Anfängerverstärker für zu Hause gesucht->max. 200.- Euro

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Hi Foristen,

ich werde demnächst einen Verstärker für meine künftige erste EGitarre benötigen. Es ist für das Wohnzimmer.

Im Landen habe ich diese 10-15 Watt Dinger ausprobiert. Die Lautstärke der Boxen ist definitv absolut hinreichend für mich. Lauter als diese kleinen 10-15 Watt Dinger brauche ich es nicht; bei mir im Wohnzimmer ;)
z.B. das hier: https://www.thomann.de/de/marshall_mg15cf.htm , bloß der Overdrive/Gain schalter hat kaum was gebracht.

Allerdings brauche ich langfristig mehr Verzerrung/Effekte.

- Soll ich mir nun so ein einfaches 15 Watt Ding kaufen (um die 80-90 Euro) und dann später die Effekte?
- Oder soll ich mir jetzt so einen anderen mit einigen eingebauten Effekten kaufen?

Budget so ca. max. 200.- Euro.

Nebenfragen:
- Fusschalter? Damit schalte ich die Effekte bequem mit dem Fuss während des Spielens an und aus oder was?
- Sollte ich auf irgendwelche Anschlüsse achten? (Für später)
- Welche Effekte gibt es denn auf der Welt? Gibt es evtl. ein Tutorial Video mit den einzelnen Effekten?

Fußnote: Also 15 Watt war von der Lautstärke OK

Dank und Gruß L3sPaul
 
Eigenschaft
 
Ich habe einen Roland Micro Cube als Übungsverstärker. Sind zwar nur 2 Watt, aber für zu Hause ist er laut genug, klingt gut (auch verzerrt), hat ein paar grundlegende Effekte und ich denke, als Anfänger kann man da eine ganze zeitlang Spass mit haben.

Und wenn man mal in einer Band spielen möchte, dann muss man eben nochmal investieren.

Also mein Tipp: Finger wech von den Billig-Kleinst-Marshall-Würfeln...
 
Wichtig zu wissen wäre noch welche Musik du spielen willst. Brauchst du nen guten Clean Kanal? oder eher ein Metalbrett?

Ich würde an deiner Stelle einen Blackstar HT1 der nen Blackstar HT5 Combo (gebraucht) kaufen. Ausserdem gibt es von Bugera noch den V22 und den V5. Die haben alle einen grundsoliden Sound mit dem du so ziemlich alles von Blues bis Metalabdecken kannst.

Ich hatte am Anfang auch 2 "Alleskönner" Transistor Amps mit eingebauten Effekten und 100Millonen Einstellungsmöglichkeiten. Ich bin (genauso wie so ziemlich jeder der Gitarristen die ich so kenne) zu dem Schluss gekommen, dass hier weniger immer mehr ist. Es ist einfach deutlich gescheiter sich einen Amp mit einem richtig guten Sound zu kaufen anstatt einen Amp der zwar ca 20 Sounds drauf hat, aber die klingen dann halt nur solala und mit keinem wirst du so richtig zufrieden. Es ist wie fast immer im Leben: "Quantität geht bei gleichem Preis meist zulasten der Qualität"

Deshalb mein Rat: Schau dich nach nem einfachen Röhrenverstärker um der einen Sound hat mit dem du wirklich zufrieden bist.

EDIT: Zu den Roland MicroCube und wie sie alle heißen: Sind die einzigen kleinen Transistorverstärker die mich auch im Sound überzeugt haben. Der ist def. auch ein Anspielen wert!
 
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Ich habe einen Roland Micro Cube als Übungsverstärker. Sind zwar nur 2 Watt, aber für zu Hause ist er laut genug, klingt gut (auch verzerrt), hat ein paar grundlegende Effekte und ich denke, als Anfänger kann man da eine ganze zeitlang Spass mit haben.

.. war auch mein erster Gedanke.

'ne NUmmer größer und immer noch in deinem Budget und auch noch genügend Effekte hätte dann dieses Modell:

 
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Gescheite Röhre heisst doch aber auch ab 700.- aufwärts?
 
Gescheite Röhre heisst doch aber auch ab 700.- aufwärts?

Nein. Die Bugera und Blackstar Amps die aufgeschrieben habe sind auch Röhrenverstärker. (vollröhre wenn man so will :D )

Hab aber gerade deinen Gitarrenberatungsthread entdeckt: HIer willst du 700€ investieren und beim Amp dann "nur" 200? Versteh ich nicht ganz...

Ein Michael Schuhmacher in einem Lupo ist nicht schnell und ein Dirk Bach in einem F1 Auto auch nicht. Es müssen schon beide Komponenten auf etwa vergleichbarem Niveau liegen, damit dir das was bringt.

