Atom Mainboards für kleinere VSt-Projekte brauchbar

Armin
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Hallo zusammen,

ihr habt doch sicher schon von der Intel-Atom-Plattform gehört, ein mITX System, das unter Last an der 20W-Marke kratzt.
(Hier etliche tests und benchmarks: http://www.epiacenter.de/)


Meint ihr, so etwas wäre sinnvoll zu benutzen für kleinere Sessions?
Etwa um mal 2,3 VST-Instrumente zu spielen (ich arbeite in erster Linie samplebasiert, z.B. The Grand I,...).
Oder ist die Leistung absolut nicht ausreichend?

Auch wenn sicher keine größere Mischungen möglich sind, hätte es doch ein bisschen Witz, einen richtig mobilen Musikrechner zu haben.

Kleine Frage am Rande: wie kriegen das Notebooks hin? Mit einem Verbrauch von 50W ist es ziemlich unmöglich auf 6 Stunden akkulaufzeit zu kommen!
Meine Anforderungen würde ein Notebook nämlich leicht erfüllen können - allerdings komm so ein ding aus anderen Gründen nicht in Frage :D
 
Eigenschaft
 
Moin
Also erstmal haben die teile lange keinen Verbrauch von 50W, das ist viel zu viel. Und 6h laufen die auch nicht (und schon granicht unter Vollast)

Wegen der Leistung:
Für kleine Sachen sollte es reichen, ich hab hier auch nur nen 1,6GHz, 1GBRam Kiste, allerdings nehm ich auch nur Gitarre+Bass auf, mit Samplitude, GuitarRig und Hall+Eq gehts ganz ok, viel mehr ist aber auch nicht drin.
Mfg
 
banal ausgedrückt - vergiss es.
Da steckt eine ganz andere CPU-Architektur dahinter, so dass man nicht einfach 1,6GHz von nem Atom mit der einer P5 CPU vergleichen kann. Bei den genannten VSTi's wird das Ding fürchterlich abkotz**. Nen VST-Host wie Cubase wirst Du da erst gar nicht starten können.
 
Nen VST-Host wie Cubase wirst Du da erst gar nicht starten können.
Vor ein paar jahren waren Normal- oder gar HiEnd-Rechner so schnell wie der Atom. Und man stelle sich vor: Auch damals konnte man schon Audio/Midi-Sequencing, Recording etc. mit dem Computer machen ;) UNd ich kann auch heute mit meinem sieben Jahre alten 1,25GHz-Athlon XP einiges machen. Cubase starten und etwas aufnehemn/mischen wird noch das geringste Problem sein. Aber VST-Instrumente sind dann ja doch noch ne anspruchsvoller. Also zum aufnehmen und einfachem Abmischen würde so ein Teil wahrscheinlich reichen, aber als VST-Host könnte es eng werden. Siehe dazu auch diesen Erfahrungsbericht mit einem Atom-Netbook:
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=1871&page_num=1

Die 20W sind übrigens noch zuviel - der Atom-Prozessor selbst verbraucht unter Volllast weniger als 3W! Die Chipsätze von Intel sind da aber nicht so doll. Vor allem gibt es da unterschiedliche Versioen; in Netbooks sitzt ein Mobil-Chipsatz. So ein komplettes Atom-Netbook (also inklusive Display) verbraucht dann auch unter Last nur 15W. Für kleine Desktops/ITX-Boards bietet Intel aber offizielle den normalen Chipsatz an, der selbst deutlich mehr verbraucht als der Atom - sieht dann etwas grotesk aus, wenn auf der CPU nur ein kleiner passiver Kühlkörper sitzt, aber auf dr Northbridge ein dicker Kühkörper samt Lüfter... Und eigetlich hat Intel auch den Atom 200/300 (der etwas mehr cerbraucht, aber wohl billiger ist) für stationäre Rechner vorgesehen. Manche Hersteller wie z.B. Asus mit der eeeBox verbauen aber auch die Netbooktechnik (also Mobilprozessor und Miobilchipsatz) in einen kleinen Desktoprechner.

