appregien?

  • Ersteller roastbeef
  • Erstellt am
redruM schrieb:
uups...

jo... da hat mir wohl ma einer mist erzählt ;)
aber:::

warum heissen Powerchords dann PowerCHORDS?

mhmm komisch

cu

Weil die Sprache ein lebendiges Medium ist.

Umgangssprachlich sagt man auch "in keinster Weise", obwohl das Wort "kein" nicht gesteigert werden kann. (kein, keiner, am keinsten?)

Oder man spricht vom Tremolo, obwohls ein Vibrato ist. Weil Leo damals halt das ganze genau verkehrt herum sagte...
 
kein mir mal einer irgendwelche arpeggien-skalen sagen die man standartmäßig immer benutzn kann bei jazz sachen.
 
gunnarlia schrieb:
kein mir mal einer irgendwelche arpeggien-skalen sagen die man standartmäßig immer benutzn kann bei jazz sachen.

sowas gibts nicht denk ich, weils im jazz viel zu viele griff und tonartwechsel gibt
 
Also um dir einen kleinen Tipp in der Richtung Jazz zu geben, ich arpeggiere gerne über Dominantsept-akkorde folgende Töne:

verminderte None
Terz
Quinte
Oktave

->Das hört sich sehr jazzig an, man darfs allerdings nicht übertreiben, sonst wirds zu eintönig!
Andere Möglichkeiten finden sich zuhauf, einfach ausprobieren, nachdenken, aufschreiben, abstrahieren! ;)

Schau und Viel spass sagt
Tom
 
Akkorde bestehen mindestens aus drei Tönen. Der einfachste Akkordaufbau ist der Dreiklang. Powerchords oder andere Bezeichnungen sind falsch interpretiert. Diese Begriffe beziehen sich auf die Intervalle.

redruM schrieb:
Das ist falsch!
Ein Akkord kann auch aus nur 2 Tönen bestehen.
Die Grunddefinition eines Akkords ist, dass es ein Mehrklang ist und aus 2, 3 oder mehr Tönen besteht.
Allerdings wird oft vom "vollen" Akkord gesprochen, wenn der Gitarrist zum Bsp. G-Dur anstatt nur G5 spielen soll.
 
Ray schrieb:
Nope. Ein Zusammenklang von mindestens 3 verschiedenen Tönen. Also 3, und auch 3 verschiedene.

Schlag mal ein gescheites Musiklexikon auf, da wirst du es finden.
Absolut richtig! Ein Akkord besteht schon immer aus mehr als 2 Tönen, also mindestens 3 verschiedenen Tönen. Sagt auch mein "gescheites Musiklexikon" (Ullstein Verlag). ;)
Zur Ursprungsfrage: Jede/r Gitarrenlehrer/in sagt zu Arpeggio schlicht u. einfach "gebrochene Akkorde", d. h., man schlägt die Töne eines Akkordes nacheinander an. So machen es Harfenspieler, u. das ital. Wort Arpeggio heißt übersetzt "in/nach Harfenart".

Gruß,
Gitta
 

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