Anspruchsvollere Lieder

the faceless, beneath the massacre, braindrill, viraemia, origin, dying fetus...
 
Ähm, probier die relativ neueren Death sachen, sowas wie "Scavanger of Human Sorrow", oder Zeug von Necrophagist...
 
richtig, ich weiß gar nicht warum sich das so eingebürgert hat, dass metallica nur downstroaks spielen.

Mh, spiel jetzt auch erst 3 Jahre, aber finde, dass sich Downstrokes sauberer/definierter anhören, zumindest solange man auf einer Saite bleibt.. Spiel Metallica auch meistens mit Downstrokes, ist aber echt ganz schön anstrengend :gruebel:

Ich kann dir nur Sachen wie Champagne Bath von Sonata Arctica anbieten.. Immer wenn ich denke, ich sei der Superheld, spiel ich das Intro mal an und bin wieder ganz klein mit Hut und fang mit üben an :D
 
das solo von trough the fire and the flames von dragonforce *duckundwegrenn*:ugly:
 
Versuchs mal mit Death ... die haben ziemlich anspruchsvolle lieder, z.b. hat mir crystal mountain sehr weitergeholfen, aber auch songs wie spirit crusher, zero tolerance oder without judgement sind richtig gut und anspruchsvoll vom spielerischen
 
Mh, spiel jetzt auch erst 3 Jahre, aber finde, dass sich Downstrokes sauberer/definierter anhören, zumindest solange man auf einer Saite bleibt.. Spiel Metallica auch meistens mit Downstrokes, ist aber echt ganz schön anstrengend :gruebel:

dann beherrschst du das alternate picking wohl nicht gut ;)

ich spiel selber viel downstroaks, nur wieso sollte mir mein arm abfallen weil ich so schnelle auf und ab bewegungen machen muss?^^ lieber spiel ich den ganzen tag mit alternate picking statt dass ich nach 1h aufhören muss weil mir mein arm weh tut. (auf schnelle riffs bezogen)


btt:
"jerry c - canon rock" da sitzt man n weilchen :D
 
Spiel Metallica auch meistens mit Downstrokes, ist aber echt ganz schön anstrengend...

Also ich persöhnlich kann mir es nicht vorstellen bespielsweise "Creeping Death" oder "Enter Sandman" mit Wechselschlag zu spielen...
Natürlich sind das nicht fast immer Downstrokes...[Fight Fire with Fire,Trapped under Ice o. All Nightmare long]
Und sorry das ich so ausfallend geworden bin.

BTT:
Vader-Wings,recht schnell...
Made of Hate-Bullet in your Head,aber die Leadgitarre.
 
Ich bekomm hier n bissi das Gefühl, dass viele "Anspruch" mit "Geschwindigkeit" gleichsetzen, was mMn nur bedingt zutrifft. Klar, man sollte schon relativ flink mit den Fingern und dem Plec sein, aber einfach nur ewiges Shredder-Genudel hat für mich musikalisch gesehen oft eben keinen sonderlich hohen Anspruch. Deshalb hier nochmal ein paar Vorschläge abseits vom puren Geschwindigkeitsgebolze. Klar, die Sachen sind zum Teil auch alles andere als lahm, haben aber noch wesentlich mehr zu bieten als nur High-Speed:

baroness (v.a. das blue record album kann man da komplett uneingeschränkt empfehlen)
tool (auch hier eigentlich extrem viel; brauch oft einiges an übung bis man den groove richtig drin hat)
the fall of troy (ist das metal? nja, wurscht, trotzdem sehr gut und alles andere als einfach --> http://www.youtube.com/watch?v=lvYb5XNVESg )
pantera (cementery gates, cowboys from hell......)

uvm
 
Ich bekomm hier n bissi das Gefühl, dass viele "Anspruch" mit "Geschwindigkeit" gleichsetzen, was mMn nur bedingt zutrifft. Klar, man sollte schon relativ flink mit den Fingern und dem Plec sein, aber einfach nur ewiges Shredder-Genudel hat für mich musikalisch gesehen oft eben keinen sonderlich hohen Anspruch. Deshalb hier nochmal ein paar Vorschläge abseits vom puren Geschwindigkeitsgebolze. Klar, die Sachen sind zum Teil auch alles andere als lahm, haben aber noch wesentlich mehr zu bieten als nur High-Speed:

baroness (v.a. das blue record album kann man da komplett uneingeschränkt empfehlen)
tool (auch hier eigentlich extrem viel; brauch oft einiges an übung bis man den groove richtig drin hat)
the fall of troy (ist das metal? nja, wurscht, trotzdem sehr gut und alles andere als einfach --> http://www.youtube.com/watch?v=lvYb5XNVESg )
pantera (cementery gates, cowboys from hell......)

uvm

Genau das denke ich auch, denn wenn Geschwindigkeit = Anspruch wäre, dann kann mir mal wer sagen warum Jimi Hendrix sachen wie Little wing uvm verhältnismäßig richtig schwer sind, sauber zu spielen?

ich für meinen teil zumindest finde little wing schon recht schwer, kann aber auch daran lieegn dass ich nie wirklich so akkord zeugs gemacht habe und eher der leadgitarrist bin..was sagt ihr?
 
