Ansagen

  • Ersteller rock_on
  • Erstellt am
yeah das mit pink find ich geil^^
 
Auf der Bühne:
Bandmitglied A zu Bandmtiglied B: "Irgendwie fühl ich mich beobachtet"
 
^^ der is ganz gut
 
gugg dir mal live videos von Blink182 an. Der Bassist macht dauernt witze darüber das der Gitarrist sex mit seiner schwester oder die schwester sex mit dem vater hat, der Gitarrist macht dauernd witze das der bassist schwul ist und die beiden machen sich permanent über den drummer lustig der kein micro hat :D

ich persönlich bervorzuge

(intro)
opener (schnelles lied)
track 1 (normal schnell)
ansage: hallo [ort] wir sind [bandname]
track2 (normal schneller)
track3 (normal schnell)
ansage: ok jetzt kommen wir mal ein bisschen runter
track4 (balade)
track5 (ruhiger song)
track6 (power song)
ansage: so jetzt unser letzter song
track7 (schnelles lied)
ZUGABE ZUGABE ZUGABE ZUGABE!!!
ansage: ok, spielen wir noch einen
Track8 (balade )

so würd ichs bei wenig stücken machen.
 
"ihr seid das beste publikum, was ich jeh in meinem ganzen leben hatte" oder "Ich freu mich echt euch zu sehn, beim letzten mal sind ja alle weggerannt als wir angefangen haben"

Nur ein paar tips von mir, hab ich immer als ansage benutzt, allerdings werden wir auch nie erfolgreich werden...:screwy:
 
OFFFI schrieb:

Also ich würde wirklich keine Ballade als letzten Song spielen. Am besten wäre da ein Lied, dass anfangs Ballade ist und sich immer weiter steigert bis es am Schluss richtig kracht. Aber mit ein paar sanften Tönen ein Konzert beenden, geht meiner Meinung nach (!) mal gar nich.
 
ballade zum schluss? extreme geschmackssache!!!

die einen mögen es so, die anderen eher hart. ich gehör zu den harten. also wir spielen can't stop von den peppers als schlusslied aufm gebtag demnächst. das mit dem lied das langsam anfängt und dann reinhaut find ich auch gut.

mfg tobi
 
Tubthumping zum Schluss ist bei uns wohl nicht hart aber Stimmungsmacher. Letztens haben wir mal Nothing else Matters ausprobiert - klappte auch gut. :rolleyes:
 
Falls man kein Bock hat, umsonst ein Zugabelied geübt zu haben, und 100%ig sichergehen will, kann man immernoch einem Freund oder einer Freundin einen freien Eintritt gewähren und ihn/sie bitten, am Ende ganz laut "Zugabe!" zu rufen. Wenn die Menge selbst dann nicht nach Zugabe ruft, dann geht man ganz leise aus dem Saal und besorgt sich eine spiegelnde Sonnenbrille und eine Mütze, um eine Zeit lang nicht erkannt zu werden ;)
 
M.U.Y.A. schrieb:
Das komplett ohne Ansagen hat mal eine recht bekannte Band gemacht, mir fällt nur der Name nicht mehr ein.

Hi,
die die du meinst war rammstein denk ich mal oder? bei den konzerten bei denen ich war und den live aufnahmen die ich kenne gibt es nie eine ansage oder einen kommentar von ihnen was aber eher ein ausdruck der kunst ist (ums mal so zu sagen :D)

Meine alten bands haben z.b. auch nur selten ansagen gemacht eher so jetzt kommt ma was schnelleres aber nich viel mehr. Muss man auch nich, ich finds auch nur nervig wenn da jemand seine standardsachen ablässt. :rolleyes:
 
Hamsta schrieb:
Hi,
die die du meinst war rammstein denk ich mal oder? bei den konzerten bei denen ich war und den live aufnahmen die ich kenne gibt es nie eine ansage oder einen kommentar von ihnen was aber eher ein ausdruck der kunst ist (ums mal so zu sagen :D)

Meine alten bands haben z.b. auch nur selten ansagen gemacht eher so jetzt kommt ma was schnelleres aber nich viel mehr. Muss man auch nich, ich finds auch nur nervig wenn da jemand seine standardsachen ablässt. :rolleyes:

Ich meinte nicht Rammstein, aber jetzt wo du es sagst fällt mir auf, dass die das auch so machen.

greetz

M.U.Y.A.

P.S: Gucke mal nach, welche Band das war.

[edit]Ich find es wirklich nicht mehr. War eigentlich sicher, dass ich das bei justchords oder beim Rockprojekt gelesen habe...
 
Ich finde, so Ansagen etc, die das Publikum unterhalten, sind auch sehr gut, um den Bandmitgliedern eine Verschnaufpause zu gönnen, zum Beispiel nach einem absoluten Powersong...
Auf dem Konzert einer AC/DC-Coverband konnte der Sänger nach einem Song ( weiß nicht mehr, welcher ) nur noch ins Mikro japsen, da gab er es weiter an den "Angus", der aber vom "herum-duck-walken" ebenfalls total kaputt war, auch nicht mehr konnte, und schließlich gab er es dem Bassisten, der dann ein paar lockere Sprüche über die Aktionen der Menge während des Songs losließ, und auch über den Zustand der Band. Zum Beispiel sagte er so : "Puuh, jetzt haben wir uns aber ein Bier verdient" oder dann fing er an, rumzufragen, ob man die Musik lauter abspielen sollte (Worauf das Publikum wie irre JAAAAAAH brüllte)...war cool !!
 
ich habe mit balade am ende gute erfahrungen gemacht, zumal die knall zugabe dann noch knalliger kommt :D

wir spielen zum schluss immer eine balade mit sehr aggressivem schluss solo welcher dann auch immer in einem 1 minütigen schlussakkord gnadenlos niedergemetzelt wird, mit sämtliche pleks ins publikum und alles was an licht da is an etc....
 
