Vielen Dank für alle Eure Antworten! In der letzten Unterrichtsstunde fand meine Lehrerin heraus, dass die Federn der Klappen auf meiner Bassblockflöte viel zu straff angezogen waren. In einem Musikgeschäft half man mir weiter. Die Klappen lassen sich jetzt leichter drücken und ich habe viel weniger Beschwerden.
Super! Das ist doch schon was wert. Ich habe jetzt an sich keine Gelenkprobleme und verhältnismäßig große Hände, allerdings muss ich mich immer wieder erinnern, denn ich schaffe es selbst mit einer Sopran, diese so fest zu greifen, dass ich verkrampfte Finger bekomme
Das passiert mir immer, wenn ich mich arg konzentrieren muss. Ist leider gerade bei Trillern und so total kontraproduktiv
Was die Unterschiede bei Altflöten angeht, oh ja, da macht es manchmal schon eine klitzekleine Kleinigkeit. Für meine 9-jährige Tochter, die nach den Weihnachtskonzerten mit Altflöte anfängt, haben wir gerade alle meine Altflöten durchprobiert und ich kann Dir sagen, die Unterschiede sind enorm. Wir haben für sie jetzt herausgefunden, dass sie die billige cremefarbene Yamaha Altflöte am bequemsten bis runter zum f greifen kann. Die teurere Aulos ist schwieriger und die Moeck Rottenburg noch mal einen Ticken anders. Eine alte Roessler geht auch ganz gut.
Was das Spiel im Ensemble angeht, ich denke das kommt auf die Größe der Gruppe an. Ich finde, mit Altflöte ist man da schon gut dabei. Ich würde das jetzt nicht als Begründung sehen, das Flötenspiel ganz aufzugeben.
Alles Gute!