Anfängergitarre? Vorsicht bei ebay!

  • Ersteller Saitenstechen
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Grad heute kam hier eine schöne Gitarre an, von eBay. Absolut toll, ich musste keine einzige Schraube anfassen. Also, bei eBay ist nicht alles schlecht, Schnäppchen sind absolut möglich. Es ist halt genau wie im Musikgeschäft: Wenn du dich gar nicht auskennst, bekommst du HK, Stagg oder Harley Benton zum Schweinepreis angedreht. Bei eBay ist das ganz genauso, es sind halt alles Kaufleute, die maximalen Gewinn bei minimalem Wareneinsatz erreichen wollen, da kann man gar nichts gegen tun. Außer eben sich zu informieren oder einen Freund mitnehmen, der sich auskennt. Auch billige Gitarrenimitationen sehen erstmal gut aus.
 
@Hans_3

I(ch denke schon, dass ich das Prinzip verstande4n habe. Wer aber einigermaßen gut kalkuliert, setzt das nicht auf 1€. Wenn der Wert bei 100€ liegt, fange ich vielleicht mit 20€ an, denn die WILL ich MINDESTENS haben. Das 1€-Risiko kann man angehen, ja, aber trotzdem kommt einem das komisch vor. Mir ist auch durchaus bewusst, dass die größten Gebote zum Schluss kommen. Habe zwar noch nicht all zu viel bei ebay gekauft aber wenn man sich Sachen ansieht, die 2 Tage vor Auktionsende bei 4,50 liegen, die neu bei 100€ liegen und nur 4 Gebote haben, kann nicht all zu vgiel Interesse bestehen (meine Meinung). Viele Leute haben zum beispiel nicht die Zeit zu warten und müssen arbeiten, da müssen sie schon mal vorher bieten. Nur so am Rande. Und dass Dinge gebraucht über dem Neuwert liegen...ich denke das kommt ganz darauf an, was man da kaufen will. Wenn das was seltenes, nicht mehr produziertes ist, aber sehr beliebt, kann ich mir das gut vorstellen. Aber ein Manga, Modellbahn, oder sonst was, da geh ich in den laden und kaufe es mir neu billiger? Das wäre schön, wenn ich das mal erleben dürfte ;)

@schmendrick normales Gebot ist das, so wie du es gesehen hast. 4,50€ sind es immer noch. Es wird sich ja auch noch etwas am Preis ändern, bei 4 Geboten denke ich mal geht das hoch auf 20 oder so oder etwas mehr. Aber das wollte ich wissen, ist also auch sowas. Dann gehe ich, wie der erste Poster sagte in den Laden höre den klang, sehe dann, ob es was für mich ist und mir wirklich Spaß macht und kann dann fragen, ob er noch was Gebrauchtes hat und habe alles an Beratung. Vielleicht kann ich von vornerein sogar was Besseres nehmen, wenn ich weiß, es geht bald in ein Proberaum.

Danke für eure Antworten!


Eidith:
Mir wurde die 2. Seite irgendwie nicht angezeigt. Zum Zubehör:
ich habe rein gar nichts davon geschrieben, dass ich das für den Preis erwarte. Ich wollte darauf hinaus, dass ich das Instrument zwar habe, aber ob es noch einen Verstärker passend dazu gibt, das weiß0 ich halt nicht (obwohl ich es mir denke, dass es das geben sollte.) Nur, wenn der 80€ kostet, der einem eines Startsets entspricht, kann ich mir gleich für 100€ das Set kaufen, alleine darum ging es mir. Aber da ich mir inzwischen durch weitere Meinungen von euch das Ganze aus dem kopf geschlagen habe, warte ich noch ab, gehe zum Händler und erkundige mich da, teste aus und kann mir immer noch eine Gebrauchte mit Beratung dort holen, die gut und nicht zuu teuer ist. Dann ist es wohl wirklich besser 200€ mehr auszugeben oder so. Oder später mal bei ebay schauen, wenn ich, wie ihr schon gesagt habt, mehr Ahnung habe. Jedenfalls hat es mir weitergeholfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man den Startpreis mit 1€ festlegt, muss man später keine Gewinnbeteiligung an Ebay abgeben, und da man bei den meisten Sachen den Verkaufspreis abschätzen kann wird das demnach oft getan.

