gangstafacka
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Hi Leute,
der Titel bringt's schon auf den Punkt. Meine Anschlaghand stellt sich bei hohen
Geschwindigkeiten als Flaschenhals in meinem Spiel heraus, der mich daran
hindert, Stücke schneller zu spielen.
Wobei ist das mir aufgefallen ?
Children of Bodom - Passage to the Reaper - Lick [01:00 - 01:16]
Momentan hat's sich bei mir eingebürgert, dass ich in der 2. Stunde, in der ich
E-Gitarre spiele, zu Übungszwecken den Lick spiele, den man im youtube-video
ab der ersten Minute sehen kann - Schritt für Schritt, versteht sich ...
Nachdem ich es schon eine Weile bei 75 bpm (16tel, versteht sich) gespielt
hab' und auch recht gut damit klar kam, hab' ich vorgestern auf 90 bpm
erhöht und kam natürlich erstmal mächtig ins Schwitzen; ein paar mal klappte
es jedoch ganz gut.
Als ich mich am nächsten Tag ransetzte, um das Gleiche zu machen,
merkte ich jedoch erst, was das für 'ne mühselige, zähe Performance von
mir war =/ ...
Das Problem:
Meine Anschlaghand kommt bei hohen Geschwindigkeiten einfach nicht
zurecht. Während mein Anschlag bei der Geschwindigkeit als 8tel gespielt
noch eine recht ansehnliche Figur macht, stellt sich bei 16teln in der
Geschwindigkeit eine total schlechte Handbewegung ein, die so in etwa
aussieht:
Dem Bild zu urteilen wär's ja richtig, wenn das Plektrum in einer Rechts-Links-Bewegung
über die Saite streift. Je höher die Geschwindigkeit jedoch ist, desto mehr
stellt sich eine Art Hoch-Runter-Bewegung bei meiner Anschlaghand ein -
also eine zupfende Bewegung zum Corpus hin und vom Corpus weg, die man
auf der Abbildung sieht.
Diese Handbewegung ist einfach wahnsinnig uneffizient und sieht zudem auch
noch affig aus; so fühlt es sich auch an und das lenkt einem nach ein paar
Sekunden so stark ab, dass man aus dem Takt gerät und spielerisch absäuft.
Wenn ich mich dazu zwinge, eine Links-Rechts-Bewegung zu machen, dann
Greifhand dazu kommt.
Und schon erfasst mich wieder diese nervige Marotte.
Ich schau' meine Anschlaghand verärgert an, wie sie wieder falsch zupft,
aber sie gehorcht mir nicht ...
All die Leute, die so richtig schnell spielen können haben augenscheinlich immer
so eine ruhige Anschlaghand ! Man sieht die Bewegungen kaum !
Davon bin ich meilenweit entfernt ...
Wie sieht meine Technik denn aus ?
Fast so wie bei Roope Latvala (Der Typ ohne Weste mit dem schwarzen T-shirt *g*).
Frage:
Wenn man den Großen auf die Finger schaut, sieht man bei allen immer eine
anständige, sichere, lockere, flüssige Handbewegung der Anschlaghand (geschlossen
und aus dem Handgelenk), bei der die Töne sehr präzise und sauber kommen
und nur so locker rausflutschen. Und das selbst bei hohen Geschwindigkeiten,
als ob das nichts wäre. Wie machen die das ?
Manchmal hab' ich echt den Eindruck, dass die echt von 'nem anderen
Planeten kommen müssen oder nicht alle Naturgesetze für die gelten müssen,
so problemlos, wie das bei denen aussieht. Glaubt ihr, dass da mal einer
Probleme mit harkenden Saiten bei hohen Geschwindigkeiten hat, oder
der Klang durch den Anschlag viel zu hart wird ?!
Das seh' ich immer nur bei mir :screwy: ...
*seufz* Ich hoffe, dass ihr mir irgendwie weiter helfen könnt.
Bis dahin werd' ich mal schön brav' mein Gehirn beiseite legen und stupide
nichts anderes machen, als isoliert der Anschlaghand 'ne gescheite Bewegung
bei 90 bpm anzutrainieren...
der Titel bringt's schon auf den Punkt. Meine Anschlaghand stellt sich bei hohen
Geschwindigkeiten als Flaschenhals in meinem Spiel heraus, der mich daran
hindert, Stücke schneller zu spielen.
Wobei ist das mir aufgefallen ?
Children of Bodom - Passage to the Reaper - Lick [01:00 - 01:16]
Momentan hat's sich bei mir eingebürgert, dass ich in der 2. Stunde, in der ich
E-Gitarre spiele, zu Übungszwecken den Lick spiele, den man im youtube-video
ab der ersten Minute sehen kann - Schritt für Schritt, versteht sich ...
