
Marcer
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Apocalyptica - Worlds Collide
Erschienen: 14.09.2007
Myspace: http://myspace.com/apocalyptica
(mit 3 Tracks des neuen Album)
Autor des Review: Marcus Schmidt
Tracklist:
01 Worlds Collide
02 Grace
03 I'm Not Jesus
04 Ion
05 Helden
06 Stroke
07 Last Hope
08 I Don't Care
09 Burn
10 SOS
11 Peace
--Bonus-Tracks--
12 Ural
13 Dreamer
Laufzeit inkl. Bonustracks: 57:53 Min.
DVD:
I'm Not Jesus Video
Making Of I'm Not Jesus
Interview
Photo Gallery
Die CD gibt es als ein normales Album mit 11 Tracks und als Deluxe Edition mit 13 Tracks sowie Bonus-DVD.
Es folgen kurze Kommentare und Bewertungen zu den einzelnen Tracks.
Worlds Collide
Der Titeltrack des Albums beginnt zunächst mit einer langsamen melancholischen Melodie unterlegt mit relativ schnellem Pizzicato.
Darauf setzen die Drums ein und es rockt - ziemlich schwermütig - los.
-> Solider Opener der Lust auf mehr macht
09/10 Punkten
Grace (feat. Tomoyasu Hotei)
..ist das erste Lied mit einem Gastauftritt, allerdings nicht wie gewohnt mit einem Sänger sondern dem Gitarrist Tomoyasu Hotei (Kill Bill).
Auch wenn von der Gitarre nicht allzuviel zu hören ist ein gut gelungener Song
-> 9/10
I'm Not Jesus (feat. Corey Taylor)
Dürfte vielen schon bekannt sein, da es sich um die erste Single-Auskopplung handelt. Das Lied ist deutlich von Coreys Stimme dominiert, komplizierte Riffs und Melodien sucht man hier vergeblich. Meiner Meinung nach das schwächste Lied des Albums.
-> 05/10
Ion
Solider Song, der sich allerdings nicht wirklich von den anderen abheben kann.
-> 7/10
Helden (feat. Till Lindemann)
Bei dem Lied handelt es sich um ein Cover des Songs "Heroes" von David Bowie, da ich das Original nicht kenne, kann ich die beiden Songs leider nicht vergleichen. Der Song beginnt sehr ruhig und steigert sich gegen Ende zu einem ziemlich zähen (nein, das ist nicht negativ gemeint), bedrückenden Rocksong. Unterstützt wird das ganze durch Till's Stimme, die hier wie die Faust auf's Auge passt.
-> 10/10
Stroke
Hier handelt es sich um einen typischen Apocalyptica-Song mit schnellem Grundriff und darüber einer langsamen Melodie.
09/10
Last Hope (feat. Dave Lombardo)
"Last Hope" ist ohne Frage das härteste Lied des Albums, und wahrscheinlich auch das härteste das Eicca je geschrieben hat. Es beginnt relativ langsam, rockt dann aber ab 0.35min los als gäbe es kein Morgen mehr.
-> 10/10
I Don't Care (feat. Adam Gontier)
Das nächste Lied mit Gastauftritt ist eher langsamer und bringt einen so erstmal wieder etwas runter nach dem schnellen "Last Hope". Auch hier passt der Gesang wieder sehr gut ins Gesamtbild

-> 10/10
Burn
Bei "Burn" handelt es sich wieder um einen reinen Instrumental-Track der gleich zu beginn richtig losrockt. Allerdings will der Song, ähnlich wie bei "Ion", auch nach mehrmaligem hören nicht wirklich hängen bleiben.
-> 6,5/10
Sos (Anything But Love) (feat. Cristina Scabbia)
Wie schon bei "Helden" und "I Don't Care" handelt es sich auch hier um einen schwermütigen, eher langsamen Song mit recht überzeugenden Lyrics.
-> 9/10
Peace
"Peace" ist der letzte Song, und wohl auch mit Abstand ruhigste und melancholischste Song des regulären Albums und bildet somit einen gelungenen Abschluss.
-> 10/10
Bonustracks : Ural & Dreamer
Bei beiden Songs handelt es sich um Apocalyptica-typische Instrumentalsongs, wobei Ural nochmal ziemlich schnell losrockt und Dreamer, der enizige Song der von Paavo geschrieben wurde sehr ruhig und schwermütig ist und komplett ohne Drums auskommt.
Gesamt: 8,6/10
Anspieltipps:
Helden, Last Hope, I Don't Care, Ural
Fazit:
Das Album ist weitaus düsterer als die älteren Werke, Apocalyptica-Fans, insbesondere die der neueren Werke, können aber ohne Bedenken zugreifen.
Alle anderen sollen einfach mal reinhören und sich selbst ein Bild machen.
Ist übrigens mein erstes Review, daher sind Kommentare und Kritiken sehr erwünscht =)
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