Anfänger Motivation & Andere Fragen

elmex
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Erstmal Hallo an alle!

Ich wälze nun schon seit ca. 1 1/2 Wochen die Idee mit (E-)Gitarre anzufangen
und habe auch keinerlei Musikalisches Vorwissen. Hauptsächlich hat mich der
Mark Knopfler bei den Dire Straits irgendwie mitgerissen - irgendwie würde mich auch
gerne musikalisch so "ausdrücken" können.

Ich hoffe es klingt jetzt nicht Komisch, aber mein Problem ist, dass ich nicht
weiß ob ich die richtige Motivation habe das "Hobby" durchzuhalten. Ich hab
hin und wieder mal so Splins, dass mich etwas kurzfristig total
Interessiert/Motiviert, es aber dann relativ schnell abebbt - meistens weil ich
noch ein relativ zeitintensives anderes Hobby habe, sowie ein Studium (bin 25)
was fertig werden will und Nebenjob+Freundin :)

Also werde ich auch vermutlich eh nicht 2-3h am Tag investieren können, sondern
wenn es täglich sein soll, eher maximal 1h (im Schnitt) - und auch eher
Autodidaktisch, weil ich ein eher begrenztes (Weihnachts-)Budget habe
(vermutlich was um die 300/400€, aber nicht das Geld für regelmäßige Stunden
bei einem Lehrer).

Habt ihr Tipps wie ich meine Motivation hinterfragen kann, ob sie nun solide
genug ist (um z.B. Geld in eine Ausrüstung zu stecken)? Mit welcher Motivation
habt ihr denn Angefangen?

Ich hab die letzten Tage fleißig im Internet recherchiert und werde mir bald,
wenn ein Händler mich nicht umstimmt, vermutlich was in Richtung Yamaha Pacific
& Microcube kaufen.

Im Moment steht eine (von einem Kommilitonen) geliehene Santander neben mir,
mit der ich die letzten Tage auch schon angefangen habe zu Üben (Akkorde
Greifen und Wechseln, wovon letzteres noch gar nicht so gut Klappen will - aber
ich denk mir - Steter Tropfen höhlt den Stein - wenn er nicht versiegt :).
(Leider hab ich die Gitarre nur am Rechner, wo nur ein recht bescheidener und
total verrauschter Ton raus kommt).


Noch eine andere Frage, die ich aber wohl auch dem Händler stellen werde: Da
ich in einer WG wohne, und die anderen nicht direkt mit meinem Anfängergezupfe
nerven will, würde ich vermutlich mit Kopfhörer Üben. Was gibt es da, um ein
Metronom trotz Kopfhörer noch zu hören? Ich nehme mal an, dass ich beim spielen
da nicht mehr viel von einem externen Metronom hören werde (mit Kopfhörer)...
 
Eigenschaft
 
... Hauptsächlich hat mich der
Mark Knopfler bei den Dire Straits irgendwie mitgerissen - irgendwie würde mich auch
gerne musikalisch so "ausdrücken" können...

da hast du aber viel vor,hoffendlich geht dir da die Motivation nicht flöten :gruebel:
 
Ich stand vor 4 Monaten vor einer ähnlichen Situation, und kann Dir nur sagen - Mach es! Nur so kannst Du es rausfinden.
Ich übe täglich, mal mehr mal weniger motiviert, kann aber bis zum heutigen Zeitpunkt sagen, dass es mir unheimlich viel Spass macht, obwohl ich wahrscheinlich zu den eher unbegabten gehöre. Selbst wenn ich in ein paar Jahren alles hinschmeissen WÜRDE, so wäre ich um einen riesigen Erfahrungsschatz reicher.
Bei der von Dir gewählten Ausrustung hielte sich der evtl. Verlust bei einem Verkauf auch in Grenzen. Aber denke nicht jetzt schon an ein Scheitern, sondern fang an und schau was passiert.

Und vor Allem: Viel Spass! :D
 
da hast du aber viel vor,hoffendlich geht dir da die Motivation nicht flöten :gruebel:

Also, dass ich da noch einen Langen weg vor mir habe, ist mir eigentlich schon
klar :) Ich male mir nicht aus, die Gitarren-Profis, die schon seit
Jahrzehnten spielen, auch nur irgendwie einzuholen.