Aus meiner Sicht liegen die Herausforderungen beim Material von Jimi in ganz anderen Bereichen: Feeling, Rhythmik, Dynamik. Wo beim Metal Gleichmässigkeit im Anschlag gefragt und für den Flow entscheidend, macht genau das die Stücke von Hendrix leblos. Little Wing sauber zu spielen ist noch das einte, aber um all den Nuancen des Originals gerecht zu werden, ist fast unmöglich. Vergleicht mal das Original mit dem Cover von Steve Vai: http://www.youtube.com/watch?v=jGqTcP9b_LI

Obwohl perfekt gespielt, ist das Ganze vom Original vom Groove und Feeling meilenweit entfernt (http://www.youtube.com/watch?v=JBLDxgrDVO4), wobei Vai hier sicher darauf geachtet hat, seinen eigenen Stil einzubringen um absichtlich anders zu klingen.


Betreffend Akkord-Zeugs: Hendrix Stil ist ein Mix aus Lead und Begleitung und es braucht eine Menge Zeit, um schon nur wenige Takte 1:1 nachspielen zu können. Oftmals hat man beim Jimi das Gefühl, das zwei Gitarren gleichzeitig spielen, obwohl es nur eine ist. Ich bin überzeugt, dass ein purer Metal Jünger sein Spiel extrem bereichern und weiterentwickeln kann, wenn er sich mal eine Weile mit Hendrix beschäftigt, da hier eine Menge anderer Aspekte gelernt werden müssen.
 
Racer X Sachen vielleicht?
 
Aus meiner Sicht liegen die Herausforderungen beim Material von Jimi in ganz anderen Bereichen: Feeling, Rhythmik, Dynamik. Wo beim Metal Gleichmässigkeit im Anschlag gefragt und für den Flow entscheidend, macht genau das die Stücke von Hendrix leblos. Little Wing sauber zu spielen ist noch das einte, aber um all den Nuancen des Originals gerecht zu werden, ist fast unmöglich. Vergleicht mal das Original mit dem Cover von Steve Vai: http://www.youtube.com/watch?v=jGqTcP9b_LI

Obwohl perfekt gespielt, ist das Ganze vom Original vom Groove und Feeling meilenweit entfernt (http://www.youtube.com/watch?v=JBLDxgrDVO4), wobei Vai hier sicher darauf geachtet hat, seinen eigenen Stil einzubringen um absichtlich anders zu klingen.

Betreffend Akkord-Zeugs: Hendrix Stil ist ein Mix aus Lead und Begleitung und es braucht eine Menge Zeit, um schon nur wenige Takte 1:1 nachspielen zu können. Oftmals hat man beim Jimi das Gefühl, das zwei Gitarren gleichzeitig spielen, obwohl es nur eine ist. Ich bin überzeugt, dass ein purer Metal Jünger sein Spiel extrem bereichern und weiterentwickeln kann, wenn er sich mal eine Weile mit Hendrix beschäftigt, da hier eine Menge anderer Aspekte gelernt werden müssen.

Aus meiner Sicht liegen die Herausforderungen beim Material von Jimi in ganz anderen Bereichen: Feeling, Rhythmik, Dynamik. Wo beim Metal Gleichmässigkeit im Anschlag gefragt und für den Flow entscheidend, macht genau das die Stücke von Hendrix leblos. Little Wing sauber zu spielen ist noch das einte, aber um all den Nuancen des Originals gerecht zu werden, ist fast unmöglich. Vergleicht mal das Original mit dem Cover von Steve Vai: http://www.youtube.com/watch?v=jGqTcP9b_LI

Obwohl perfekt gespielt, ist das Ganze vom Original vom Groove und Feeling meilenweit entfernt (http://www.youtube.com/watch?v=JBLDxgrDVO4), wobei Vai hier sicher darauf geachtet hat, seinen eigenen Stil einzubringen um absichtlich anders zu klingen.

