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Hallo zusammen,
hoffe mir kann geholfen werden, da ich gleich mehrere Fragen stellen werde, die mich seit längeren beschäftigen.
Ich bin durch John Ganapes BYCU etwas auf den Blues gekommen. Habe bereits vor längerem das Buch durchgearbeitet und kann heute deshalb die Pentatoniken flüssig und schnell spielen und auch langsam ein wenig improvisieren, auch wenn noch mit Abstrichen (will sagen da ist noch massiv Übung nötig - beim Blues kann man ja schließlich mit den wenigsten Tönen eine geile Stimmung rüber bringen, das Gefühl dafür kommt ja nicht über Nacht).
Dann habe ich mir die Fortsetzung More BYCU von Ganapes gekauft. Und hier stand ich vor einer ersten große Abzweigung: Versuche ich wirklich alle Theorie darin zu verstehen oder spiele ich die Übungen schlicht nach und versuchen instinktiv zu lernen? Ich habe versucht, die theoretischen Erklärungen zu verstehen. Aber es hapert wohl an meinen Musiktheorie-Kenntnissen, zudem finde ich, dass Ganapes vieles einfach mal nebenbei erklärt. Auch der Kauf von Blues Chords you can use von Ganapes hat mir nicht weitergeholfen, die kurzen Erklärungen im zweiten Band der Reihe zu verstehen (by the way: das Chords-Buch ist dennoch in prima Nachschlagewerk, kann man weiterempfehlen).
Und somit kommen wir zu meiner ersten Frage: Wie viele von euch hier besitzen das Buch und wie viele von euch haben es einfach verwendet, um die Übungen instinktiv zu verstehen und wie viele haben wirklich dabei dir kurzen theoretischen Erklärungen hierzu verstanden? Bereits im ersten Band, hat Ganapes doch auch die Pentatoniken verlassen. Das ist ja auch klar, da diese nur ein Grundgerüst darstellen und die Übungen einem gezeigt haben, dass man sich nicht sklavisch daran halten soll, sondern gerne auch einmal aus den Skalen ausbrechen sollte.
Hier kommen wir dann auch zu meiner zweiten Frage: Gleich in der ersten Übung von MBYCU werden auch Töne außerhalb der Pentatonik gespielt. Aber anstatt das einfach als selbstverständlich vorauszusetzen, erklärt er warum: Es sind Akkord-Töne, die in den Tonleitern nicht enthalten sind. Gut, den ersten Akkord habe ich auch gleich entdeckt. (A-C#-E). Aber wie die anderen Akkordtöne hier in die Übung geraten, keinen blassen Schimmer. Wie ich bei eigenen Spiel diese Akkord-Töne integrieren sollte, keinen Plan. Sollte ich das verstehen oder mir einfach die Töne merken, und später selbst versuchen, ebenfalls auf diese Töne ab und zu auszuweichen.
Und meine letzte, wohl auch schwierigste Frage: Lektion 7 war bei mir dann Ende (obwohl Lektion 9 übertrifft es letztendlich völlig). Bei der Lektion 7 wird das Terzspiel eingeführt und bei 9 in Arpeggien, also Akkordtöne, die mich bereits in der ersten Übung theoretisch alleine ließen.Es ist ja schön und gut, sich schematisch die Pentatoniken einzuprägen. Und irgendwann kann man sie im Schlaf. Aber soll ich nach Lektion 7 und 9 jetzt auch noch diese Skalen auswendig lernen. Ich glaube, da streikt man Verstand. Ich will spielen und nicht solche Schemata auswenig lernen. Komme ich dennoch nicht daran vorbei? Würde mich sehr über Kommentare von erfahrenen Blues-Gitarristen freuen..
Ich hoffe, ihr versteht meine Problematik und ich hoffe, es gibt User hier, die das Buch selbst besitzen und weiterhelfen können....
Mit Sicherheit habe ich mich sehr kurz ausgedrückt.