Kleine Frage am Rande: wie kriegen das Notebooks hin? Mit einem Verbrauch von 50W ist es ziemlich unmöglich auf 6 Stunden akkulaufzeit zu kommen!
Meine Anforderungen würde ein Notebook nämlich leicht erfüllen können - allerdings komm so ein ding aus anderen Gründen nicht in Frage
Zunächst mal sitzen in Notebooks spezielle Mobilprozessoren. Die verbrauchen weniger. Die kann man aber auch am Namen erkennen: Die mobilen Athlons heißen Turion, die Intel Core2Duo Prozessoren heißen in der normalen Desktop-Version Exxxx, die Mobilen heißen Txxxx, die nochmals sparsameren mobilen heißen Pxxxx, und dann gibt es auch noch sehr sparsamen (dann aber auch niedriger getaktete) CPUs für Subnotebooks namens Lxxx und Uxxx. Bei gleichem Takt (und somt quasi glichr Geschwindigkeit) verbraucht ein Desktop-Core2Duo dann maximal 65W, ein Notebook-Core2Duo nur 35W. Das ist aber nicht das einzige, bei einem Notebook ist alles andere eben auch auf Sparsamkeit ausgelegt. Durch die feste Auswahl der Komponenten kann man das auch sehr gut aufeinander abstimmen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Stromversorgung. Die völlig überdimensionierten Desktop-Netrzeile (man bekommt da ja kaum was unter 350W, obwohl die meisten non-Gamer-PCs noch nicht mal auf 200W kommen) verbraten unnnötig viel, bei Notebooks ist das passender ausgelegt.

Nun könnte man ja sagen: Dann baut man eben die Notebookkomponenten in einen kleinen DesktopPC. Problem dabei ist zunächst mal der Preis. Denn ein obilprozessor verbraucht zwar wniger als sein gleichschnelles Desktop-Pendat, aber kostet auch mehr. Außerdem ist es eben nicht üblich, und man findet da kaum Boards bzw. ist es eh schwierig als Privatmensch die Notebook-CPUs einzeln zu kaufen. Das mit dem Preis müsste sich aber langsam relativeren. Ich wundere mich auch, welchen Aufwande (auch finanziell) manche in einen Wiohnzimmer PC stecken, damit dieser möglichst sparsam und leise ist. Und dann muss ich feststellen, dass man sich 15"Notebooks für unter 500€ kaufen, die leistungsfähig sind, aber bei ruhenden Desktop inklusive Monitor nur 11W verbrauchen, und unter Vollast 38W. Für einen DesktopPC wäre das beides sensationell. Da könnte man sich egentlich so ein Notebook kaufen und ausschlachten.

Apple sind da irgendwie fast die einzigen, die Notebook-Technik in ein Desktopgerät eingbaut haben: Nämlich den MacMini. Da hast du einen leistungsfähigen Rcehner mit richtig wenig verbrauch. Dell hat sowas im lezten Jahr auch eingeführt, nämlich den Studio Hybrid. Allerdings recht teuer: Das letzte mal, als ich gekckt habe, war das Teil nicht viel billiger als ein vergleichbares Notebook - obwohl man bei dem ja noch Display, Akku und Tastatur dazubekommt.
 
Vor ein paar jahren waren Normal- oder gar HiEnd-Rechner so schnell wie der Atom.
ja, wenn er noch ein Cubase 1 hat :D Also die 4er auf nem alten 486er hat nach 4-5 Minuten mal was auf den Bildschirm gebracht... Aktuelle Software nutzt halt auch die Leistungsfähigkeit der CPU's wesentlich mehr aus.

egal, wenn ich mir anschaue, was alleine The Grand an Resourcen verbrät, habe ich da nicht viel Hoffnung, dass das auf so einem Netbook Verschnitt vernünftig läuft.
 