Die meisten Sachen, die mit höherem Startgebot eigestellt werden, sind solche, bei denen der Verkäufer mehr als den geläufigen "Straßenpreis" bekommen möchte, da er nicht das Risiko eingehen will die Sache unter Wert zu verkaufen.

Und zu dem Arbeitszeitproblem: kluge Ebayer stellen ihr Zeug so rein, dass es Abends - am besten Sonntagabend - ausläuft, da haben die meisten Zeit.
Kluge Käufer hingegen halten nach Angeboten ausschau, die zu "unmöglichen" Zeiten auslaufen, um ein Schnäppchen zu machen
 
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Was ist nur aus der alten Tugend "erst nachdenken, evtl. nachlesen, dann schreiben" geworden? Das einzige, was eine Auktion mit Stratpreis 1€ von einer mit Startpreis 729€ unterscheidet ist die Gebühr für den Startpreis, aktuell:

Angebotsgebühr für Auktionen von Privatanbietern

Startpreis / Angebotsgebühr
EUR 1,00
Kostenlos (0-Cent-Auktion)
EUR, 0,25 (regulär)

EUR 1,01 - EUR 1,99
EUR 0,25

EUR 2,00 - 9,99
EUR 0,45

EUR 10,00 - EUR 24,99
EUR 0,80

EUR 25,00 - EUR 99,99
EUR 1,60

EUR 100,00 - EUR 249,99
EUR 3,20

EUR 250,00 und höher
EUR 4,80

Die "Gewinnbeteiligung" hingegen ist immer gleich, fällt zusätzlich an und ist natürlich unabhängig vom Startpreis, sie beträgt zur Zeit happige 9% vom Verkaufspreis, maximal 45€.

Und als Endzeitpunkt ist auch nicht immer Sonntagabends sinnvoll, das hängt extrem davon ab was man verkauft und wieviel parallele Angebote dann enden. Wenn Sonntagabends schon 10 Zoom H2 enden wird der Preis im Durchschnitt ganz sicher niedriger sein als wenn die 10 Stück über die Woche verteilt abends oder auch nachmittags enden. Man sollte nicht unterschätzen wie viele Leute heute bereits tagsüber im Büro sürfen können / dürfen oder 24/7 per Smartphone online sind.

Ganz nebenbei hat Ebay auch immer mal wieder Aktionen, bei denen man als Privatverkäufer keine Gebühren für einen höheren Startpreis zahlt, wenn man nicht unbedingt schnell etwas verkaufen möchte kann man bei kluger Ausnutzung dieser Aktionen auch zehn mal eine Gitarre für 1299€ anbieten und zahlt insgesamt 0,00€ Gebühren falls die Gitarre nicht verkauft werden sollte.
 
Mit ebay habe ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, aber beide Gitarren, die ich da gekauft habe, musste ich einstellen und mit kleineren Arbeiten in einen spielbaren Zustand bringen, das kann ein Anfänger nicht. Jetzt habe ich zwei gute Instrumente zum Schnäppchenpreis, man muss halt die großen Mainstreammarken meiden. Was immer gut geht, sind Synthis.

Die Billigstnagebote auf ebay sind reiner Schrott, für das Geld kann man gar kein spielbares Instrument bauen. Wenn man auf unbekanntere Marken der 80er geht, kann man, vorausgesetzt, man kann eine Gitarre einstellen, ein brauchbares Instrument zu einem günstigen Preis bekommen.
 
