Anfänger Digitalpiano Kaufentscheidung

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Zebri
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Hi Leute, mein Sohn (10) möchte mit Klavieruntersicht starten. Wir suchen deshalb zum Start ein Digitalpiano für 500-900€. Ums einfach zu halten habe ich nach Sets geschaut, bei dem auch der Hocker und das Gestell dabei ist.

Zur Auswahl stehen (neu):
  • Roland FP-10 für 570€
  • Korg LP-180 für 600€
  • Classic Cantabile DP-A 410 für 600€
  • Kawai KDP-75 für 760€
  • Casio PX-770 für 820€

und gebraucht:
  • Yamaha YDP-S34 (5 Jahre alt) für 750€
  • Roland F-120 (10 Jahre alt) für 500€
Wie gesagt überall inkl. Hocker und Holzgestell.
Ich brauche jetzt keinen detaillierten Aufsatz zu jedem Gerät, nur eine kurze Info für welches ihr euch entscheiden würdet. Wer will kann auch einen konkrete Gegenvorschlag machen mit Link.
Danke :)
 
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Ich denke, Ihr solltet einmal mit dem Musiklehrer oder der Musikschule sprechen. Verglichen mit einem Klavier, oder gar Flügel, variieren Klaviaturen an Elektronik für Anfänger von "mies" bis "akzeptabel".

Klang sehe ich als sekundär an: Solange MIDI-Out an Board ist, kann mna da immer etwas schöneres dranhängen, z.B. Modartt. Klanglich recht nah am "Mercedes" ... und wie immer mit dem Original nicht zu vergleichen ... (Klingt wie ein Flügel, hinterlässt aber nicht den sensorischen Eindruck am ganzen Körper und in allen schwingfähigen Flächen, wenn man einen Flügel in Aktion erlebt)

1741343506623.png
 
Grund: Vorschaubild eingebunden
Hallo und willkommen im Musiker-Board! :hat:

Wir "Stammuser" bei den Tasten haben unsere verschiedenen Meinungen, meine ist zu deiner Vorauswahl aber eindeutig.
Ich würde aus der Liste das FP10 "Bundle" nehmen, der Grund ist die im Preisbereich zum Klavierspielen relativ beste Tastatur.

Allerdings wäre der Mehrpreis für ein FP30X mehr als gerechtfertigt und auch im oder nur knapp über dem Budget. Es bietet bei gleicher Tastatur eine bessere Klangerzeugung, bessere Anbindung ans Notebook durch ein vollwertiges AUDIO/MIDI-Interface und eine bessere interne Wiedergabe. Ich habe das FP30 (Vorgängermodell) 4 1/2 Jahre lang sehr gerne gespielt, jetzt spiele ich ein Kawai ES920 und ein Roland FP90X.
Als Eltern denkt man ja gerne voraus: im schlimmsten Fall einer Hobbyaufgabe im Lauf der nächsten Jahren bliebe der notwendige Abschlag für einen fairen Gebrauchtpreis erfahrungsgemäß erträglich.

Wenn Du eine "Einzelkritik" aus meiner Sicht brauchst, dann kannst gerne zu deinen Alternativen nachfragen.
Roland FP-30X BK Home Bundle


Gruß Claus
 
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Cool, Danke, nach dem 30X hatte ich gesucht aber kein Set gefunden... Ich überlege dann mal ob das 10er oder 30er.
 
Cool, Danke, nach dem 30X hatte ich gesucht aber kein Set gefunden...
Einfach auf's Bild klicken, es ist ein Link.

Das oben erwähnte Pianoteq ist eine großartige Klangerzeugung, nur wäre der Betrieb mit etwas Aufwand verbunden. Man braucht dazu ein Masterkeyboard, es gibt sie auch mit guter "Klavierspieler"-Tastatur und ohne eingebaute Klangerzeugung. Dann braucht man natürlich noch ein geeignetes Notebook, eine externe Wiedergabe durch Aktivboxen, ein geeignetes USB-Kabel (B auf A oder C) sowie zwei Instrumentenkabel.

Da könnte mir vorstellen, dass es dem Junior erst einmal lieber wäre, einfach sein Digitalpiano einzuschalten und ab geht die Post. Meine erste Erfahrung war einige Jahre lang der computergestützte Aufbau. Das war aber nicht optimal für mich, weil doch ziemlich unflexibel im Vergleich zu meinem Favoriten "Portable". Bei etwas anderem Bedarf würde ich ein Stage Pianos vorziehen oder ein Instrument in Richtung Workstation.

Das "vollwertige" Interface hatte ich erwähnt, weil das eine wichtige Voraussetzung für fortgeschrittene Anwendungen ist.
Man kann damit auch Klangerzeugungen im Notebook wie z.B. Pianoteq, Apps wie Band in Box oder in der DAW angelegte Spuren mit Aufnahmen über die eingebauten Lautsprecher des Instruments wiedergeben und dazu spielen.
Ohne entsprechendes Interface sind bis heute sämtliche Casio und Kawai. "Bessere" Kawai kann man über Bluetooth koppeln und die wie auch einige andere Digitalpianos haben analoge Audioeingänge mit einer 3.5mm Stereobuchse.