Also die 4er auf nem alten 486er hat nach 4-5 Minuten mal was auf den Bildschirm gebracht...
Ein 486 ist aber auch nochmal deutlich langsamer als ein Atom ;)

Aber egal, denn damit
egal, wenn ich mir anschaue, was alleine The Grand an Resourcen verbrät, habe ich da nicht viel Hoffnung, dass das auf so einem Netbook Verschnitt vernünftig läuft.
geb ich dir Recht. Für VST-Instrumente (und da gleich mehrere Instanzen) ist das nichts. Da sollte man dann schon was "richtiges" kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab irgendwann mal spaßeshalber auf meinem Netbook mit Ableton und einigen VSTis was gemacht. Zum kotzen, ehrlich. Kann natürlich sein, dass es bei einem VSTi kein Problem gibt. Aber ab dem zweiten muss man für jedes weitere eine Spur freezen.
 
alles klar, die botschaft kommt an =)

Ich sehe also im Moment zwei Möglichkeiten:
1. ich warte auf neue Prozessoren (Amazona: "auf die Centrino 2 Platform mit Montevina Platform zu warten und dort die Ultra-Low-Voltage Versionen der neuen Intel Prozessoren mit 45nm Fertigung zu nutzen")
Gibt es dazu irgendwelche Datumsangaben.

2. Ich verabschiede mich von den hart beschnittenen Atom-Prozessoren und steige auf etwas "Wärmeres" um: ein alter AMD Sempron mit mITX board.

http://www.mini-tft.de/xtc-neu/prod...1-LF--Mainboard--Mini-ITX--fuer-AMD-Proz.html

Wie wärs mit einem DualCore "Sempron 2100+" oder genügt ein SingleCore "LE-1200"
 
1. ich warte auf neue Prozessoren (Amazona: "auf die Centrino 2 Platform mit Montevina Platform zu warten und dort die Ultra-Low-Voltage Versionen der neuen Intel Prozessoren mit 45nm Fertigung zu nutzen")
Gibt es dazu irgendwelche Datumsangaben.

Wie meinst du das? :D also Montevina ist der Codename für die Centrino2 Platform, also ein und das selbe. Die Platform gibts jetzt schon ne Weile, also Releasetermin war schon... und CPUs in 45nm Fertigung dafür gibt es auch schon lange (die wurden zeitgleich gelauncht um die SantaRosa Platform abzulösen) ebenso wie ULV CPUs :) Die erkennst du am Kürzel Lxxx oder Uxxx je nachdem wie niedrig der Stromverbrauch sein soll

Ob das zweite sinnvoll ist weiss ich auch nicht. Ein 135€ Board um nen alten Sempron DualCore drauf zu packen ist sicher auch nicht das gelbe vom Ei.

Auf was legst du denn am meisten Wert? Stromverbrauch oder PC Grösse? Je nachdem würde ich sonst eher in Richtung Notebook oder halt etwas grösserem mATX PC suchen.

Man muss immer bedenken die Atom CPUs brauchen nicht viel Strom aber leisten halt auch nicht viel wegen der miesen Architektur d.h. ein Notebook, dass sich runtergetakltet hat braucht ebenfalls sehr wenig Strom und ne normale CPU im Energiesparmodus ist immernoch schneller als ein Atom auf Vollast.
 
ein notebook kommt für mich nicht in Frage, da die Hardware in ein Gehäuse verbaut werden soll, das ich hier schon habe. Dass da noch ein weiterer Kasten irgendwo rumfliegt, findet nicht statt :)

Das Gehäuse erlaubt nur mITX Systeme. Das ist schonmal die erste Bedingung.

Als Nächstes muss dieses System, das ich gerade zusammenstelle, minimalen Idle-Stromverbrauch haben. Board+CPU+HDD dürfen bei der Musikwiedergabe nicht über 18W brauchen. Das geht, soweit ich weiß bisher nur mit Atom/Via oder eben diesem einen Sempron 2100+. Wenn es da neuere Entwicklungen gibt in jünster Zeit, an die ich als Privatnutzer hinkomm, gebt mir auf jeden Fall Bescheid. Jedes Watt zählt.

Und der dritte Punkt ist wie gesagt, dass die Hardware ab und zu auch was leisten muss (VSTi Sampleinstrumente mit möglichst niedriger Latenz). Prozentual wird das wohl etwa ein zehntel der Laufzeit ausmachen. Und von mir aus darf das System dann in einer solchen Situation auch mehr Strom ziehen - sagen wir mal bis 35W oder 40W.