gut, so seh ich das auch ;)

betreffend little wing..habs vor ca nem dreiviertel jahr mal mim gitarrenlehrer gemacht..aber haben i.wie nur die ersten 10-12 takte gemacht..und hab dafür schon ich sag mal gut 5-7 tage gebraucht ums 1:1 zu spielen..es is einfach sauschwer, auf einmal mit dem Daumen die tiefe E-Saite zu greifen und dann mit dem zeige, mittel und kleinen finger hammer ons, pull offs und dergleichen zu machen..mittlerweilen is aber so etwas nich mal mehr sooo schwer weil ichs einigermasen sauber kann schnell sowas zu lernen, bin aber in sachen metal noch voll der anfänger..ich mein so spiel ich echt nich schlecht m.E. sweet home alabama solos..sweet child o mine..stairway to heaven und dergleichen sind kein problem..aber jetz wo ich mich richtung metal begebe..kann ich bei den songs für anfänger anfangen, um es auch wirklich sauber auf den punkt zu spielen^^
Kam mir am anfang doof vor..aber naja ich denke das is normal weil es eben was komplett anderes is..wo bei sweet child o mine und sweet home alabama rythmusverschiebungen und dergleichen einem das leben schwer machen..sinds beim metal speed runs und präziseste genauigkeit..wenn man bei metal nicht präzise spielt und perfekt dämpft..genau auf der sechzehntel oder 32.tel dann is die ganze wirkung vom lied weg..
ka, viell weiß irgendwer, was ich damit meine:confused:
 
ka, viell weiß irgendwer, was ich damit meine:confused:
Klar, ist völlig plausibel, wobei ich sagen würde, dass bei Metal Feeling und Groove auch nicht unwichtig sind. Vor allem wenns an langsamere (Doom) Sachen ist das ganz entscheidend. Man muss Metal nicht immer "technisch" spielen.
 
Yep genau deshalb bin ich der Meinung, dass es einen Metal Gitarristen weiter bringt, wenn er Hendrix kann und lernt, mit Feeling dem Sound andere Nuancen zu geben. Technisch perfekt gespielter Metal, der jedoch lieblos auf mit highspeeed heruntergenudelt wird ist auch nicht das Wahre
 
versuch mal "its not save to swim today" von veil of maya...
 
Hör dir mal The Dillinger Escape Plan an, deren Songs sind größtenteils recht komplex. Aber die sind halt auch nicht jedermanns Ding ;)
 
Dillinger sind bis auf den Gesang hammer,der is halt etwas abwechslungsreich^^
Tool vielleicht,wegen der Rythmik oder auch Meshuggah.
MFG
Doomi
 
Wieso hat keiner Yngwie genannt?Ich weiss,dass das etwas nach Werbung klingt,aber bei ihm kann man unglaublich viel lernen,das technisch extrem weiterbringt:

Finger dehnen (was ja auch für Diskussionen gesorgt hat :D)
Sweeps (meist über 3 Saiten)
Wechselschlag
Vibrato/Bending
Legato

Und was ihn von Cannibal Corpse und so unterscheidet:Es klingt gut (wunderbar),was er spielt :rofl:
Sauschnell (meist jedenfalls),technisch,emotional,wunderschöne Skalen und Notensequenzen.Hört euch doch mal das Liar Solo an.Oder den zweiten Teil der Trilogy Suite Op 5.Also wenn das nicht geil ist,weiss ich auch nicht.Ich habe genug Leute gesehen,die rummaulen,aber besser macht's kaum einer.

Ansonsten halt so ziemlich alles im Shredmetal.

Und Children of Bodom kann ich nur sehr empfehlen!Übrigens,man kann auch die Keyboard-Licks auf der Gitarre spielen,nur mal so ne Idee ;) Nur weil's der Wirman spielt,heisst das nicht,dass das für Gitarristen tabu ist.Gilt übrigens auch für alles andere mit Keyboard (Symphony X,Yngwie,Stratovarius etc.).

Wenn's wirklich extrem werden soll,fällt mir nur noch "Guitars suck" von Bumblefoot oder Mathcore ein,aber ob das gefällt...

Klassik fällt mir noch ein!Aber nicht so was wie Für Elise (hat Fingerpicking :D Wollen wir doch nicht,ist ja untrue und so :rolleyes:),sondern die altbekannten Paganini,Vivaldi,Mozart und Bach.Klingen auch so extrem geil.Also wer das nicht mag,dem kann ich nicht helfen :gruebel: Sie bringen auf alle Fälle sehr,sehr viel!Wenn man sie analysiert,umso besser!

Und Hendrix ist geil,lernt das mal,also ich finde es extrem schwer Rhythmus mit Sologitarre zu verbinden.Im Metal gibt's ja meist recht typische Sachen (so,tiefe E-Saite gedämpft,das wird wohl Rhythmus sein,ah,jetzt wird's schnell,hmm,hohe Bünde,Sweeps,ahja,das muss dann das Solo sein),die auch langweilig werden können.Im Allgemeinen finde ich,dass die Schwierigkeit des Blues(rocks) oftmals sehr unterschätzt wird!

Viel Spass.
 

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