Wieso hat keiner Yngwie genannt?Ich weiss,dass das etwas nach Werbung klingt,aber bei ihm kann man unglaublich viel lernen,das technisch extrem weiterbringt:
Finger dehnen (was ja auch für Diskussionen gesorgt hat
)
Sweeps (meist über 3 Saiten)
Wechselschlag
Vibrato/Bending
Legato
Und was ihn von Cannibal Corpse und so unterscheidet:Es klingt gut (wunderbar),was er spielt
Sauschnell (meist jedenfalls),technisch,emotional,wunderschöne Skalen und Notensequenzen.Hört euch doch mal das Liar Solo an.Oder den zweiten Teil der Trilogy Suite Op 5.Also wenn das nicht geil ist,weiss ich auch nicht.Ich habe genug Leute gesehen,die rummaulen,aber besser macht's kaum einer.
Ansonsten halt so ziemlich alles im Shredmetal.
Und Children of Bodom kann ich nur sehr empfehlen!Übrigens,man kann auch die Keyboard-Licks auf der Gitarre spielen,nur mal so ne Idee
Nur weil's der Wirman spielt,heisst das nicht,dass das für Gitarristen tabu ist.Gilt übrigens auch für alles andere mit Keyboard (Symphony X,Yngwie,Stratovarius etc.).
Wenn's wirklich extrem werden soll,fällt mir nur noch "Guitars suck" von Bumblefoot oder Mathcore ein,aber ob das gefällt...
Klassik fällt mir noch ein!Aber nicht so was wie Für Elise (hat Fingerpicking
Wollen wir doch nicht,ist ja untrue und so
),sondern die altbekannten Paganini,Vivaldi,Mozart und Bach.Klingen auch so extrem geil.Also wer das nicht mag,dem kann ich nicht helfen
Sie bringen auf alle Fälle sehr,sehr viel!Wenn man sie analysiert,umso besser!
Und Hendrix ist geil,lernt das mal,also ich finde es extrem schwer Rhythmus mit Sologitarre zu verbinden.Im Metal gibt's ja meist recht typische Sachen (so,tiefe E-Saite gedämpft,das wird wohl Rhythmus sein,ah,jetzt wird's schnell,hmm,hohe Bünde,Sweeps,ahja,das muss dann das Solo sein),die auch langweilig werden können.Im Allgemeinen finde ich,dass die Schwierigkeit des Blues(rocks) oftmals sehr unterschätzt wird!
Viel Spass.