Anfängerfrage: Und wo ist jetzt MEINE Melodie?? (Noten/Klänge hören & verstehen)

Nirgens, ich hab deine Frage einfach nur auch aus meiner Sicht beantwortet. Werde ich ja wohl dürfen,
oder ist das nur ein Dialog zwischen euch beiden? :weird: (wenn ja, sorry, dann klinke ich mich aus...)
 
AOS schrieb:
Und nein, es ist glücklicherweise nichts medizinisch diagnostiziert. Ich werde das tunlichst unterlassen mir sowas bestätigen zu lassen.

Damit Du Dich nicht auf den Hosenboden setzen und mal üben musst?

Sorry, wenn ich so provokativ frage, aber ich kriege nicht raus, was Dein eigentliches Problem ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kannst Du Noten lesen (wenn auch langsam, aber bitte, auch hier - es bedarf einiger Übung, um schnell zu werden. Und singen vom Blatt ist nochmal ne andere Baustelle...). Du kannst Keyboard und Gitarre spielen. Du erkennst anscheinend Melodien, bzw Unterschiede, wenn bei einer Melodie etwas anders ist, oder wie soll ich
(auch wenn ich glaube, dass Tony nicht immer ganz/komplett den Noten folgt *hust*)
interpretieren?

Klar fehlt bei Karaoke-Files die Singstimme, das ist der Sinn der Sache. Es gibt Files, die die Melodie der Singstimme mit einem Instrument stützen. Ich persönlich finde das lästig, denn es schränkt mich in der Interpretation ein. Aber manche brauchen es, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man ein Lied hört und es nachsingt, einfach so. Wie bei allen anderen Sachen muss das Hirn auch hier differenzieren lernen. Die Wahrnehmung wird mit der Zeit (und der nötigen Übung) immer feiner. Das braucht aber viele, viele Wiederholungen.

Ob singen bei Dir aussichtslos ist oder nicht, können wir hier absolut unabhängig von Fachwissen nicht sagen. Denn wir haben nur Deine subjektive Sichtweise.

Wo lag nochmal gleich Dein Problem?
 
Nirgens, ich hab deine Frage einfach nur auch aus meiner Sicht beantwortet. Werde ich ja wohl dürfen,

Darfst Du. Ich wollte aber nicht deine, sondern SEINE Motivation wissen, um SEIN Problem besser verstehen zu können. Daher war die Frage an ihn gerichtet.


oder ist das nur ein Dialog zwischen euch beiden? :weird: (wenn ja, sorry, dann klinke ich mich aus...)

Nö - kannst gerne mitmachen. Aber bitte nicht ganz so überempfindlich reagieren.
 
Wenn mit "Tony" der Sänger dieser angesprochenen Band gemeint ist, vielleicht mein AOS damit, der Sänger würde nicht immer denselben Ton singen, wie die Instrumente spielen.
Oder er könnte meinen, Tony würde die Melodie vielleicht nicht so singen wie es auf dem Papier steht sondern ein wenig varrieren, was den Takt und die Tonhöhen betrifft.

Es ist ja auch so, dass zum Beispiel bei "Tallulah" der Geseang und die Instrumente ab und zu nicht im selben Takt sind, aber ich würde mal sagen, bei dem Lied gehört das so.

antipasti schrieb:
Aber bitte nicht ganz so überempfindlich reagieren.

Der leichte Hang zum austicken und etwas überempfpindlich reagieren, scheint heute irgendwie bei vielen Leuten normal zu sein, liegt wohl am Wetterwechsel.
 
Wenn mit "Tony" der Sänger dieser angesprochenen Band gemeint ist, vielleicht mein AOS damit, der Sänger würde nicht immer denselben Ton singen, wie die Instrumente spielen.
Oder er könnte meinen, Tony würde die Melodie vielleicht nicht so singen wie es auf dem Papier steht sondern ein wenig varrieren, was den Takt und die Tonhöhen betrifft.