Wenn ich in ein paar Monaten schon was halbwegs hörbares produzieren kann -
also was simples nachzuspielen, so das mans wieder erkennt - währe ich glaub
ich schon glücklich :)
 
Wenn ich in ein paar Monaten schon was halbwegs hörbares produzieren kann -
also was simples nachzuspielen, so das mans wieder erkennt - währe ich glaub
ich schon glücklich :)

dann solltest du als erstes offene Akkorde lernen :)
 
da hast du aber viel vor,hoffendlich geht dir da die Motivation nicht flöten :gruebel:

es gibt da aber auch ein paar simple versionen von ein paar santana songs. samba pa ti, europe ect. ist soundmaessig ungefaehr bei knopfler und nicht so kompliziert und hoeren sich sehr gefuehlvoll an.

lg
redy
 
Erstmal Hallo an alle!
Also werde ich auch vermutlich eh nicht 2-3h am Tag investieren können, sondern
wenn es täglich sein soll, eher maximal 1h (im Schnitt) - und auch eher
Autodidaktisch, weil ich ein eher begrenztes (Weihnachts-)Budget habe
(vermutlich was um die 300/400€, aber nicht das Geld für regelmäßige Stunden
bei einem Lehrer).

Habt ihr Tipps wie ich meine Motivation hinterfragen kann, ob sie nun solide
genug ist (um z.B. Geld in eine Ausrüstung zu stecken)? Mit welcher Motivation
habt ihr denn Angefangen?

Ich hab die letzten Tage fleißig im Internet recherchiert und werde mir bald,
wenn ein Händler mich nicht umstimmt, vermutlich was in Richtung Yamaha Pacific
& Microcube kaufen.

hallo & welcome on board :D

@motivation
ob das bei dir klappen wird, kannst du dir nur selbst beantworten, oder deine mutter ;)
bei mir war das eher zufall. hab mir voriges jahr eine ps3 gekauft und hab dann zu weihnachten guitar hero bekommen. hab mir dann die konzert gitte meiner frau geschnappt und im i-net inforamtionen besorgt, bin aber schnell drauf geklommen das ich fuer autoditaktische lernen ned so geeignet bin. so fing's an...

@uebungszeit
halbe stunde am tag reicht vollkommen aus. grad am anfang ist weniger eher mehr.
erstens kann man ja noch nicht sehr viel und die paar sachen dann stundenlang rauf und runter zu ueben toetet jede motivation.

@microcube
bitte den nur dann kaufen wenn du vorhast mit dem verstaerker oefters mal den ort zu wechseln oder du batteriebetrieb brauchst. ansonsten nimm dir lieber einen vox vt15, line6 spider IV, roland cube oder peavy vypyr. die sind klanglich dem microcube um laengen vorraus. kosten alle so um die 100-150 und nehmen sich untereinander nicht viel.
verstehe ehrlich gesagt nicht warum der immer wieder empfohlen wird, obwohl die meisten (grad am anfang) nur daheim sitzen und ueben.

lg&hth
redy

ps: pacifica ist fein :)
 
hallo & welcome on board :D

@motivation
ob das bei dir klappen wird, kannst du dir nur selbst beantworten, oder deine
mutter ;) bei mir war das eher zufall. hab mir voriges jahr eine ps3 gekauft
und hab dann zu weihnachten guitar hero bekommen. hab mir dann die konzert
gitte meiner frau geschnappt und im i-net inforamtionen besorgt, bin aber
schnell drauf geklommen das ich fuer autoditaktische lernen ned so geeignet
bin. so fing's an...

Hmm, meine Mutter war etwas Skeptisch :) Aber es ist bei mir relativ
unberechenbar was sich nun zu einer längeren Leidenschaft entwickelt, und was
nicht. Denke, ich musses wohl einfach probieren :)

@microcube
bitte den nur dann kaufen wenn du vorhast mit dem verstaerker oefters
mal den ort zu wechseln oder du batteriebetrieb brauchst. ansonsten nimm dir
lieber einen vox vt15, line6 spider IV, roland cube oder peavy vypyr. die sind
klanglich dem microcube um laengen vorraus. kosten alle so um die 100-150 und
nehmen sich untereinander nicht viel. verstehe ehrlich gesagt nicht warum der
immer wieder empfohlen wird, obwohl die meisten (grad am anfang) nur daheim
sitzen und ueben.