Viele Grüße
hoffe mir kann geholfen werden, da ich gleich mehrere Fragen stellen werde, die mich seit längeren beschäftigen.
Ich bin durch John Ganapes BYCU etwas auf den Blues gekommen. Habe bereits vor längerem das Buch durchgearbeitet und kann heute deshalb die Pentatoniken flüssig und schnell spielen und auch langsam ein wenig improvisieren, auch wenn noch mit Abstrichen (will sagen da ist noch massiv Übung nötig - beim Blues kann man ja schließlich mit den wenigsten Tönen eine geile Stimmung rüber bringen, das Gefühl dafür kommt ja nicht über Nacht).
Dann habe ich mir die Fortsetzung More BYCU von Ganapes gekauft. Und hier stand ich vor einer ersten große Abzweigung: Versuche ich wirklich alle Theorie darin zu verstehen oder spiele ich die Übungen schlicht nach und versuchen instinktiv zu lernen? Ich habe versucht, die theoretischen Erklärungen zu verstehen. Aber es hapert wohl an meinen Musiktheorie-Kenntnissen, zudem finde ich, dass Ganapes vieles einfach mal nebenbei erklärt. Auch der Kauf von Blues Chords you can use von Ganapes hat mir nicht weitergeholfen, die kurzen Erklärungen im zweiten Band der Reihe zu verstehen (by the way: das Chords-Buch ist dennoch in prima Nachschlagewerk, kann man weiterempfehlen).
Und somit kommen wir zu meiner ersten Frage: Wie viele von euch hier besitzen das Buch und wie viele von euch haben es einfach verwendet, um die Übungen instinktiv zu verstehen und wie viele haben wirklich dabei dir kurzen theoretischen Erklärungen hierzu verstanden? Bereits im ersten Band, hat Ganapes doch auch die Pentatoniken verlassen. Das ist ja auch klar, da diese nur ein Grundgerüst darstellen und die Übungen einem gezeigt haben, dass man sich nicht sklavisch daran halten soll, sondern gerne auch einmal aus den Skalen ausbrechen sollte.
Hier kommen wir dann auch zu meiner zweiten Frage: Gleich in der ersten Übung von MBYCU werden auch Töne außerhalb der Pentatonik gespielt. Aber anstatt das einfach als selbstverständlich vorauszusetzen, erklärt er warum: Es sind Akkord-Töne, die in den Tonleitern nicht enthalten sind. Gut, den ersten Akkord habe ich auch gleich entdeckt. (A-C#-E). Aber wie die anderen Akkordtöne hier in die Übung geraten, keinen blassen Schimmer. Wie ich bei eigenen Spiel diese Akkord-Töne integrieren sollte, keinen Plan. Sollte ich das verstehen oder mir einfach die Töne merken, und später selbst versuchen, ebenfalls auf diese Töne ab und zu auszuweichen.
Und meine letzte, wohl auch schwierigste Frage: Lektion 7 war bei mir dann Ende (obwohl Lektion 9 übertrifft es letztendlich völlig). Bei der Lektion 7 wird das Terzspiel eingeführt und bei 9 in Arpeggien, also Akkordtöne, die mich bereits in der ersten Übung theoretisch alleine ließen.Es ist ja schön und gut, sich schematisch die Pentatoniken einzuprägen. Und irgendwann kann man sie im Schlaf. Aber soll ich nach Lektion 7 und 9 jetzt auch noch diese Skalen auswendig lernen. Ich glaube, da streikt man Verstand. Ich will spielen und nicht solche Schemata auswenig lernen. Komme ich dennoch nicht daran vorbei? Würde mich sehr über Kommentare von erfahrenen Blues-Gitarristen freuen..
Ich hoffe, ihr versteht meine Problematik und ich hoffe, es gibt User hier, die das Buch selbst besitzen und weiterhelfen können....
Mit Sicherheit habe ich mich sehr kurz ausgedrückt.
Viele Grüße
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