Das könnte sein. Aber ist es nicht ein bißchen merkwürdig, dass jemand, der sich sehr schlecht an Melodien erinnert und oft nicht mal weiß, wo eine Meldodie überhaupt hingehört, trotzdem solche kleinen Abweichungen wahrnimmt? Das kann man doch eigentlich nur dann, wenn man ein Lied sehr gut kennt und sich auch sehr gut daran eriinnert, wo welcher Ton hingehört.

Der leichte Hang zum austicken und etwas überempfpindlich reagieren, scheint heute irgendwie bei vielen Leuten normal zu sein, liegt wohl am Wetterwechsel.

Gut. Dann also jetzt wieder Friede.. (Wetter hier gerade ganz schön .. sonnig)
 
Also lieber AOS:

Ich war, als ich angefangen hab, wirklich schlecht und hatte ähnliche Probleme. Vielleicht nicht ganz so krass, aber ich hab auch keinen Ton getroffen - und nebenbei einen lausigen Stimmumfang gehabt.

Du solltest wirklich zu einen Lehrer gehen, das hilft 100%ig. Falls du in Hamburg wohnst, kannst du mich gern mal beehren, ich roll garantiert nicht mit den Augen. ^^

Ich könnte mir Vorstellen, dass du ein "funktionales" oder "harmonisches Gehör" hast. Soll heißen, du achtest eher auf die Gesamtheit des Songs, die Akkordwechsel, das Gefüge. Einzelstimmen spielen für dein Gehör eine untergeordnete Rolle und sind auch schwerer zu finden, weil es sie erstmal aus dem Song "rauspulen" muss. Du hörst quasi alles Gleichzeitig und kannst schlecht filtern.
Das ist zumindest bei mir so. Ich muss mir auch immer erst verdeutlichen wie die Melodie in oder über der Harmonie liegt, um wirklich treffsicher singen zu können.

Aber als Tipp: Versuch mal ein Instrument durch ein ganzes Lied zu verfolgen. Fang mit dem Schlagzeug an, dann Bass, dann Rythmusgitarre, dann Leadgitarre und dann den Gesang. Konzentrier' dich wirklich nur auf dieses Instrument und stell dir vor wie der Interpret es spielt. Oder stell dir vor wie du selbst es auf einer Bühne spielst, aber bleib immer bei der Sache. Das hilft ungemein einem Melodieverlauf zu verfolgen.

Lg,
Paul
 
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Ich könnte mir Vorstellen, dass du ein "funktionales" oder "harmonisches Gehör" hast. Soll heißen, du achtest eher auf die Gesamtheit des Songs, die Akkordwechsel, das Gefüge.

Moment mal - kann man daraus ableiten, dass die funktionalen Gesangsschulen singen rein im Gesamtgefüge sehen? Ich hatte das bisher immer gegenteilig gelesen. Was machen die denn dann mti den ganzen Muskelnamen? Cörnel, Du lernst doch funktional, iirc?

Das ist zumindest bei mir so. Ich muss mir auch immer erst verdeutlichen wie die Melodie in oder über der Harmonie liegt, um wirklich treffsicher singen zu können.

Dumm gefragt - muss das nicht jede/r? Manche halt mehr, manche weniger?
 
antipasti schrieb:
Aber ist es nicht ein bißchen merkwürdig, dass jemand, der sich sehr schlecht an Melodien erinnert und oft nicht mal weiß, wo eine Meldodie überhaupt hingehört, trotzdem solche kleinen Abweichungen wahrnimmt? Das kann man doch eigentlich nur dann, wenn man ein Lied sehr gut kennt und sich auch sehr gut daran eriinnert, wo welcher Ton hingehört.

Stimmt, Inder Tat. Würde dafür sprechen, dass der Hase bisschen wo anders begraben ist, wie ursprünglich angenommen.

Kenshi schrieb:
Ich könnte mir Vorstellen, dass du ein "funktionales" oder "harmonisches Gehör" hast. Soll heißen, du achtest eher auf die Gesamtheit des Songs, die Akkordwechsel, das Gefüge.