Vielen Dank für den Tipp! Ich habe schon viele "Welche Anfänger
Gitarre/Set"-Threads hier gelesen, und die Microcube wurde wirklich häufig
empfohlen. Ich brauch in der Tat keinen Batteriebetrieb, allerdings
währe es schon praktisch wenn der Verstärker alleine tragbar währe.

Mein Kumpel, von dem ich die Santander geliehen habe, der hat bei sich einen
Verstärker stehen, der fast mehr als zwei Kisten wasser wiegt (hätte den
alleine nicht besonders weit schleppen können :). Aber Mobilität brauch ich im
Moment wirklich nicht besonders.
 
Habt ihr Tipps wie ich meine Motivation hinterfragen kann, ob sie nun solide
genug ist (um z.B. Geld in eine Ausrüstung zu stecken)?

So wie ich das sehe, geht es hier nur um's Geld.
Oder was hindert dich noch, einfach anzufangen?
Den Kram hinschmeissen kannst du jederzeit.

Kauf dir eine gebrauchte Squier Bullet und einen gebrauchten kleinen Amp, oder evtl. sogar nur ein Effekt-Gerät mit dem du dann über deine Stereo Anlage spielen kannst (das Effekt Gerät muss zu dem Zweck eine Speaker Sim besitzen!).

Da kämst du sogar neu mit einem Budget von 150 Euro hin.
Bei einem Verkauf gebrauchten Equipments wirst du kaum Verlust machen.
 
es gibt da aber auch ein paar simple versionen von ein paar
santana songs. samba pa ti, europe ect. ist soundmaessig ungefaehr bei knopfler
und nicht so kompliziert und hoeren sich sehr gefuehlvoll an.

lg
redy

Ich wollte mich da garnicht so festlegen auf den Knopfler. Mein Musikgeschmack
(manche sagen, ich hätte überhaupt keinen :) ) ist relativ breit gefächert.

So wie ich das sehe, geht es hier nur um's Geld.
Oder was hindert dich noch, einfach anzufangen?
Den Kram hinschmeissen kannst du jederzeit.

Kauf dir eine gebrauchte Squier Bullet und einen gebrauchten kleinen Amp, oder
evtl. sogar nur ein Effekt-Gerät mit dem du dann über deine Stereo Anlage
spielen kannst (das Effekt Gerät muss zu dem Zweck eine Speaker Sim besitzen!).

Da kämst du sogar neu mit einem Budget von 150 Euro hin. Bei einem Verkauf
gebrauchten Equipments wirst du kaum Verlust machen.

Hmm, das Geld ist eigentlich nicht mein Problem. Ich bekomme vermutlich wie
gesagt 300-400€ zu Weihnachten zusammen, würde die auch Ausgeben dafür
da ich eigentlich ansonsten keine Wünsche habe :)

Von der Squier hab ich jetzt nicht soviel hier gelesen. Nen Amp brauch ich wohl
aufjedenfall, da ich keine Stereo Anlage habe (nur einen Rechner, aber an dem
rauscht es schonmal brutal wenn ich die Git. anschließe und die Volumes
hochschrauben muss, damit ich überhaupt was höre).

Bei gebrauchten Sachen bin ich ein wenig skeptisch, würde mich schon gern
Beraten lassen und Garantie/Ansprechpartner bei Problemen haben. Soviel währe
es mir schon wert denk ich :gruebel:

Glaube ich will einfach nicht zu Impulsiv wirken wenn ich mir von Heut auf
Morgen Equipment kaufe :)

Schonmal vielen Dank für eure Tips!
 
fuer einen kompletten newbie wuerde ich den gebrauchtkauf eher nicht empfehlen. man weiss einfach nicht worauf man achten muss und kann das preis/leistungs verhaeltniss nicht einschaetzen. das wird ein reiner glueckskauf.

bei einem geschaeft hat man garantie und man kann in der regel auch nach dem kauf hinschauen und die gitte einstellen lassen der sonstige bloede fragen stellen ;) , was im service inbegriffen sein sollte. jeder haendler wird in zeiten des onlinehandels trachten einen kunden zu halten und das geht nur ueber service.

mit 300-400 euro bekommst du schon sehr gute sachen.
100-150 fuer den amp, 50 euro fuer kleinzeugs (stimmgeraet, metronom) und ca. 200 euro fuer die gitte. pleks & neue saiten solltest geschenkt dazu bekommen mit ein bissl handeln.

lg
redy
 
Hi!

