"Anfänger" Fragen ... [Aufnahme,Software,Lizenzen,Ver trieb usw.]

Die Grundannahme des Threaderstellers ist schon mal falsch. Anders als bei Rockaufnahmen sind da nämlich keine Bratgitarren und knüppelnden Schlagzeuge, die Fehler verdecken. Beim Hörbuch/Hörspiel hörst Du jeden Fehler. Zumal viele die Hörbücher auch noch mit Kopfhörer hören.
Die Idee mit einem billigen Fieldrecorder zu arbeiten, der dazu doch ein bisserl rauscht mit seinen eingebauten Mikrofonen, halte ich auch für nicht besonders zielführend. Für das Fieldrecording würde ich eher ein Shotgunmikro einsetzen. Da gibt es preiswerte brauchbare von Rode. Übrigens bin ich nicht "irre", ich habe im Gegensatz zu den Meisten hier (Musiker) bloss schon Hörspiel und Hörbuch gemacht und eine gewisse Erfahrung. Hörbuch ist keine "Indieproduktion".

Alles Richtig,

und jetzt das schöne daran, mein Klientel hört sich das Hörbuch über Kopfhörer an die auf "Garantie" nicht mehr wie 19,99 beim Abverkauf gekostet haben, von Beyerdynamics oder den richtig guten AKG K530 haben die noch nie gehört..
die Standart Ohrstöpsel die beim iPod mit dabei waren, oder die wirklich miserabel klingenden Auto Lautsprecher die weder richtige Mitten haben oder Bässe..., oder die 4x2 Watt RMS Küchenradios

die die wirklich ein gutes Gehör haben wie Ihr denen es wert ist auch mal +150 für Kopfhörer ausgeben, die "reiße ich nicht vom Stuhl, mit der Qualität" eines Zooms H2n, aber für die große Masse und der wirklich guten Qualität des Zoom H2n (Xmpls, gab es ja bei Thomann und Youtube) das hört sich richtig gut an, eine gute "Box" die gute Akustik hat und ich Produziere ein durchweg gute Qualität,

ich hätte auch nie Gedacht das z.B. die TangBand W3-871 so verdammt gut klingen für den Preis das ist doch nicht normal..., aber es geht
 
Alles Richtig,

und jetzt das schöne daran, mein Klientel hört sich das Hörbuch über Kopfhörer an die auf "Garantie" nicht mehr wie 19,99 beim Abverkauf gekostet haben, von Beyerdynamics oder den richtig guten AKG K530 haben die noch nie gehört..
die Standart Ohrstöpsel die beim iPod mit dabei waren, oder die wirklich miserabel klingenden Auto Lautsprecher die weder richtige Mitten haben oder Bässe..., oder die 4x2 Watt RMS Küchenradios

die die wirklich ein gutes Gehör haben wie Ihr denen es wert ist auch mal +150 für Kopfhörer ausgeben, die "reiße ich nicht vom Stuhl, mit der Qualität" eines Zooms H2n, aber für die große Masse und der wirklich guten Qualität des Zoom H2n (Xmpls, gab es ja bei Thomann und Youtube) das hört sich richtig gut an, eine gute "Box" die gute Akustik hat und ich Produziere ein durchweg gute Qualität,

ich hätte auch nie Gedacht das z.B. die TangBand W3-871 so verdammt gut klingen für den Preis das ist doch nicht normal..., aber es geht
Warum gehst Du eigentlich davon aus, dass es jedem Deiner potentiellen Kunden sch**** egal ist, wie gut sich die Aufnahme anhört?
Sei Dir nicht sicher, dass die grosse Masse den Unterschied nicht bemerkt. Auch wenn die Massen sich nicht mit der Materie auskennen,
sind sie nichts anderes als Profi-Aufnahmen gewöhnt. Du bist Dir ja der Qualität sehr sicher, also steht Dir eigentlich nichts mehr im Weg!
Ich gebe Dir nur meine Meinung mit auf den Weg, und zwar, dass man mit Equipment in der Preisklasse kein klangtechnisch
konkurrenzfähiges Hörbuch produzieren KANN.
Ein schlecht gemischtes Album kann sich auch verkaufen, wenn die Musik gut ist (bsp. Leona Lewis - Run > furchtbarer Sound).
Ob das bei Deinem Hörbuch der Fall ist, kann hier keiner wissen ;)
 
