen kannst, sonst geht der Kemper nicht per S/PDIF.
 
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achtung dass motu IIc hat nur einen spdif out, keinen eingang! in der thomann-beschreibung steht fälschlicherweise spdif i/o ...
 
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