Du solltest da evtl nochmal deine Prioriäten überdenken.

Nochmal die Frage: (die du im anderen Thread auch nicht beantwortet hast) WELCHE MUSIK WILLST DU SPIELEN?
 
Also Rock im weitesten Sinne.
 
Nochmal die Frage: (die du im anderen Thread auch nicht beantwortet hast) WELCHE MUSIK WILLST DU SPIELEN?
Äääh, doch: https://www.musiker-board.de/gitarr...hone-custom-vs-gibson-studio.html#post5699919

...
Von der Musikrichtung: Metallica, Santana, Eric Clapton, GnR, BBKing.. also hauptsächlich Bluesrock, auch mal Metal, hauptsächlich Rock!
Dank und Gruß L3sPaul

und siehe oben.

Naja, so ein Verstärker ist ja für mich erstmal nur so ein Kasten, wo die Signale aus der Gitarre verstärkt werden... Was sollte man denn bei einer 700.- Gitarre für den Amp berappen?

---------- Post hinzugefügt um 14:45:34 ---------- Letzter Beitrag war um 14:43:30 ----------

Also Rock im weitesten Sinne.

:great:
 
Ok das hab ich wohl überlesen...^^

Naja, so ein Verstärker ist ja für mich erstmal nur so ein Kasten, wo die Signale aus der Gitarre verstärkt werden... Was sollte man denn bei einer 700.- Gitarre für den Amp berappen?

Er hat mindestens genauso viel Anteil am Gesamtsound wie die Gitarre :) Deshalb würde ich das Budget bei deinen gesamt ca 900€ ca 50/50 aufsplitten. Da du den Amp aber "nur" für zu Hause zum üben brauchst würde ich folgendes Vorschlagen:

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec256_avb.htm (oder eine andere Gitarre in dem Bereich) +

https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_5_combo_vintage_ltd.htm

Spiel vor allem mal den ht5 an :) Der wird dir vom Sound her denke ich gefallen (sag ich jetzt einfach mal so ^^)
 
Spiel vor allem mal den ht5 an :) Der wird dir vom Sound her denke ich gefallen (sag ich jetzt einfach mal so ^^)

Jo, ich werd mal den Verstärker im Laden anfragen und evtl. andere Verstärker.

Noch mal zu den Fragen im Eröffnungsthread?
Und ausserrdem, was ist ein Topteil? Das sind die Effekte für den Verstärker drunter?
 
Kannst Du nen 50ziger oben drauf legen? Wenn ja, würde ich ganz klar den Fender Super Champ XD empfehlen. Röhrenfeeling mit bissl Modelinggedöns, das erst noch ordentlich tönt. Kann ich vor allem für das Geld wirklich empfehlen und würde ich jedem Roland Cube vorziehen!
 
Er hat mindestens genauso viel Anteil am Gesamtsound wie die Gitarre :) Deshalb würde ich das Budget bei deinen gesamt ca 900€ ca 50/50 aufsplitten. Da du den Amp aber "nur" für zu Hause zum üben brauchst würde ich folgendes Vorschlagen:
Klar hat ein Amp einen großen Anteil am Sound, aber wenn es was kleines sein soll, gibt es sehr gute Verstärker unter 250 €. Eine sehr gute Les Paul für 450 € wird schon schwieriger werden.

Den kleinen Amp kann man auch noch in der Wohnung spielen, wenn was größeres im Probenraum steht. Wenn du allerdings irgendwann dann eine "bessere" Gitarre kaufst, ist es wohl wahrscheinlicher, dass du die alte nicht mehr anrührst.

Einen Verstärker können wahrscheinlich die meisten, ohne viele Tränen zu vergießen, verkaufen und einen gebrauchten zu kaufen ist i.d.R. unkomplizierter als eine gebrauchte Gitarre.

Die erste E-Gitarre ist immer was besonderes. Für 700 € kann man schon richtig richtig gute Les Pauls bekommen, für 450 € wirds schwieriger. Wer fände es nicht geil, wenn seine erste Gitarre so ein tolles Gerät ist, dass man auch nach 30 Jahren noch gerne spielt?

Wenn beides mittelmäßig ist, wirst du auch beides früher oder später austauschen wollen. Nur den Verstärker auszutauschen bzw. wenn man irgendwann "laut" und "leise" braucht, ist einfacher. Ganz davon abgesehen, dass es für kleines Geld eben sehr gute Verstärker gibt.
 