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Warum gehst Du eigentlich davon aus, dass es jedem Deiner potentiellen Kunden sch**** egal ist, wie gut sich die Aufnahme anhört?
Sei Dir nicht sicher, dass die grosse Masse den Unterschied nicht bemerkt. Auch wenn die Massen sich nicht mit der Materie auskennen,
sind sie nichts anderes als Profi-Aufnahmen gewöhnt. Du bist Dir ja der Qualität sehr sicher, also steht Dir eigentlich nichts mehr im Weg!
Ich gebe Dir nur meine Meinung mit auf den Weg, und zwar, dass man mit Equipment in der Preisklasse kein klangtechnisch
konkurrenzfähiges Hörbuch produzieren KANN.
Ein schlecht gemischtes Album kann sich auch verkaufen, wenn die Musik gut ist (bsp. Leona Lewis - Run > furchtbarer Sound).
Ob das bei Deinem Hörbuch der Fall ist, kann hier keiner wissen ;)


moment, ich habe nicht gesagt das es meinen Kunden scheiß egal ist, ich habe nur behauptet das mein Kunde den Unterschied zwischen einem 200€ Mic und einem 500€ Mic nicht mit seiner Otto Normal Ausstattung raushören wird., das war mein Denkansatz mir ein gutes Preisleistungs- Equipment anzuschaffen...

Aber der schönste Satz ist:
"... Auch wenn die Massen sich nicht mit der Materie auskennen, sind sie nichts anderes als Profi-Aufnahmen gewöhnt...."
der ist klug gesagt, und Boxt meiner Hoffnung auf die Nase...

Gegenargument wäre vielleicht noch durch die ganzen Jahre YouTube und schlechte Podcasts usw. haben sich die Ohren Desensibilisiert...

Ich höre in verschiedenen Tests und an verschiedenen Beispielen das dieses Mic ein duchweg guten Klang hat..., ich bin mir Unsicher weshalb sollte ich sonst Argumentieren und Diskutieren mit Euch Profis
Aber ich muss auch sagen das ich nur relativ Beschränkte Möglichkeiten habe und deshalb Hart ran muss
 
Ich höre in verschiedenen Tests und an verschiedenen Beispielen das dieses Mic ein duchweg guten Klang hat..., ich bin mir Unsicher weshalb sollte ich sonst Argumentieren und Diskutieren mit Euch Profis
Aber ich muss auch sagen das ich nur relativ Beschränkte Möglichkeiten habe und deshalb Hart ran muss
Im Endeffekt wird Dir eh nichts anderes übrig bleiben, als das Beste für Dein Budget zu kaufen. Besser wird es ohne mehr Geld eben nicht.
Ich würde mich mit einem Interface und einem Mic wie z.B. dem Rode trotzdem besser fühlen als mit dem Zoom Recorder.
Wie gut er wirklich ist, kann ich aber auch nur vom von Dir gezeigten Video beurteilen.
 
@Super7
Vielleicht ist das bei Dir auch keine Hoffnung, sondern eine Illusion. Auch wenn Dein Klientel keine Superkopfhörer hat, bilden diese doch recht nahe ab, was aufgenommen wurde. Billige Mikrofone zischeln fast alle. Das ist bei Sprache sehr unangenehm für den Zuhörer. Und das ist weder mit EQ noch De-Esser in der Nachbearbeitung wegzubekommen. Meinst Du die Tontechniker weltweit sind alles Blödmänner und Du bist das einzige Genie, das weiß wie es geht, mit einem H2 ein Hörbuch zu produzieren. Die wissen alle schon warum die U87er etc. nehmen. Und mit einem einfachen Pappkarton geht das nicht. Bei professionellen Produktionen wird viel Zeit für das Sounddesign verwendet. Wenn Du denkst, Du brauchst Dir um all das keine Gedanken zu machen, Du kannst das schon, irrst Du Dich. Wenn Dir Deine späteren Zuhörer nur billigste Produktionsmethoden wert sind, bist Du in meinen Augen ganz schön arrogant gegenüber Deinem Publikum! Ich würde mich an Deiner Stelle etwas demütiger verhalten und vesuchen, auf z.B. Fundraisingplattformen mehr Geld zu sammlen. Wenn Deine Idee genial ist, sollte es Dir gelingen: http://www.startnext.de/
 