Also, ich hatte bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Ebay gehabt, hab schon ca. 60 Artikel über Ebay ergattert (auch Schnäppchen ;-) ), und noch nie Probleme gehabt!! Aber auf einem Internet-Verkaufsportal bin ich leider mal wirklich reingefallen. Verkäufer hat die Klampfe als "Wohnzimmergitarre" angepriesen, Sammlerzustand und was weiss ich noch nicht alles! Top Bilder geschickt, alles bestens....
Nur hat Er "vergessen" zu erwähnen, das die Bundstäbchen gewechselt wurden, und das absolut unprofessionell! Natürlich alles abgestritten, keine Rückgabe, keine Einsicht seinerseits! hab dann meine Rechtsanwältin kontaktiert, und nach ein paar Schreiben von Ihr gings dann plötzlich- vollen Kaufpreis zurückerstattet, Gitarre zurückgenommen, und noch 250 Euronen Anwaltskosten zusätzlich berappen müssen! nach ein paar Wochen hab ich wieder mal Ausschau gehalten und siehe da....wieder die Gitarre eingestellt, kein Wort über die Bundstäbe, wieder als "Traumgitarre" zu kaufen!!! nur jetzt um 250 Euro teurer.......muss ja die Kosten reinbekommen!!!:rolleyes: wie auch immer, bin froh, das ich aus der Sache mit 0 ausgestiegen bin. Ich kaufe jetzt "Privat" immer nur bis 100 KM Entfernung, je nach Kaufpreis fahr ich schnell hin und kann den Artikel probieren/testen und spar mir dann sogar noch das Porto!!​
 
Lustig, dass das Thema wieder ausgegraben wurde. :D Nun, in den letzten Jahren hat sich bei ebay (nach meiner Einschätzung) einiges verändert. Vielleicht machten viele Käufer negative Erfahrungen und änderten ihr Verhalten beim Ersteigern der Artikel oder die Kaufkraft bzw. Bereitschaft viel Geld in ein gebrauchtes Instrument zu investieren ist nicht mehr im früheren Ausmaß vorhanden. Beispiele: Auf die Yamaha RGX A2 wurde vor 2 Jahren noch gute 250,- Euro geboten. Heute sind es gerade noch 190,- Euro, die für das gleiche Instrument (entsprechend der Beschreibung) geboten werden. Einen Bass (600,- Euro Neupreis) kann man bereits für 150,- Euro ersteigern und selbst ein Warwick Corvette Bass (2 Jahre alt, Neupreis ca. 1000,- Euro) ging für 380,- Euro an den neuen Besitzer.

Ebenfalls fällt mir auf, dass gewerbliche Nutzer, die ihre neuen Artikel zum Festpreis anbieten, deutlich zugenommen haben.

Ebay verkörpert eben die freie Marktwirtschaft - mit allen Vor- und Nachteilen (man sagt ja, dass der Markt sich selbst reguliert ;)). Bei meiner Grundaussage bleibe ich jedoch, da ebay immer noch ein Haifischbecken ist: Ein Anfänger kann da richtig auf die Schnauze fallen und sollte gut überlegen, welche Auktion vom Risiko vertretbar ist. Persönlich biete ich immer noch maximal 150,- Euro, sofern ich den Artikel nicht vor dem Kauf besichtigen kann.

Liebe Grüße

Andreas
 
Ebenfalls fällt mir auf, dass gewerbliche Nutzer, die ihre neuen Artikel zum Festpreis anbieten, deutlich zugenommen haben.

Das ist überall so, nicht nur bei Instrumenten. eBay ist schon lange kein Flohmarkt mehr, sondern eher ein Online Shop, in dem gelegentlich auch Privatleute verkaufen.

Wenns irgendwie geht würd ich immer sagen Support your local Dealer. Zumindest bei Neu-Instrumenten kann auch der lokale Händler Internetpreise mitgehen. Ich hab mir just ein paar Teles anbieten lassen und genau den Thomann Preis bekommen inklusive Ersteinstellung, die wohl kein Internethändler macht.
 
@Bona:
Also meiner Erfahrung nach gehen Artikel, die mit einem "Will-ich-mindestens-haben" Gebot versehen sind statt ab 1€ zu deutlich schlechterem Kurs weg (wenn überhaupt) als ihre 1€ Pendants. Auch wenn der Preis absolut gerechtfertigt ist!