Also ich denke auch, dass Du mit ~400 Euro durchaus vernünftiges Equip (neu) erwerben kannst. Was Modell / Marke usw. angeht, würde ich Dir empfehlen in ein Geschäft zu wackeln und ein wenig zu probieren. Die Pacifica ist ein gutes und günstiges Instrument, aber auch bei Ibanez und (wie schon gesagt) Squier kann man wohl was brauchbares für kleines Geld kriegen.

Was den Micro Cube angeht, hört man hier im Forum nur Gutes, ich werfe da auch gerne mal den DA-5 von Vox ein. Feines Gerät, brauchbarer Klang, vielseitig. Natürlich nur mein subjektives Empfinden. Der kostet 100 Euro, das ist nicht die Welt. Wenn man für die Gitarre um die 200 rechnet, so bleibt noch genug für ein Metronom, Stimmgerät, Kabel und was man sonst noch so braucht.

Was das Aufgeben des Hobbies angeht: Ich hab selbst nicht sooo motiviert angefangen, aber das wurde mit der Zeit immer mehr! Daher rate ich jedem, der auf die Idee kommt, es zu probieren. Kostenmäßig sollte das auch nur halb so schlimm werden, wenn Du mal keine Lust mehr hast. Eine brauchbare Gitarre / einen brauchbaren Amp wird man jederzeit in der Bucht oder hier auf dem Flohmarkt wieder los. Die Wertminderung sollte sich auch nach einem Jahr oder so relativ in Grenzen halten. Da würdest Du also auch mit einem blauen Auge davon kommen.

Ansonsten viel Erfolg beim Einstieg, mit Justinguitar bist Du imho auf 'nem guten Weg. :great:

Gruß

Sebastian
 
meine motivation war (ises immernoch): mit MEINER musik die welt veraendern, und naja, davon abgesehen halt noch die sache mit dem reich und beruehmt, sex drugs ... kennt man ja... =)

equipmentmaessig musst du kaufen was sich fuer dich am besten anhoert, fuer anfangsequipment wuerd ich halt net zu viel ausgeben, also so 400 euro passen schon.

tipps zur motivation?
hmm, je nachdem welches ziel du hast solltest dich selbst motivieren koennen bzw. sollte es garnich moeglich sein sich motivieren zu muessen. - dazu muss ich sagen, dass ich selbst ziemlich faul bin und kein problem damit hab mal ne woche garnicht zu ueben... also kein perfektes beispiel ;)
 
Von der Squier hab ich jetzt nicht soviel hier gelesen.


Die Squier Bullet gehört zu den meist empfohlenen Gitarren hier im Forum :D und ist auch mit Abstand die günstigste von denen, die häufiger empfohlen werden. In ihrem Preisbereich also mehr oder weniger konkurrenzlos. Zu Knopfler würde auch ein Strat Nachbau gut passen. Mit der Yamaha bist du aber flexibler.
 
Hallo elmex und herzlich willkommen! :)

Wie MTB-Mike schon geschrieben hat: Unrealistische Ziele werden sehr schnell zum Motivationskiller! Aber mir gefällt dein Satz, dass du dich musikalisch Ausdrücken willst, elmex. :great: Damit hast du schon eine gute Grundlage geschaffen.

Wie man an das Erlernen heran gehen sollte, ist ganz unterschiedlich. Für mich waren offene Akkorde so ein Motivationskiller, dass die Gitarre fast 10 Jahre in der Ecke stand. Dank Peter Bursch und meinem früheren Gitarrenlehrer kannte ich nichts anderes (und Internet gab es damals noch nicht:D). Erst mit der E-Gitarre und den entsprechenden Spieltechniken kam dann der Spaß. Wichtig ist, sich zu fordern aber eben keinen abgehobenen Vorstellungen oder Idealen zu folgen.

Zur Gitarrenwahl: Eine gut verarbeitete E-Gitarre, die sich relativ gut bespielen läßt, bekommst du in der Tat heute schon für 100,- Euro (Squier Bullet). Nur erwarte nicht zu viel vom Klang. Wer sich nicht sicher ist, ob er bei dem Hobby bleibt (wie in deinem Fall) wird hier keinen Fehler machen. Ist man sich jedoch sicher, bei der Sache zu bleiben und kann etwas mehr investieren, bietet die Preisklasse um die 300,- Euro schon klanglich deutlich mehr (z.B. Squier Classic Vibe - wenn wir bei STRATs bleiben).