@Super7
Vielleicht ist das bei Dir auch keine Hoffnung, sondern eine Illusion. Auch wenn Dein Klientel keine Superkopfhörer hat, bilden diese doch recht nahe ab, was aufgenommen wurde. Billige Mikrofone zischeln fast alle. Das ist bei Sprache sehr unangenehm für den Zuhörer. Und das ist weder mit EQ noch De-Esser in der Nachbearbeitung wegzubekommen. Meinst Du die Tontechniker weltweit sind alles Blödmänner und Du bist das einzige Genie, das weiß wie es geht, mit einem H2 ein Hörbuch zu produzieren. Die wissen alle schon warum die U87er etc. nehmen. Und mit einem einfachen Pappkarton geht das nicht. Bei professionellen Produktionen wird viel Zeit für das Sounddesign verwendet. Wenn Du denkst, Du brauchst Dir um all das keine Gedanken zu machen, Du kannst das schon, irrst Du Dich. Wenn Dir Deine späteren Zuhörer nur billigste Produktionsmethoden wert sind, bist Du in meinen Augen ganz schön arrogant gegenüber Deinem Publikum! Ich würde mich an Deiner Stelle etwas demütiger verhalten und vesuchen, auf z.B. Fundraisingplattformen mehr Geld zu sammlen. Wenn Deine Idee genial ist, sollte es Dir gelingen: http://www.startnext.de/

Ich halte mich nicht für den Che Guevara der Akustik,
ich bin Ehrgeizig und alles andere als Arrogant wenn man mich so beurteilen kann dann bestenfalls töricht und optimistisch eingestellt, vielleicht auch ein wenig naiv aber niemals Arrogant!
Auch ist meine Idee nicht genial, bestenfalls besser als der Durchschnitt und später vielleicht richtig gut,

bis dahin werde ich mir ein Zoom H2n + Zubehör kaufen, aufpassen das ich Dynamisch / Klar & Hochdeutsch spreche ;) + einer ~ guten [ihr wisst ja wie ich denke] Akustikbox (besser als keine)
Jetzt ist es soweit mein Ehrgeizt wurde entfacht! Es wird noch dauern ehe ich alles Halbwegs im Sack habe Anschaffung Skript Dialoge Effekte usw. NEIN ich will es euch nicht ZEIGEN das ich es DOCH KANN aber man kann sich ja mal Ausschnitte zuspielen von Beta Material und das ganze mal erörtern, mir eine geschulte Meinung von Euch einholen, ich bleibe am Ball spätestens wenn Ihr (Jeefs & artcore) eine PM mit Download Link habt

Startnext Hut ab wer das macht Geben und Nehmen, ich will niemanden belasten mit meiner Hochspekulativen Idee trage das Risiko dann doch lieber selber...


Danke bisher
 
+ einer ~ guten [ihr wisst ja wie ich denke] Akustikbox (besser als keine)
Das würd ich mal vergessen. Irgendeine Kiste zu basteln in die Du dann Dein Mikrofon stellst ist akustisch womöglich schlechter als einfach der Raum.
Investier Dein Geld eventuell in einen der am Markt erhältlichen Reflexionsschirmen, oder einfach in Pyramidenschaumstoff für die Wände in Deinem Aufnahmeraum.
http://www.musik-service.de/se-electronics-reflexion-filter-prx395755233de.aspx
Lg, Tom
 

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