Ich hätte da mal ne Frage zum Thema " ... Gehör" geht das hier oder soll ich nen seperaten Thread eröffnen?
 
antipasti
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Foxx
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Wenn mit "Tony" der Sänger dieser angesprochenen Band gemeint ist, vielleicht mein AOS damit, der Sänger würde nicht immer denselben Ton singen, wie die Instrumente spielen.
Oder er könnte meinen, Tony würde die Melodie vielleicht nicht so singen wie es auf dem Papier steht sondern ein wenig varrieren, was den Takt und die Tonhöhen betrifft.

Es ist ja auch so, dass zum Beispiel bei "Tallulah" der Geseang und die Instrumente ab und zu nicht im selben Takt sind, aber ich würde mal sagen, bei dem Lied gehört das so.

Das meine ich. Davon abgesehen trifft Tony Kakko einfach nicht immer die Töne. Er übersingt sich gern und wird dann schief :)

Und woher habt ihr alle ich würd Gitarre spielen?? Ich hab damit angefangen, aber nach ungefähr 2-3 Monaten damit aufgehört *g*

Keyboardspielen konnte ich mal. Ich weiß nicht ob mans verlernt oder nicht. Ist halt lang, lang her...


Also bevor ihr weiter spekuliert... suchen wir mal wo das Häschen begraben ist... Ich habe vor einigen Jahren zum singen aufgehört, weil ich fast nur noch japanische Musik gehört habe. Leider hatte ich enorme Probleme mit dem Text klar zu kommen und ich war zu eitel (eher zu dumm :eek:) um mir die Liedtexte anzuschaun. Dann war ich immer frustriert, dass ich nur mitleiern kann, aber keinen Text singen kann. Allgemein habe ich Probleme mit der Umsetzung des Textes.
Als ich dann vor einigen Jahren mit dem normalen Melodic Metal angefangen habe (zu hören!!), war das Problem, dass man als Otto-Normal-Verbraucher einfach nicht an Tarja Turunen ran kommt. Da mitzusingen scheitert also eher kläglich. Nun und dann hab ich halt in der letzten Zeit, wenn ich dann nur etwas mitgeträllert (also wirklich trällern und nicht singen) einen hingefahren bekommen á lá "Lass das mal, das klingt ja grauenvoll"... Und irgendwann ist meine Stimme dann halt komplett im Nirvana versunken :)

@Kenshi... n (Ich les immer Kenshin -.-.... )
Ja, danke. Das ist es. Wären wir also beim Gesamtbild. Wo übrigens auch meine Probleme beim Rechtschreiben etc. her kommen :) Ich sehe halt das Gesamte Wort und nicht die einzelnen Buchstaben.
Wegen Hamburg: Leider wohn ich nicht in Hamburg, bin aber rund um den 11. MAi für n paar Tage in HAmburg... wenn du also Lust hättest, würde ich mich sehr freuen ;)
 
Sorry.. das sollen ernsthaft sinnvolle Begründungen sein, dass jemand, der Singen liebt und als wichtigen Tel seiner Persönlichkeit betrachtet, damit aufhört?

.. Ich habe vor einigen Jahren zum singen aufgehört, weil ich fast nur noch japanische Musik gehört habe. Leider hatte ich enorme Probleme mit dem Text klar zu kommen und ich war zu eitel (eher zu dumm :eek:) um mir die Liedtexte anzuschaun. Dann war ich immer frustriert, dass ich nur mitleiern kann, aber keinen Text singen kann.

Zusammengefasst: du warst zunächst gesanglich frustiert, weil du die japanische Sprache nicht beherrschst?

.Als ich dann vor einigen Jahren mit dem normalen Melodic Metal angefangen habe (zu hören!!), war das Problem, dass man als Otto-Normal-Verbraucher einfach nicht an Tarja Turunen ran kommt.

Den nächsten Frust hast du geschoben, als du gemerkt hast, dass niemand als Gesangprofi geboren wird.

á "Lass das mal, das klingt ja grauenvoll"...

Und diese Randbmerkung hat dir den Rest geben.

