Hmpf ... aus der Diskussion über Sinn und Unsinn der Atemtypen halte ich mich mal raus. Solange meine Stimme Töne produziert, ohne das ich dabei ersticke, muss ich das nicht wissen.
Aber eine Online-Auswertung, die anhand meiner Geburtszeit meinen Atemtyp berechnet, möchte ich persönlich lieber nicht in den FAQ haben. Da könnten wir demnächst dann auch gleich noch ein Sänger-Horoskopformular anbieten, das berechnet, welche atrologischen Daten sich besonders gut für welchen Gesangsstil eignen ("Schütze im Saturn begünstigt das Singen von gefühlvollen Balladen").
Zudem wäre mir der sängerische Belang der Atemtypen nicht eindeutig genug belegt, um diesem Thema allzu viel Aufmerksamkeit im Vocalsforum zu schenken. Wenn fünf von sieben hier aktiven Sängern das zu Mumpitz erklären, denen ich allesamt ausreichend praktische Erfahrung und Urteilskraft zutraue, ist das für mich eindeutig.
PS: den Test konnte ich nicht durchführen. Hier ist kein Regal so hoch, dass ich mich besonders weit strecken muss. Ich schätze, ich bin eher Einatmer, da ich gar nicht wüsste, wie ich ausatmen sollte, ohne vorher eingeatmet zu haben
Im Moment scheint es wohl 2:2 zu stehen.
...EDIT: ich zähle 5:2, wenn ich mich und Polly als Neuzugänge noch addiere, gar 7:2 ....
Zur Grundsatzdiskussion Eso vs Naturwissenschaft:
Ihr könnt Euch natürlich darüber gern die Köppe einhauen. Aber ich fürchte, es wird dabei zu keinem Ergebnis kommen, weil: Esoterisch (griechisch: Innerlich) bedeutet nach Wiki soviel wie "nur einem bestimmten, begrenzten Personenkreis zugänglich" , in meinem alten 50er Jahre-Lexikon wird es mit "geheim, nur für Eingeweihte" definiert Gut: Seit die Esoterik als "Marktlücke" entdeckt wurde, ist sie wohl nicht mehr ganz so geheim.
Dennoch bleibt übrig: wer die Esoterik ablehnt oder bei wem sie nicht funktioniert, gehört halt nicht zum genannten Personenkreis. Damit liefert der Begriff praktischerweise schon die Erklärung für eventuelle Defizite: es liegt nicht an der Methode, sondern an der Person, wenn es nicht klappt.