Jedenfalls sind Anschlüsse bei Spaß am Instrument und etwas Erfahrung wichtig genug, um schon bei der ersten Anschaffung an die Entwicklung im Zeitraum der nächsten Jahre zu denken.

Gruß Claus
 
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Noch ne Frage, war gestern zufällig in deinen Musikgeschäft.
Der Verkäufer hat mir ein Angebot für das Yamaha YDP-145 gemacht: 970€ als Set mit den Holzgestell inkl Pedale und Hocker.

Was haltet ihr vom Yamaha? Wenn ihr euch entschieden müsstet, das Yamaha oder das Roland 30x?
 
Schlechter Verkäufer, denn die Tastatur in dem ydp ist - auch objektiv - schlechter als die des Roland.

Wenn ydp, dann frag nach dem mit der gh3 Tastatur.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Besser:

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Aber bei den Holzkommoden unter 1000 empfehle ich immer lieber das:

 
Was haltet ihr vom Yamaha? Wenn ihr euch entschieden müsstet, das Yamaha oder das Roland 30x?
Bei Klavierunterricht kommt die GHS Tastaur in den preisgünstigsten Yamaha eher an ihre Grenzen als die PHA4 in den Roland.
Bei Pop & Rock in der Schülerband stört das vermutlich nicht, beim Üben des klassischen Klavierrepertories vielleicht schon eher.

Wenn dir der Klang oder auch die Tastenabdeckungen von Yamaha wichtig sind, dann wären das gerade genannte Yamaha YDP S55 (Klappe) oder das Yamaha YDP 165 (Rollladen) die Pendants zum Roland FP30X. Das Roland hat allerdings deutlich mehr Klangauswahl (56) als diese beiden Yamaha (10). Die Bewertung der Klangqualität würde ich als vor allem als Geschmackssache sehen.

Gruß Claus
 
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Es sind wohl alle mehr oder weniger brauchbar für einen Anfänger, aber was ist jetzt euer Favorit?
  • Yamaha YDP-S55
  • Casio AP-470 WE
  • Roland 30x
Sind die drei vergleichbar, dann tendiere ich wegen den Preis zum Roland.

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wenn dir der Klang oder auch die Tastenabdeckungen von Yamaha wichtig sind, dann wären das gerade genannte Yamaha YDP S55 (Klappe) oder das Yamaha YDP 165 (Rollladen) die Pendants zum Roland FP30X.
Die Klappe ist mir völlig egal. Hauptsache es gibt eine. Die ist doch Standart, oder?
Das Roland hat allerdings deutlich mehr Klangauswahl (56) als diese beiden Yamaha (10). Die Bewertung der Klangqualität würde ich als vor allem als Geschmackssache sehen.

Gruß Claus
Was heißt Klangauswahl? Wir brauchen genau einen, und der heißt Klavier, und sollte möglichst gut sein
 
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Eigentlich wollte ich nicht das das hier ausartet
Im Unterschied zum Gespräch im Laden will dir hier niemand etwas verkaufen. Wir wollen nur Wissen und Erfahrungen teilen, um dir deine Entscheidung leichter zu machen.

Wie Du bereits herausgefunden hast, werden Gebrauchinstrumente gesucht, preiswerte Angebote sind aber eher die Ausnahme.
Meine Entscheidung wäre, wie in Beitrag 3 genannt, das Roland FP30X, so wie es vor Jahren meine Entscheidung für das Vorgängermodell war.

Gruß Claus
 
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Das mit den Klängen kann man eine gute Weile so sehen. Ich würde sagen: Sobald dein Sohn in die Pubertät kommt, wächst das Interesse an weiteren Klängen - sei es ein zweiter Klavierklang speziell für Rockmusik, etwas Sphärisches zum Rumspielen oder auch diverse E-Piano-Sounds.

Nein, eine Abdeckung am Piano ist kein Standard. Eine Notenablage auch nicht. Und was man da als "Sustainpedal" angeboten bekommt, ist auch des öfteren ersatzbedürftig. Da musst du schon bei den Angeboten genauer hinschauen. Die Idee mit dem Paket ist insgesamt gut, denn auch ohne "Bundle", die du irgendwo gelistet bekommst, kannst du nach Paketpreisen und Rabatten fragen, wenn du eine ganze Einkaufsliste hast. Das Zubehör später nachzukaufen ist teurer.

Ich denke nicht, dass es so viele hier im Board gibt, die all diese unterschiedlichen Geräte tatsächlich aus der Praxis kennen - insofern wird die Zahl der Stimmen, die dir einen klaren Favoriten aus deiner Auswahl nennen können, begrenzt sein.
 
Das Roland hat schon mal keine Klappe.

Es ist motivierend, auch mal einen anderen Klang einzustellen oder das Piano mit Streichern oder Pad im Hintergrund zu spielen.

Gerade Disney- oder Musicalsongs leben dadurch auf und bekommen etwas monumentales.