Das Ganze bitte schön günstig (board, ram, cpu zusammen 175 eur maximal) und dazu eine kleine Cola :D
 
ui ui ui - das klingt für mich nach 'Eierlegender Wollmilchsau' - - das mit den 18Watt bei Volllast wird da schon arg knapp - entweder das System hat dann die nötige Performance für die VSTi's, dann wird's mit der Leistung nichts oder die Leistung liegt bei den 18 Watt, aber die Performance reicht nicht. Hast Du auch Festplatte, Grafikchip etc. in Deiner Leistungsberechnung berücksichtigt?

Und warum diese strikte Leistungsbeschränkung?
 
Moin
Das wird schon verdammt knapp.
Wenn man bedenkt , dass eine normale 3.5-Hdd im normalen Lesemodus 10W braucht, wird das ganz schön eng.
Du müsstest deswegen Notebookplatten nehmen, die teurer und evtl langsamer sind. Optimal wären natürlich SSDs.
Da der Grafikchip für Audio unwichtig ist, wäre es gut wenn der schon Onbord ist, spart auch etwas gegenüber einer Steckkarte.

Eine andere Fage ist die, ob das Teil wirklich so einen niedrigen Verbrauch haben muss. Wenn das ganze mit nem Akku oä betrieben werden, soll OK.
Aber für zuhause zum Geld sparen wäre das sinnlos.
Wenn das ganze 50 Watt braucht, und jeden Tag 8 Stunden läuft, kostet das bei 18ct/KWh grade mal 26€ im Jahr. Mit deinem gewünschten Verbrauch wäre das teil 10€ billiger.
Das ist gegen den Mehrpreis und Leistungsverlust für Energiesparhardware nicht viel, da solltest du mal drüber nachdenken.
Mfg
 
Ich sags mal grad heraus, das geht nicht!

Alle Rahmenbedingungen kann man nie erfüllen. Die nächst beste Lösung, die an deine Vorstellung heran kommt ist das bereits vorhandene Gehäuse verkaufen und dir ein gutes Notebook zulegen. DIe kommen mit ner gescheiten Stromsparversion eines Core2Duo auf die 18W im Idle und haben im Höchstleistungsmodus genug Dampf um was zu leisten. Zudem ist das ganze irgendwo noch bezahlbar.

Das nächst Beste nach dem Notebook ist die 18W im idle in den Wind zu stecken und dir ein System zu bauen, dass einfach einen sehr geringen Idleverbrauch hat. Je nachdem ob du selber Hand anlegen willst (undervolting, FSb senken etc.) kommst du da sicher auch recht weit runter, aber sicher nicht an die 18W. Dafür kannst du dein mITX Gehäuse behalten, es wird nicht so teuer und du hast sicher eine gute Leistung wenn du sie einmal brauchst.

Also wenn du wirklich so ehrgeizig bist alles hinzubekommen (ich persönlich mag ja hoffnungslos scheinende Herausforderungen :D ) dann würde ich das zweite Probieren mit wirklich knallartem Stromsparen an jeder Ecke. Der Vorteil ist, dass du bei der Lösung relativ gut die Änderungen rückgängig machen kannst und schwups hast du mehr Leistung
 
Alle Rahmenbedingungen kann man nie erfüllen. Die nächst beste Lösung, die an deine Vorstellung heran kommt ist das bereits vorhandene Gehäuse verkaufen und dir ein gutes Notebook zulegen. DIe kommen mit ner gescheiten Stromsparversion eines Core2Duo auf die 18W im Idle und haben im Höchstleistungsmodus genug Dampf um was zu leisten. Zudem ist das ganze irgendwo noch bezahlbar.

öhm und wie komme ich als Privatnutzer an die Komponenten hin, die in solchen notebooks verbaut sind? Welche sind das z.B.? Das wäre ja mal ein schöner Angriffspunkt.