Der VOX DA5 und der Roland Microcube bieten sehr viel fürs Geld. Neben den Effekten und unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten ist ein Kopfhörerausgang vorhanden. Beim VOX läßt sich der Output noch einmal einstellen (bis auf 0,5 Watt herunter), womit man den AMP an die Wohnverhältnisse anpassen kann. Der Microcube klingt in den cleanen Einstellungen relativ gut, in denen der VOX DA5 ganz klar schwächelt. Aber, nach meinem Geschmack, ist der DA5 in den "Crunch-Einstellungen" wirklich super.

Mit 200,- Euro hast du ein absolut brauchbares Einsteigerset, welches auch einen guten Wiederverkaufswert besitzt; falls du dann doch kein Gitarrist werden willst oder deine Motivation dich voran treibt und du nach besserem Equipment suchst. Die genannten Marken (Squier, Vox und Roland) besitzen eine große Nachfrage (z.B. bei ebay) und verkaufen sich fast von selbst wieder.

Gruß

Andreas
 
Wie man an das Erlernen heran gehen sollte, ist ganz unterschiedlich. Für mich waren offene Akkorde so ein Motivationskiller, dass die Gitarre fast 10 Jahre in der Ecke stand. Dank Peter Bursch und meinem früheren Gitarrenlehrer kannte ich nichts anderes (und Internet gab es damals noch nicht:D). Erst mit der E-Gitarre und den entsprechenden Spieltechniken kam dann der Spaß. Wichtig ist, sich zu fordern aber eben keinen abgehobenen Vorstellungen oder Idealen zu folgen.

justinguitar.com startet zwar auch so, aber es zwingt mich ja keiner nicht doch
schon mal das eine oder andere auszuprobieren. Wie in einem andern Thread
beschrieben wurde: Man kann seinen eigenen roten Faden ziehen :)

Zur Gitarrenwahl: Eine gut verarbeitete E-Gitarre, die sich relativ gut bespielen läßt, bekommst du in der Tat heute schon für 100,- Euro (Squier Bullet). Nur erwarte nicht zu viel vom Klang. Wer sich nicht sicher ist, ob er bei dem Hobby bleibt (wie in deinem Fall) wird hier keinen Fehler machen. Ist man sich jedoch sicher, bei der Sache zu bleiben und kann etwas mehr investieren, bietet die Preisklasse um die 300,- Euro schon klanglich deutlich mehr (z.B. Squier Classic Vibe - wenn wir bei STRATs bleiben).

Hmm, mich macht die eine Aussage, dass die Qualitäts-Streuung dort relativ hoch
ist, skeptisch. Ich hab ja im Moment eine geliehene daheim. Ich glaub ich werde
einfach bis nach Weihnachten warten, und dann weiß ich ja schon etwas
besser Bescheid ob ich es länger machen werde.

Werde mich auch erstmal nicht festlegen welches Modell/Amp genau,
kommt ja schließlich auch drauf an was der Musikladen hier da hat,
und was bei der Beratung dort herauskommt etc.
Ich lese die vielen Threads hier mit den Beratungen mit großem Interesse.
Die sind prima um die spätere Auswahl schon mal einzuschränken :)


Schonmal vielen Dank an alle für die Ratschläge!
 
Ich war auch nie ricdhtig motiviert Gitarre zu spielen als ich immer nur offene Akkorde, langweilige Melodien oder billige Powerchords gespielt habe. Und ich spiel jetz seit 7 Jahren, doch die richtige Motivation hab ich erst vor ungefähr 1 1/2 Jahren gefunden. Mark Knopfler ist an sich tatsächlich kein unerreichbares Ziel, und ich denke, dass sich das inerhalb von 3 Jahren problemlos erreichen lässt.
Wenn du Motivation willst hilft dir Youtube auf jeden Fall, aber es kommt halt immer drauf an wie man veranlagt ist. Es gibt Leute die fallen vom Hocker und haben keinen Bock mehr, weil sie sehen, dass die anderen so unerreichbar sind, doch ich gehöre (wie du hoffentlich auch :D ), zu der Sorte die sofort ne Gitarre in die Hand wollen um loszulegen und das eines Tages auch so zu können.
http://www.youtube.com/watch?v=KsUphx0yn4o
Kann ich nur empfehlen^^
 
Nochmal Danke an alle! Ich war jetzt doch schon am Montag im Musikladen, und
hab mir ne Ibanez GRG170DX, nen Peavy Vypyr 15 gekauft und alles was man
sonst noch so braucht (Saiten, Pleks, Metronom/Stimmgerät und Kopfhörer).