Meiner Ansicht nach zeigen all diese Erklärungen, dass Du noch nie versucht hast, singen zu lernen und daran zu arbeiten, sondern schon vor jedem kleinen Fortschritt die Flinte ins Korn wirfst, dir Grunde konstruierst, es zu lassen, um weitere Rückschläge zu vermeiden.

Du hast lediglich "versucht, singen zu können". Aber nie, es zu lernen.

Wenn es dir wirklich ernst damit ist, dann nimm Unterricht. Du musst damit rechnen, dass es lange dauert, dass du mit Kindergarten-Nummern anfangen musst und das die Fortschritte nur sehr langsam kommen. Ich habe den Eindruck, dass Du noch nicht akzepiert hast, dass Singen lernen sehr viel Zeit und Arbeit kostet - gerade wenn man nicht von Natur aus gut kann..
 
Ich hab ganz schlicht und einfach immer gelernt, dass singen & allgemein Musik eine Frage des Talents ist. Passiert. Aber jetzt aufzugeben mit einem "klappt ja eh nimma" ist auch irgendwie blöd.

Ich habe den Eindruck, dass Du noch nicht akzepiert hast, dass Singen lernen sehr viel Zeit und Arbeit kostet.
Ist oke :) Würde ich genauso vermuten, wenn jemand mir das so sagen würde.
 
Ich hab ganz schlicht und einfach immer gelernt, dass singen & allgemein Musik eine Frage des Talents ist. Passiert. Aber jetzt aufzugeben mit einem "klappt ja eh nimma" ist auch irgendwie blöd.
.

Js eben. Dann fang an. Denn noch blöder ist ja, wenn man selbst diese Unwahrheit andauernd bestätigt, obwohl man nicht dran glaubt.
 
-.- Du bist anstrengend.
 
antipasti schrieb:
Du musst damit rechnen, dass es lange dauert, dass du mit Kindergarten-Nummern anfangen musst

Oh ja! Meine ersten Lieder im Unterricht waren "Bruder Jakob" und "Morning has broken" und "Kumba yah my Lord" :D

antipasti schrieb:
Ich habe den Eindruck, dass Du noch nicht akzepiert hast, dass Singen lernen sehr viel Zeit und Arbeit kostet

Bei mir hats ja auch gedauert, bis ich auf diesen Trichter kam. Hatte es mir anfangs alles leichtfertiger vorgestellt. :rolleyes:

AOS schrieb:
Aber jetzt aufzugeben mit einem "klappt ja eh nimma" ist auch irgendwie blöd.

Liegt ganz an dir, wie wichtig es dir ist. Wenn du es WIRKLICH willst, dann häng dich intensiv und ernsthaft rein. :great:

AOS schrieb:
Ich habe vor einigen Jahren zum singen aufgehört, weil ich fast nur noch japanische Musik gehört habe.
Leider hatte ich enorme Probleme mit dem Text klar zu kommen und ich war zu eitel um mir die Liedtexte anzuschaun.

So selten ist das nichtmal, wenn manche Leute Texte in englischer Sprache nachsingen. Von daher, ich bleib bei deutsch :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja! Meine ersten Lieder im Unterricht waren "Bruder Jakob" und "Morning has broken" und "Kumba yah my Lord" :D

Ähm, Morning Has Broken und Kumba Ya sind vielleicht einfach. Aber keine Kinderlieder. Eigentlich sind beides Kirchenlieder. Wollt ich nur mal angemerkt haben.

Liegt ganz an dir, wie wichtig es dir ist. Wenn du es WIRKLICH willst, dann häng dich intensiv und ernsthaft rein. :great:

ACK

So selten ist das nichtmal, wenn manche Leute Texte in englischer Sprache nachsingen. Von daher, ich bleib bei deutsch :redface:

Die andere Alternative wäre, Englisch (oder Japanisch) zu lernen ;) Ist heutzutage eh sehr sinnvoll.
 
moniaqua schrieb:
Die andere Alternative wäre, Englisch (oder Japanisch) zu lernen ;) Ist heutzutage eh sehr sinnvoll.