Das nächst Beste nach dem Notebook ist die 18W im idle in den Wind zu stecken und dir ein System zu bauen, dass einfach einen sehr geringen Idleverbrauch hat. Je nachdem ob du selber Hand anlegen willst (undervolting, FSb senken etc.) kommst du da sicher auch recht weit runter, aber sicher nicht an die 18W. Dafür kannst du dein mITX Gehäuse behalten, es wird nicht so teuer und du hast sicher eine gute Leistung wenn du sie einmal brauchst.

Okay, das hatte ich vor, seit ihr mir den Atom ausgeredet habt. An welche CPU/ITX-Mainboard-Kombination hättest du da gedacht? Und wie nahe komme ich denn an die 18W hin? Also mehr als 25W ist irgendwie nicht drin für das ganze System :-/

Hier: http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=299797 gibt es einige Stromspar-Vorschläge, aber da ich mich aktuellen Komponenten kaum auskenne, weiß ich dann nichts mehr über die Leistungswerte. Also der Sempron 2100+ ist euch zu müde, ja?
forumdeluxx schrieb:
CPU: AMD Sempron 64 2100+ , 2x 1.80GHz, 2x 256kB Cache 65W
Mainboard: ASRock ALiveNF7G-HD720p
Ram: 1 x 2GB Aeneon DIMM 2GB PC2-6400U CL5 (DDR2-800)
HDD: OCZ SSD 2.5", 32GB, SATA II
NT: PicoPSU-120W / Morex AC-DC Netzteil, 12V, 6.67A -> 80W

Idle 16,2W
Load 34,3W @ Prime
Load 38,7W @ rthdribl
forumdeluxx schrieb:
Cpu: AMD Athlon 64 3500+ Lima 65nm
Mainboard: Abit AN-M2
Ram: 2x 1GB MDT DDR2 800MHz CL5
Graka: onboard
HDD: 80GB Western Digital WD800BEVS SCORPIO SATA 150 MB/S 2,5Zoll 5400rpm
Netzteil: PicoPSU-80W / Morex AC-DC Netzteil, 12V, 6.67A -> 80W
Sonstiges: Netzwerkkarte: Intel PRO/1000 GT
IDLE: 19,4W
Last: 37,8W @ Prime
Last: 44,4W @ rthdribl
forumdeluxx schrieb:
Cpu: Pentium M 760 2Ghz
Mainboard: Aopen i855GMem-LFS
Ram: 2x512 MB MDT DDR1
Graka: Ati 9550SE
HDD: Samsung HM160JC (2,5", 5400rpm)
Netzteil: PICO PSU 80 mit 80 Watt Notebook-NT
Sonstiges: DVD Nec 4570A

Idle 1,2 GHz@0,780V: 21,4W
Idle 1,6 GHz@0,908V: 22,2W
Idle 2,0 GHz@1,052V: 23,3W
Last: 2GHz@1,052V: 30,2W @prime95


Eine Notebookplatte war ohnehin eingebaut - soweit war ich bereits :D
Nur für eine SSD, wie die aus dem ersten Beispiel hab ich entweder zu wenig Geld oder zu viele Samples...
 
naja weil du im Gegensatz zu den genannten Beispielkonfigurationen auf ein mITX Board angewiesen bist würde ich die Wahl abhängig vom Mainboard machen. Wenn du noch etwas undervolten willst um Strom zu sparen, dann brauchst du eins mit möglichst vielen Einstellungsmöglichkeiten. Also zuerst einmal auslesen bei welchem das gut möglich ist. (müsste man einmal bei den Kandiaten die im Budgetrahmen liegen im Manual nachschauen)
Eine passende CPU dazu findet man dann relativ leicht. Entweder ein kleiner 45nm Intel Core2 oder ein Energiesparender AMD z.B. 4850e Die dürften als Basis ganz gut geeignet sein. Der Sempron 2100 geht auch, aber der Idelverbrauch der AMD CPUs sind alle relativ ähnlich.
 
sorry, aber ich verstehe die Leistungsaufnahme-Begrenzung nicht wirklich - mußt Du das Ding per Dynamo aufm Fahrrad versorgen? :D

