Niskat
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Habe mir den Body nun zugelegt (ca. 38 Euro vom selben Händler in ner Auktion erstanden). Werde in Kürze auch mit meinen ersten Beizversuchen beginnen. Habe vor, anschließend matten Klarlack drüberzuziehen, muss ich da irgendwas beachten? Reicht eine Schicht?
Zu den Fragen von Klampfo-Bot-2000 und sicknote:
Das Binding des Bodys besteht aus hellem Holz! Welches genau kann ich leider nicht sagen. An der dünnsten Stelle ist die Ahorndecke etwa 4,5 mm stark (an der Halstasche gemessen).
Der Body kam in nem trapezförmigen Pappkarton mit Schaumgummi umwickelt bei mir an.
Nach dem Auspacken fielen mir zuerst eine Unregelmäßigkeit am unteren Ende des Korpus sowie ein Holzabplatzer an einer Fräsung für die Potis auf, der jedoch automatisch unter dem Potiknopf verschwinden wird. Alle anderen sichtbaren Fräsungen sind ohne Abplatzer.
Jedoch ist die Fräsung für den Bridge-PU etwas unregelmäßig geraten. So ist diese auf der linken Seite normal 4,15 mm breit. Auf der rechten Seite jedoch nur noch knappe 4 mm. Da ich ein gutes Augenmaß habe, fiel mir dies als nächstes auf, also hab ich einen Humbucker aus ner Epiphone Standard in die Fräsung gesetzt um zu sehen wieviel die Unregelmäßigkeit ausmacht, und siehe da, er passt nicht. Ursache ist die Pickup-Abdeckung. Ein offener Tonabnehmer passt wahrscheinlich trotz dieses Fehlers in die Fräsung, also keine allzugroße Abweichung.
Durch die Pickupfräsungen werden Holzunregelmäßigkeiten in der Ahorndecke sichtbar, die nicht gut aussehen... ich vermute Pilzbefall, aber ich will keine voreiligen Schlüsse treffen, seht selbst.
Auf der Rückseite sind ein paar kleine Astlöcher und dunkle Stellen zu sehen, die jedoch nicht überhand nehmen. Eine kleine Unebenheit neben dem E-fach zu entdecken. Die Fräsung für den Toggleswitch scheint mir nicht exakt rund gefräst.
Die obere Kante der Halstasche ist nicht komplett gerade.
Zwischen Halstasche und Neckfräsung gibt es eine kleine Lücke zwischen den Hälften der Ahorndecke.
Zu guterletzt eine kleine, kaum sichtbare dunkle Stelle auf der Decke, die beim Beizen wahrscheinlich vollständig verschwindet.
Ansonsten alle Fräsungen korrekt und bedacht ausgeführt. Es existiert sogar ein kleiner Kanal von der Bridgefräsung zum E-fach für die Saitenerdung.
Für 40 Euro finde ich diesen Korpus vollkommen ok, zumal er eine gewölbte Ahorndecke inklusive Fräsungen besitzt und keine größeren Mängel aufweist - wenn da nicht dieser "Pilzbefall" wäre :S Kann da jemand zur Klärung beitragen? Sollte dies wirklich ein Pilz sein?
Fortsetzung folgt...
Zu den Fragen von Klampfo-Bot-2000 und sicknote:
Das Binding des Bodys besteht aus hellem Holz! Welches genau kann ich leider nicht sagen. An der dünnsten Stelle ist die Ahorndecke etwa 4,5 mm stark (an der Halstasche gemessen).
Der Body kam in nem trapezförmigen Pappkarton mit Schaumgummi umwickelt bei mir an.
Nach dem Auspacken fielen mir zuerst eine Unregelmäßigkeit am unteren Ende des Korpus sowie ein Holzabplatzer an einer Fräsung für die Potis auf, der jedoch automatisch unter dem Potiknopf verschwinden wird. Alle anderen sichtbaren Fräsungen sind ohne Abplatzer.
Jedoch ist die Fräsung für den Bridge-PU etwas unregelmäßig geraten. So ist diese auf der linken Seite normal 4,15 mm breit. Auf der rechten Seite jedoch nur noch knappe 4 mm. Da ich ein gutes Augenmaß habe, fiel mir dies als nächstes auf, also hab ich einen Humbucker aus ner Epiphone Standard in die Fräsung gesetzt um zu sehen wieviel die Unregelmäßigkeit ausmacht, und siehe da, er passt nicht. Ursache ist die Pickup-Abdeckung. Ein offener Tonabnehmer passt wahrscheinlich trotz dieses Fehlers in die Fräsung, also keine allzugroße Abweichung.
Durch die Pickupfräsungen werden Holzunregelmäßigkeiten in der Ahorndecke sichtbar, die nicht gut aussehen... ich vermute Pilzbefall, aber ich will keine voreiligen Schlüsse treffen, seht selbst.
Auf der Rückseite sind ein paar kleine Astlöcher und dunkle Stellen zu sehen, die jedoch nicht überhand nehmen. Eine kleine Unebenheit neben dem E-fach zu entdecken. Die Fräsung für den Toggleswitch scheint mir nicht exakt rund gefräst.
Die obere Kante der Halstasche ist nicht komplett gerade.
Zwischen Halstasche und Neckfräsung gibt es eine kleine Lücke zwischen den Hälften der Ahorndecke.
Zu guterletzt eine kleine, kaum sichtbare dunkle Stelle auf der Decke, die beim Beizen wahrscheinlich vollständig verschwindet.
Ansonsten alle Fräsungen korrekt und bedacht ausgeführt. Es existiert sogar ein kleiner Kanal von der Bridgefräsung zum E-fach für die Saitenerdung.
Für 40 Euro finde ich diesen Korpus vollkommen ok, zumal er eine gewölbte Ahorndecke inklusive Fräsungen besitzt und keine größeren Mängel aufweist - wenn da nicht dieser "Pilzbefall" wäre :S Kann da jemand zur Klärung beitragen? Sollte dies wirklich ein Pilz sein?
Fortsetzung folgt...
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