Warum? Vielleicht weil die Bieter denken "ui, wenn der Preis so hoch anfängt, wo soll das hinführen?" und beobachten erst gar nicht. Die anderen Artikel, die über Tage bei 5€ rumdümpeln, finden viele Interessenten, die hoffen ein Schnäppchen zu machen.
Ich hatte mal eine Gitarre drin, die hatte zeitweise 102 Beobachter!
 
@Bona:
Also meiner Erfahrung nach gehen Artikel, die mit einem "Will-ich-mindestens-haben" Gebot versehen sind statt ab 1€ zu deutlich schlechterem Kurs weg (wenn überhaupt) als ihre 1€ Pendants.

Das kann man so generell absolut nicht sagen. Einige Artikel kann man fast risikolos ab 1€ einstellen, ein Zoom H2 geht dann fast immer für um die 130€ weg, eine Gibson Worn auch fast immer für über 500€ bis 600€ / Neupreis. Bei vielen anderen Artikeln, vor allem abseits der ganz großen Marken (und das kann schon eine normal bekannte Marke sein) ist die Gefahr aber groß, dass man weit unter Wert verkaufen muss. Dann setze ich meine Gitarre lieber direkt mit einem fairen Preis an und nehme in Kauf, dass sie halt nicht verkauft wird als sie für 30% des Neupreises hergeben zu müssen.

Edit:
Es kommt natürlich auch immer auf dem Preisbereich an in dem wir uns bewegen. Eine Squier Bullet würde ich auch ab 1€ anstellen, wenn sie dann für 30€ weggeht ist das kaum ärgerlich. Wenn ich hingeben eine meiner 1500€ Gitarren für 300€ oder 400€ abgeben müsste wäre das schon leicht anders. Ich besitze beispielsweise eine Aristides 010 (Neupreis um die 3300€), die ab 1€ einzustellen wäre ganz sicher nur etwas für Masochisten, die sich selbst bestrafen wollen...
 
@Bona:
Also meiner Erfahrung nach gehen Artikel, die mit einem "Will-ich-mindestens-haben" Gebot versehen sind statt ab 1€ zu deutlich schlechterem Kurs weg (wenn überhaupt) als ihre 1€ Pendants. Auch wenn der Preis absolut gerechtfertigt ist!

Warum? Vielleicht weil die Bieter denken "ui, wenn der Preis so hoch anfängt, wo soll das hinführen?" und beobachten erst gar nicht. Die anderen Artikel, die über Tage bei 5€ rumdümpeln, finden viele Interessenten, die hoffen ein Schnäppchen zu machen.
Ich hatte mal eine Gitarre drin, die hatte zeitweise 102 Beobachter!

Das ist in der Theorie schon richtig. In der Praxis habe ich aber schon einige erlebt die, genau mit dieser Argumentation als Begründung, ihre Sachen ab 1€ eingestellt und dann nicht einmal annährend den gewünschten Preis erreicht haben. Dann bei Artikeln, für die ich auf jeden Fall einen Mindesgewinn haben will und mir der erzielte Preis nicht egal ist, lieber einen höheren Startpreis setzen und wenigstens diesen sicher haben als am Ende die böse Überraschung zu erleben. Im Prinzip reicht es ja aus, wenn nur ein einziger Interessant das Teil haben will und darauf bietet, da spielt es ja dann keine Rolle, wie viele Beobachter da sind. Und wenn ich es für den Preis nicht losbekomme, dann wird es Zeit über einen Plan B nachzudenken.

1€ Startpreis lohnt nur, wenn mir der erzielte Auktionspreis am Ende egal ist oder aber bei sehr begehrten Artikeln.
 