Nachdem ich es schon eine Weile bei 75 bpm (16tel, versteht sich) gespielt
hab' und auch recht gut damit klar kam, hab' ich vorgestern auf 90 bpm
erhöht und kam natürlich erstmal mächtig ins Schwitzen; ein paar mal klappte
es jedoch ganz gut.
Als ich mich am nächsten Tag ransetzte, um das Gleiche zu machen,
merkte ich jedoch erst, was das für 'ne mühselige, zähe Performance von
mir war =/ ...
Das Problem:
Meine Anschlaghand kommt bei hohen Geschwindigkeiten einfach nicht
zurecht. Während mein Anschlag bei der Geschwindigkeit als 8tel gespielt
noch eine recht ansehnliche Figur macht, stellt sich bei 16teln in der
Geschwindigkeit eine total schlechte Handbewegung ein, die so in etwa
aussieht:
Dem Bild zu urteilen wär's ja richtig, wenn das Plektrum in einer Rechts-Links-Bewegung
über die Saite streift. Je höher die Geschwindigkeit jedoch ist, desto mehr
stellt sich eine Art Hoch-Runter-Bewegung bei meiner Anschlaghand ein -
also eine zupfende Bewegung zum Corpus hin und vom Corpus weg, die man
auf der Abbildung sieht.
Diese Handbewegung ist einfach wahnsinnig uneffizient und sieht zudem auch
noch affig aus; so fühlt es sich auch an und das lenkt einem nach ein paar
Sekunden so stark ab, dass man aus dem Takt gerät und spielerisch absäuft.
Wenn ich mich dazu zwinge, eine Links-Rechts-Bewegung zu machen, dann
- harkt es etwas
- wird etwas unrhythmisch (1-2-xx-1-2-xx-etc.)
- und klingt zu hart !!!
Greifhand dazu kommt.
Und schon erfasst mich wieder diese nervige Marotte.
Ich schau' meine Anschlaghand verärgert an, wie sie wieder falsch zupft,
aber sie gehorcht mir nicht ...
All die Leute, die so richtig schnell spielen können haben augenscheinlich immer
so eine ruhige Anschlaghand ! Man sieht die Bewegungen kaum !
Davon bin ich meilenweit entfernt ...
Wie sieht meine Technik denn aus ?
Fast so wie bei Roope Latvala (Der Typ ohne Weste mit dem schwarzen T-shirt *g*).
- Die Bewegung kommt ausschließlich aus dem Handgelenk
- Die Handhaltung entspricht einer locker geschlossenen Faust
- Das Plektrum wird vom Daumen und Zeigefinger gehalten, manchmal
hält der Mittelfinger zusätzlich unterstützend dagegen - Je nach Stück ist die locker geschlossene Faust entweder frei schwebend,
oder liegt auf manchen Saiten auf, dass nur die Saiten erklingen, die auch
erklingen sollen - Wenn die Anschlaghand über den Saiten schwebt, hab' ich das Problem
nicht... - Kontrollierter Anschlag; kein Gefrickel à la guck' mal, was ich kahann...
- Ich halte das Plektrum locker und greif' bei betonten Stellen stärker zu,
um es entsprechend lauter und wuchtiger erklingen zu lassen. - Ich glaub', dass mein Plek ziemlich weit aus dem Griff herausschaut,
wenn ich jedoch kürzer greif', komm' ich sehr oft mit dem Daumen gegen
die angeschlagene Saite
- Imho MUSS man die Anschlaghand bei dem Lick auf die Saiten legen,
sonst klingts durch Nebengeräusche grausig; Alternativen dazu seh' ich
keine, weil man die Saiten bei diesem Lick bis auf den Abgang nicht mit
der Greifhand abdämpfen kann
Frage:
Wenn man den Großen auf die Finger schaut, sieht man bei allen immer eine
anständige, sichere, lockere, flüssige Handbewegung der Anschlaghand (geschlossen
und aus dem Handgelenk), bei der die Töne sehr präzise und sauber kommen
und nur so locker rausflutschen. Und das selbst bei hohen Geschwindigkeiten,
als ob das nichts wäre. Wie machen die das ?
Manchmal hab' ich echt den Eindruck, dass die echt von 'nem anderen
Planeten kommen müssen oder nicht alle Naturgesetze für die gelten müssen,
so problemlos, wie das bei denen aussieht. Glaubt ihr, dass da mal einer
Probleme mit harkenden Saiten bei hohen Geschwindigkeiten hat, oder
der Klang durch den Anschlag viel zu hart wird ?!
Das seh' ich immer nur bei mir :screwy: ...
*seufz* Ich hoffe, dass ihr mir irgendwie weiter helfen könnt.
Bis dahin werd' ich mal schön brav' mein Gehirn beiseite legen und stupide
nichts anderes machen, als isoliert der Anschlaghand 'ne gescheite Bewegung
bei 90 bpm anzutrainieren...
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