Soll ich evtl. mal meine (Kauf) Erfahrungen mal Posten? (wo?)
 
Jo, ich hab mich mal an Stage 1 vom Beginners Course auf justinguitar.com gesetzt.

Glückwunsch - einen besseren Lern-Einstieg kann es (abgesehen vom "realen" Lehrer) kaum geben, zumal der gute "Dschastin" gerade seinen Anfängerkurs komplett überarbeitet und in ausführlicherer, besser strukturierter Form (und HD-Qualität) hochgeladen hat. ;)
Ich habe selbst mit dem (alten) Kurs angefangen und mich dann irgendwann für privaten Unterricht entschieden, womit ich auch sehr zufrieden bin. Jetzt spiele ich seit etwa einem Jahr und hab gerade den "intermediate"-Teil der website für mich entdeckt. Also selbst, wenn du die Grundlagen beherrschst, gibt es da noch eine ganze Menge zu lernen.

Was die Motivation angeht, habe ich einen guten Tipp für dich: Wechsle regelmäßig deine Saiten! Das klingt vllt. absurd (bzw. sollte eigentlich selbstverständlich sein) aber ich habe gerade eine mehrmonatige Zeit absoluter Lustlosigkeit an der Gitarre hinter mir, weil irgendwie nichts mehr so richtig klappen wollte, ich mich beim Spielen nicht sonderlich gut gefühlt habe und es einfach keinen richtigen Spaß mehr gemacht hat und ich wusste nicht, warum. Irgendwann hab ich mich dann - auf starkes Drängen meines Lehrers - aufgerafft, meine (natürlich schon völlig angenutzten und rostigen) Saiten zu wechseln und gemerkt, was für einen unglaublichen Unterschied frische Saiten machen können. Jetzt ist die Motivation bei mir gerade wieder voll da ( vielleicht bin ich deshalb nach langer Zeit mal wieder hier im Forum :) ) und ich merke erstmal, wie wenig ich mich im vergangenen Jahr tatsächlich angestrengt habe. Hätte ich durchgehend so viel geübt, wie in den letzten Tagen, wäre ich schon 10* weiter. Also meine Tipps: Halte deine Gitarre in einem guten Zustand; übe, so oft du kannst; übe immer das, was du NICHT kannst (wird sonst evtl. schnell langweilig) und setze dir ein kleines Ziel nach dem Anderen. Und meine persönliche Ansicht (Ich sage bewusst nicht "Tipp" weil das ein sehr kontroverses Thema und reine Ansichtssache ist): Ein Lehrer kann einem im Notfall den nötigen Tritt verpassen, sich wieder mehr reinzuhängen und durch den (in meinem Fall) wöchentlichen Termin entsteht auch immer ein gewisser Leistungsdruck. Auch ein fester Übungsplan ist sicherlich hilfreich, allerdings habe ich selbst nie die nötige Disziplin besessen, sowas zu erstellen und konsequent durchzuhalten (vielleicht sollte ich das mal tun). Auch hierfür bietet die von dir genannte website sehr gute Vorlagen, sowie noch eine Handvoll weiterer Tipps zum erfolgreichen Lernen.

Es gibt Leute die fallen vom Hocker und haben keinen Bock mehr, weil sie sehen, dass die anderen so unerreichbar sind
Ich fürchte, ich bin im Allgemeinen (nicht nur bzgl. Gitarre) einer von diesen Leuten. Deshalb meide ich mittlerweile komplett den "Anfänger, zeigt was ihr könnt"-thread. Zu sehen, was die Leute da abliefern (am besten noch mit der Einleitung: "Ich spiele jetzt seit etwa einer Woche Gitarre, hier ist meine Interpretation von Van Halen's "eruption"") vermag mich irgendwie nicht so richtig zu ermutigen, dort selbst etwas zu posten.
 
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