Ich hatte auch mal vor, so eine kleine Büchse zusammen zu stricken, wo dann nur VSTi's drauf laufen - quasi wie ein externer Hardware Sampler, gibt es ja auch fertig - und das dann via MIDI und SP/DIF in die DAW einzubinden. Aber da bin ich dann auch an den verfügbaren Komponenten gescheitert - ist dann einfach ein Shuttle-XPC geworden ;)
 
naja weil du im Gegensatz zu den genannten Beispielkonfigurationen auf ein mITX Board angewiesen bist würde ich die Wahl abhängig vom Mainboard machen. Wenn du noch etwas undervolten willst um Strom zu sparen, dann brauchst du eins mit möglichst vielen Einstellungsmöglichkeiten. Also zuerst einmal auslesen bei welchem das gut möglich ist. (müsste man einmal bei den Kandiaten die im Budgetrahmen liegen im Manual nachschauen)
Eine passende CPU dazu findet man dann relativ leicht. Entweder ein kleiner 45nm Intel Core2 oder ein Energiesparender AMD z.B. 4850e Die dürften als Basis ganz gut geeignet sein. Der Sempron 2100 geht auch, aber der Idelverbrauch der AMD CPUs sind alle relativ ähnlich.
Jap das ist ein wichtiger Punkt: hab schon von einigen boards gelesen, die dahingehend keinerlei optionen bieten. Habt ihr irgendwelche Vorschläge, welche dieser boards möglichst effizient arbeiten und mit 4GB RAM umgehen können?
Außerdem wurde mir ein Pentium M ULV empfohlen. Werd ich bei diesen Mühlen mit ~1400Mhz glücklich oder können die auch nicht wirklich etwas?

sorry, aber ich verstehe die Leistungsaufnahme-Begrenzung nicht wirklich - mußt Du das Ding per Dynamo aufm Fahrrad versorgen? :D
ich wollte das Thema eigentlich vermeiden, weil das den thread ziemlich sinnlos aufblähen könnte ^^
Ich habe bereits einen Akku mit entsprechender Elektronik, der das ganze System versorgen soll. Fragen dazu bitte per PM ;)

moin moin,

klein, leise, stromsparend und leistungsfähig gibts auch als Komplettsystem (Whitepaper zum Stromverbrauch).
In der Bucht findet man ab und zu auch günstige Auslaufmodelle.

kann ich mal beobachten. danke für den Tipp. Scheint aber recht teuer zu sein :-/
Die werte in dem sheet lesen sich ja ganz gut
 
Ich würde einfach einmal bei geizhals.at/de oder os vorbeischauen und alle mITX Boards die dir passen herausfiltern (sind nicht viele) und bei denen dann auf der Herstellerseite nen Blick ins Manual riskieren. Da stehen eigentlich immer alle BIOS Optionen. Bei Intel stehts manchmal in nem eignen BIOS pdf. :)
 
ich habe jetzt nach einigem Suchen nur ein SockelM Board gefunden, das mehr als 2GB RAM unterstützt.
http://geizhals.at/eu/a389714.html
Netterweise war das auch das Günstigste in der Auswahl!

Dazu zwei interessante Tests:
http://www.minitechnet.de/jetway_j9f2_1.html
http://epiacenter.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=233


mit einer 35W-TDP CPU braucht das Gerät noch so 40 W.
Vielleicht kann ich mit nem ordentlichen mobile-prozessor und zugehöriger Software-Untertaktung nochmal ein paar Idle-Watt einsparen.
Dann dazu eine 2,5" HDD und ein PicoPSU und vielleicht alles im BIOS abschalten, was nicht gebraucht wird.
Dann wird getestet, was die RAM-Riegel an Stromverbrauch ausmachen.

und wenn ich viel Glück habe, haut es halt echt hin =)

Die Leistung eines DualCore M-Prozessors dürfte auf jeden Fall endlich mal den Anforderungen genügen. Aber bevor noch mehr zahle, investiere ich lieber nochmal 50 EUR in weitere Akkus =)


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