Ähem... Leute... bei aller Liebe, aber der Threadersteller ist quasi blutiger Anfänger... Schießt ihr nicht ein wenig über das Ziel hinaus mit den Empfehlungen? Man muss als Anfänger doch ersteinmal ein Gefühl für die Thematik und den Sound entwickeln...

Meine Empfehlung daher:

oder vielleicht sogar der:


Und ansonsten reichen die kleinen (ca. 15W) von Roland (Cube XL) oder Fender (Mustang) doch zum üben zuhause völlig aus...

Wenn sich der Geschmack entwickelt oder eine Band ins Spiel kommt, braucht man sowieso etwas taugliches dafür, aber einen soliden Übungsverstärker braucht man dann immernoch... IMHO bietet der Microcube und gerade auch der RX eine ganze Menge in einem Paket für den Anfang...

Letztendlich gilt aber auch hier: Antesten und nach eigenem Geschmack (und Geldbeutel) entscheiden...
 
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Ich würde sowieso jedem Anfänger raten, sich erstmal einen Modelling-Amp zuzulegen - man tut sich dann leichter, wenn man sich später einen "großen" zulegen will weil man auf Grund des Lieblingsmodells am Modelling-Teil schon mal 'ne Richtung vorgegeben hat.

BTW spiele ich bei uns bei der monatlich stattfindenden offenen Bühne einen VOX DA5, einen 5 Watt "starken" Modeller gegen Schlagzeug und Bass und hab' für meinen Sound schon mehr als einmal Komplimente bekommen ;)
 
Ich möchte mich hier mal einklinken, ich möchte nicht unbedingt einen eigenen Thread eröffnen.
Meine Musikrichtung ist im Grunde gleich mit der vom Threadersteller, Rock bis AC-DC , Blues.
Ich suche auch nach einem Amp dieser Preisklasse für zuhause. Er soll einen guten Cleansound und einen schönen Crunchsound auch bei Zimmerlautstärke besitzen. Ich kann hier zwar lauter spielen, möchte aber nicht jeden Abend das Klingeln in den Ohren haben .
Zur Auswahl stehen bei mir Blackstar HT-1 und HT-5(gebraucht), Laney Cub 10 oder 12 und der Bugera V-5 .
Spielen werde ich über ne Strat mit HSS Bestückung .
Was denkt Ihr , welcher der Amps ist für zuhause für die og. Musikrichtung am besten geeignet ?
Mein Favorit ist zur Zeit der Bugera , wegen der Leistungsreduzierung und des Preises , er bekommt ja auch gute Noten hier .


Gruss cuthbert
 
Ich würde an Deiner Stelle noch warten, bis die NAMM-Show zuende ist. Danacg kommen massig neue kleine Verstärker raus, die dort vorgestellt wurden.
Zum Beispiel zwei neue AC4er von VOX oder der Ibanez TSA5 mit eingebautem Tubescreamer.
 
Auch wenn der TE noch blutiger Anfänger ist: Das Geld scheint ja da zu sein, von daher würde ich lieber etwas mehr investieren, und dann länger davon guthaben. Und modelling ist nicht jedermanns Welt und gerade am Anfang können ein Haufen Einstellmöglichkeiten auch gut verwirren.
 
Meine Tips, auf die man als Änfänger beim Ampkauf achten sollte, sind:

1. das der Verstärker einen möglicht großen Lautsprecher hat, damit der Sound nicht zu dünn rüberkommt. also 10 oder besser 12 Zoll.

2. das der Verstärker einen Anschluss für einen Fußschalter hat, um von Clean auf Zerre umzuschalten ohne jedesmal das Gitarrenspiel zu unterbrechen.

3. das der Verstärker einen Effektloop hat, um vielseitiger eingesetzt werden zu können. Man kann später Effekte einschleifen oder nur die Vor bzw. Endstufe nutzen.

4. Das einem der Grundsound gefällt.

5. Ein eingebauter Hall kann auch nicht schaden. Mehr Effekte braucht man ganz zu Anfang meiner Meinung nach nicht.

6. Ein CD Input ist auch sehr nett.

Im Endeffekt entscheidet aber, ob einem der Sound gefällt bzw. das ist, was einem vorschwebt.

Hier mal ein Beispiel:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Gitarren/E-Gitarren-Verstaerker/Hughes-Kettner-Edition-Blue-30-R-Combo-/art-GIT0004573-000#FullDetails

Hab ich noch nicht gespielt, aber der hat alle Möglichkeiten an Board, um längerfristig genutzt werden zu können.

Lass dich von den 30 Watt nicht abschrecken, Transistorverstärker klingen auch leise sehr gut und man hat mehr Einstellmöglichkeiten (Bass/Mitten/Höhen) anstatt nur einem Toneregler.
 
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