Setz ersteinmal die Rosarote Brille ab.
Du kannst froh sein wenn du überhaupt eine Ausbildungsstelle als Zupfinstrumentenbauer erhälst.
Dann kannst du froh sein wenn dich irgendein Laden nach beendeter Ausbildung überhaupt nimmt.
Wenn ich sowas schon lese....... Wenn du vorab wissen willst wieviel die einem zahlen,
(es aber ganz auf das Arbeitsumfeld und die Arbeitsstelle ankommt, wieviel gezahlt wird) dann lass es ganz bleiben.
Musik-Produktiv ist außerdem ein Laden in dem es hauptsächlich um den Verkauf geht.
Wie du selbst sagst ist "irgendwo da unten" eine kleine Werkstatt...hier betone man das Wörtchen "kleine".
Die meisten Läden egal ob kleine oder große unterhalten nur eine kleine Werkstatt.
Da bekommst du auch nur eine Stelle wenn dort jemand gesucht wird,
denn meistens sind die "Abteilungen für Reperaturen" nicht gerade groß und meist sowieso belegt.
So wie du hier postest scheinst du dir zumindest nicht über den ernst der Lage bewusst zu sein
und denkst du könntest so larifari eine Ausbildung als Gitarrenbauer starten und dann bei MP arbeiten.
Solltest du !!!___ernsthaft___!!! irgendwann mal !__beruflich__! Gitarren bauen/reparieren wollen
und keine Ausbildung als Zupfintrumentenbauer erhalten (was doch sehr wahrscheinlich ist),
dann kann ich dir am ehesten raten Schreiner oder Zimmermann zu lernen.
Netto- Lehrlingsgehalt bei meinen Bekannten beträgt monatlich ca. 700 Euro.
So kann man sich wenigstens mit der Materie "Holz" beschäftigen, einen soliden Beruf lernen und sich nach einigen kleinen "Weiterbildungen" ggf. auch als Gitarrenbauer selbstständig machen,
oder immernoch eine Ausbildung als Zupfinstrumentenmacher in Anlauf nehmen (hier bestehen dann 1. bessere Chancen und 2. die Möglichkeit einer verkürzten Ausbildung).
Aber nachdem ich deine Posts mal analytisch betrachtet habe, würde ich dir raten dir was ganz anderes zu suchen.
Wenn du unbedingt in nem Musikladen arbeiten möchtest hilft dir am ehesten noch eine normale kaufmännische Ausbildung weiter,
denn mit dem Beruf des "Musikalienhändlers" siehts genauso schlecht aus. (Abgesehen davon sind normale Kaufmännische Berufe doch flexibler)