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Kurt.Stoikov
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Hallo Alex,
Ich möchte mal auf deine erste Anfrage zurückgreifen.
Ich selber spiele zwar auch "Taste" - muß aber feststellen, daß z.B. bei der Kreismusikschule in 23701 Eutin (Schleswig-Holstein) die Mehrzahl der Anfänger schon seit einigen Jahren mit "Knopf-Instrumenten" beginnen (im Verhältnis ca. 70% zu 30%).
Wenn man ein typisches großes MIII-Pianoakkordeon (Morino VI M oder so) nimmt, hat man in der rechten Hand 45 Töne (und bei aktuellen Instrumenten, mithin Konvertern sind es tendentiell eher nur die üblichen 41), im MIII dagegen 58. Das ist letztlich nicht ausgewogen.
Ich hänge mal den Feld-, Wald- und Wiesenanfang eines typischen Bravourstücks an, mit Fingersätzen für Piano- (oben) und C-Griff (unten). Da fällt deutlich auf, daß das Legato beim Pianoakkordeon nur in der Oberlinie zu halten ist und der Fingersatz echt sackschwer. Beim Knopfgriff: kein Problem. Und das Stück ist für Orgel, mithin Pianotastatur komponiert.
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es schon einen Knopf/Piano-Thread, vielleicht sollte man das hier dorthin auslagern und nur einen Verweis hier lassen?