Als deutsche Persönlichkeit sehe ich es bedeutend sinnvoller, seine Muttersprache detailliert zu beherrschen. Und zwar nicht nur das standard-Programm, was man sich als gebürtiger deutscher so im Laufe seines Lebens an deutscher Sprache aneignet, sondern weitreichenderes. Denn, die deutsche Sprache hat wahrlich mehr zu bieten, als nur den Durchschnittsgebrauch, wofür wir sie verwenden. Und wenn man deutsch dann wirklich bis in alle Ecken beherrscht, kann man sich bei weiterer Langeweile immernoch Gedanken über ne Fremdsprache machen. Japanisch zu lernen stelle ich mir ohne Lehrer nicht besonders einfach vor, zumal auch die japanische Sprache und Schrift an sich schwierig zu lernen ist.

Da ich deutsche bin, sehe ich keinen Grund, warum man dann nicht auch in seiner Muttersprache singt, selbst wenn man englisch beherrscht. Ehrlich gesagt sollten viel mehr deutsche in ihrer Muttersprache singen, aber ich weiß, englisch singen eben viele, das scheint so eine Art "standard" zu sein, schließlich muss man sich ja, um cool zu sein, mithalten zu können, der breiten Masse anschließen. Ne ne, mit dem Strom schwimmen war noch nie was für mich. Ich gehe meinen Weg, egal wie ungewöhnlich oder langweilich der anderen Menschen auch immer erscheinen mag, es ist mein Weg und der muss niemand anderem passen außer mir. Klassischer Gesang, später vielleicht mal Musical, und alles auf deutsch. Damit bin ich glücklich, nichts anderes will ich und was andere davon halten geht mir dort vorbei, wo die Sonne längst nicht mehr scheint :D
 
Klassischer Gesang, später vielleicht mal Musical, und alles auf deutsch. Damit bin ich glücklich, nichts anderes will ich und was andere davon halten geht mir dort vorbei, wo die Sonne längst nicht mehr scheint :D

Achso. Deswegen When You Believe, You'll Be In My Heart, Morning Has Broken und Kumba Ya ;)
 
Kumba yah und Morning has broken war noch bei meiner früheren Lehrerin und wenn ich leider nicht genügend deutsche Titel zur Verfügung habe, müssen zum Üben eben manchmal leider auch englische Titel herhalten, das lässt sich dann leider Gottes auch nicht vermeiden. Ich bevorzuge deshalb trotzdem weiterhin deutsche Titel, das ändert gar nichts darn. Kannst mir ja alternativ gerne ein paar deutsche Titel vorschlagen, die zum Üben für fortgeschrittene klassische Sängerinnen geeignet sind. Mit "You'll be in my heart" war ich gewiss nicht glücklich, nur bevor ich gar nicht übe, nehbe mich in Gottes Namen lieber das, was ich gegenwärtig zur Verfügung habe. Bei mir vergeht kein Tag, an dem ich nicht singe. Da schmeiß ich dann eben auch schonmal ne => englische <= CD in den Player und singe einfach mit. Hätte ich mehr Auswahl an Songs, würde ich gewiss die deutschen vorziehen. Aber manchmal ist es eben gerade kein Wunschkonzert.

Und selbst wenn, heute back ich, morgen brau ich und übermorgen klau ich der Königin ihr Kind. Vor ein paar Jahren hab ich auch noch von mir gegeben, dass ich tanzen hasse (ich konnte es wiklich auf den Tod nicht ausstehen zu tanzen) und mittlerweile kommt es nach der Musik bei mir an zweiter Stelle (klassischer Tanz natürlich, kein rumgehüpfe wie es oft in Discos praktiziert wird) Und wer weiß, vielleicht wird mir das Singen in deutscher Sprache ja in 1-2 Jahren oder auch später irgendwann zu langweilig und ich suche nach einer Herausforderung und singe dann irgendwann gerne englisch. Alles ist möglich, alle Wege sind offen und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, mich einfach fei nach meinem momentanen Belieben entfalen zu können. Selbst, wenn ich morgen auf die Idee komme in russisch singen zu wollen, es ist mein ganz persönlicher und individueller Weg und den gestalte ganz alleine ich.
 

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