Die einzige Regel bei ebay ist, dass es keine Regeln gibt! Es gibt Ausreisser sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
Lediglich bei oft gehandelten Artikel (z.B. Line 6 Pods) pendeln sich die Preise irgendwo ein. Da kann man davon ausgehen, das man +/- 20,-- erzielen dürfte, egal, wie hoch man einsteigt.
Ich habe allerdings schon Dinge bei ebay von Startpreis 99,- bis 59,- 'runtergesetzt und nicht verkauft. Dann auf 1,- € gesetzt und für 130,- verkauft!
Anderseits habe ich auch schon Dinge für 1,- € verkauft, von denen ich mir mehr erhoft hatte.
Ich neige mittlerweile allerdings eher dazu, 1,- als Startpreis festzusetzen. Ab und zu hat man eben Pech, aber auf lange Sicht bringt es mehr.
 
Ab August gibt es bei Ebay die Option Mindestpreis in allen Kategorien ab 75 Euro. Eine vernünftige Sache finde ich. Gerade im Sommerloch habe ich auch schon Sachen gekauft, bei deren Preis man eigentlich rot werden müsste!:redface: Das ergibt hoffentlich realistischere Preise und der Kumpel muss auch nicht mehr mitbieten! Andererseits möchte Ebay die kleinen Privatverkäufer mit ihren Versteigerungen lieber loswerden und einen richtigen Laden mit festen Preisen aufbauen, wie Amazon. Natürlich um die Einnahmen zu erhöhen, mal sehen, ob's klappt.:rolleyes:
 
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Hast du dir schonmal die Kosten für den Mindestpreis angeschaut? "3% vom Mindestpreis (max. EUR 150,00)". Die 3% werden natürlich auch dann fällig wenn die Ware nicht verkauft wird. Mal abgesehen davon, dass ein versteckter Mindestpreis Ebay auch noch den letzten Auktionsreiz nimmt (was von Ebay ja offensichtlich gewollt ist, sie wollen ein zweites Amazon mit Neuware und Sofortkauf werden) sprechen vor allem die nochmals arg hohen Kosten gegen diese Option.
 
Wenn man sich anschaut, wie erschreckend wenig Ahnung die meisten Ebayer von Preisentwicklung etc. haben, dann kann das eigentlich, zumindest für Private, nur im Chaos enden.

Ich bilde mir aber ein, dass es diesen "Mindestpreis" schon länger gibt bzw. zumindest früher schon einmal gab :gruebel:
 
Ich bilde mir aber ein, dass es diesen "Mindestpreis" schon länger gibt bzw. zumindest früher schon einmal gab :gruebel:

Ja, den gibt es ziemlich flächendeckend schon lange beispielsweise bei Ebay USA, bei Ebay Deutschland bisher aber nur in wenigen Kategorien, AFAIK Fahrzeuge, Boote, Flugzeuge , Business & Industrie, Antiquitäten & Kunst und Uhren & Schmuck. Ab sofort gibts ihn in allen Kategorien, ist aber auch teurer geworden.
 
In der Praxis habe ich aber schon einige erlebt die, genau mit dieser Argumentation als Begründung, ihre Sachen ab 1€ eingestellt und dann nicht einmal annährend den gewünschten Preis erreicht haben. Dann bei Artikeln, für die ich auf jeden Fall einen Mindesgewinn haben will und mir der erzielte Preis nicht egal ist, lieber einen höheren Startpreis setzen und wenigstens diesen sicher haben als am Ende die böse Überraschung zu erleben. Im Prinzip reicht es ja aus, wenn nur ein einziger Interessant das Teil haben will und darauf bietet, da spielt es ja dann keine Rolle, wie viele Beobachter da sind. Und wenn ich es für den Preis nicht losbekomme, dann wird es Zeit über einen Plan B nachzudenken.

1€ Startpreis lohnt nur, wenn mir der erzielte Auktionspreis am Ende egal ist oder aber bei sehr begehrten Artikeln.

Genau darauf wollte ich mit meinem Post nämlich hinaus. Dann ist es mir ehrlich völlig egal, wenn ich etwas nicht loswerde, statt es verkauft zu haben für 2€, wo ich hätte 30€ für bekommen können.
 

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