Also, ich find das gar nich so schwer. Das wichtigste ist authentisch zu bleiben. coole sprüche oder witze sind so ne sache, wenn das publikum sie nicht versteht oder die stimmung noch nicht passt, kann das imo ganz schnell nach hinten losgehen. ich war ma mit unserer band aufm open air konzert in irgendeinem winzkaff da hat der gitarrist bevor die band loslegte, seine schrottige telecaster auf zerre gestellt, nen powerchord angestimmt, seine faust geballt und ins micro gebrüllt "yeah folks, sounds like a RAZORBLADE". mei, war des peinlich. vielleicht, wenn der gig in einem kleinen club gewesen wäre und die leute in stimmung, dann wärs was geworden. aber so, auf nem open air? es war um die mittagszeit, kaum leute da, neben dran war ne würstchenbude, also was ich sagen will, da hat es nicht gepasst.
oder ihr macht voll auf verarsche und erzählt zwischen euren songs witze von "Fips Assmussen", dem könig des schlechten kalauers. den hat meine oma immer auf kassette gehört. Wirklich, DER IS GUUT!, genau richtige fürn metal konzert oder änliches.

Auf jeden fall habt ihrs leichter als wir. wir haben früher mal versucht jazz zu spielen, aber keiner von uns hatte so richtig ahnung und niemand wollte uns hören. da lernt man ziemlich viel daraus, übrigens. vor allem bescheidenheit. wir haben unsere schwache performance durch extrem lange ansagen versucht wettzumachen - nix gut. netterweise durften wir als vorgruppe von einer band auftreten, die mit ihren coverversionen von rocktiteln ziemlich guten erfolg hatte. ich glaube die haben uns nur genommen, weil wir so schlecht waren, dann kamen sie danach noch besser rüber. ohne scheiss, ich habe noch einen mitschnitt, da hat deren mixer, der uns natürlich auch miserabel abgemischt hat aufs tape gesprochen "echt scheisse, was ihr da zusammenspielt". wird wohl auch so gewsen sein...............oh wei, ich komm vom thema ab.
also, wir haben unseren kram auch oft auf universitätsfesten gespielt, da hatten die leute wenig ahnung und haben geglaubt, dass was wir da machen, wäre irgendwie avantgarde oder so ähnlich. zwei oder drei haben auch getanzt, aber dier hätten, glaub ich, auch getanzt, wenn wir die tagesschau angestellt hätten. nur, die wollten immer ansagen hören, alles musste erklärt werden, warum heisst das lied so und das so etc. und immer möglichst mit politischem linksbezug, dann war ok. wir hatten ein lied, das hiess "colombo", einfach nur so, weils vom namen her ganz gut klang. da musste ich doch tatsächlich erklären, aus welchen motiven heraus wir dieses lied spielen wollten. ich wusste damals noch nicht mal, dass das die hauptstadt von sri lanka ist. voll daneben. na ja, vom geld des gigs konnten wir uns ne bautür für den übungsraum zulegen und kurz darauf gingen wir auseinander.

Also, was ich sagen will
1: Es kommt auf das Publikum und die Stimmung an, welche Form der Ansage. Aber Lieder vorstellen, so wie M.U.Y.A hier vorgeschlagen hat, find ich unabhängig davon passend.

2: Vorsicht mit komischen Einlagen (siehe "Heeeelgaaaaaaa"). das kann fürchterlich daneben gehen, insbesondere wenn ihr kein heimspiel habt und das publikum euch nicht kennt.

3. Immmer authentisch bleiben

4. Lasst eure mukke sprechen

shirk
 
Beim Umstimmen der Gitarren (unser leadgitarrist und ich) werden wir auch immer verarscht.Unser Drummer spielt nen schleppenden 4/4 und unser Sänger lässt Sprüche ala "ja ja..das Stimmen, kotzt an ne?" "die beiden können damit auch das Wetter vorhersagen"
"macht hinne oder die Crowd is weg" "schneller ,die ersten gehen schon" je nach Bühne (und Veranstalltung) klettert er auch mal runter und unterhält sich mit dem Publikum und reist mit denen irgendwelche Aktionen und Witze "hier trinkste n Bier auf ex und du bekommst n Bandshirt von uns" oder "eimal kurz ohne T-shirt auf die Bühne und du bekommst ne Cd".
Ansagen sind bei uns immer relativ kurz und mit nem kleinen Witz versehen.
Immer gut ist das Publikum nach vorne zu bitten mit Sprüchen wie "kommt ma von dem Bierzelt nach hier vorne, so hart kleben wir doch noch nicht an der Teke oder?".
Aber man muss immer erst das Publikum beobachten und schauen was da so für Typen vertreten sind und dann abstimmen wie weit man gehen kann mit seinen Prowokationen.
 
Aegrotus schrieb:
Falls man kein Bock hat, umsonst ein Zugabelied geübt zu haben, und 100%ig sichergehen will, kann man immernoch einem Freund oder einer Freundin einen freien Eintritt gewähren und ihn/sie bitten, am Ende ganz laut "Zugabe!" zu rufen. Wenn die Menge selbst dann nicht nach Zugabe ruft, dann geht man ganz leise aus dem Saal und besorgt sich eine spiegelnde Sonnenbrille und eine Mütze, um eine Zeit lang nicht erkannt zu werden ;)

der sänger von ner lokalen skaband hat letztens selber nach ner zugabe gerufen :D :screwy:
 

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