Außerdem bekommst du doch beim günstigsten Roland für lau mehr Klänge dazu - oder willst du mehr ausgeben, damit das Piano weniger Klänge hat?

Und ein Digitalpiano mit nur einem Klang gibt es nicht, das gibt es aber, wenn man ein Klavier kauft.

Es ist außerdem gut, dass es auch mehrere Klavierklänge gibt, denn im Wohnzimmer kann Sound 1 ganz anders wirken als Sound 3 oder 4.

Ich würde mich da offen halten, wir beraten offen, da man dann auf die besten Ideen kommt.
Der Verkäufer berät eher, hm, ja... (siehe Empfehlung zu schlechtestmöglichem Preis / Leistungsverhältnis, grottenhässlich ist es auch noch).
 
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Roland hat keine Klappe? Das wäre schon wichtig.

Und noch ne Frage: das Roland 30x hatte das Musikgeschäft auch da, allerdings nur das einzelne Keyboard, also nicht mit einem Holzgehäuse. Also zum transportieren. So ohne was sah es etwas "billig" aus, nur Plastik drum herum.
Wie ist das wenn es in einem Holzgehäuse ist? Ist es dann das gleiche, nur in das Holzgehäuse eingesetzt? So das man das Plastik weniger sieht oder sind dann die Tasten etc speziell in Holz "umhüllt", und kann also nicht mehr einzeln in z.b. so ein einfaches Gestell gelegt werden?
 
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Dann ist es eben raus und Du gönnst dir ein S55 für 200 Euro Mehrpreis mit Klappe bei weniger Klangauswahl - Spielen lässt es sich darauf gerade mit Unterricht absehbar sehr gut.

Mir ist die Tastenklappe seit 30 Jahren wurscht, auch bei den ehemaligen Yamaha U1A und Doepfer Masterkeyboard blieben die Tasten offen. In der guten alten Zeit wurde das auch für hochwertige Klaviere und Flügel empfohlen, bei geschlossener Klappe vergilbte nämlich der Elfenbeinbelag der Tasten umso leichter.

Was das Digitalpiano betrifft: wenn es bespielt wird, wird man Handspuren, Kuchenkrümel und Staub sowieso regelmäßig wegwischen.
Ich habe schon wegen der Trompetenpflege reichlich (sehr feine) Mikrofasertücher im Haushalt. Auf der Ablage bzw. im Gigbag zum Digitalpiano gibt es daher natürlich auch eines, nebst 50mm Flachpinsel zum Abwedeln der Tastenzwischenräume und u.a. des USB-Schachts.
Und auch, wenn bei anderer Gelegenheit zum Stichwort (feines) Mikrofasertuch Befürchtungen geteilt wurden: ich konnte damit noch keine empfindliche Oberfläche verkratzen, was die Gegenlichtaufnahme des zweiten Bildes zeigen soll.
Mikrofasertuch und Pinsel.jpg
Mikrofasertuch_Pflege.jpg


Gruß Claus
 
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Und noch ne Frage: das Roland 30x hatte das Musikgeschäft auch da, allerdings nur das einzelne Keyboard, also nicht mit einem Holzgehäuse. Also zum transportieren. So ohne was sah es etwas "billig" aus, nur Plastik drum herum.
Instrumente mit soliden Folierungen oder gar Lackierungen kosten abgesehen vom bereits genannten Casio AP... etwas mehr, man nennt diese Bauart für den stationären Betrieb "Digital Home Pianos".
Beim "Digital Portable Piano" FP30X ist der Gehäusekunststoff jedenfalls hochwertig, dick genug für Stabilität und das Instrument insgesamt erfreulich robust. Das Instrument wird wie die genannten Yamaha YDP mit dem Unterteil verschraubt, das ist auch bei teuren Modellen üblich.
Nur wenige Digital Home Pianos kommen "in einem Stück".

Angenommen, es bleibt beim Hobby, dann kann eine einfache Transportmöglichkeit in absehbarer Zeit schon interessant werden, z.B. für Schul-AGs wie Rock- und Big Band - oder es entsteht der Wunsch, privat mit anderen Leuten zusammen zu spielen.
Am Ende wird man gelegentlich auftreten wollen, was wie das Spielen im Ensemble ein weiteres unvergleichlich schönes Erlebnis ist.

Gruß Claus
 
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Mir ist die Tastenklappe seit 30 Jahren wurscht,......

.....Was das Digitalpiano betrifft: wenn es bespielt wird, wird man Handspuren, Kuchenkrümel und Staub sowieso regelmäßig wegwischen......
Herzlich Willkommen in der Welt der Hunde- und Katzenhalter. Vielleicht gehört der Threadersteller ja zu dieser Gruppe.

Ohne verschließbares Hobbyzimmer wäre z.B. bei mir ein Gerät ohne Klappe oder Hardcover zur Zerstörung freigegeben. Kratzer im Lack sind eine Sache, aber zwei oder mehr Katzen auf der gegenseitigen Jagd, die wie die Irren auf der Tastatur rumspringen? :eek2:
 
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Mit den verschiedenen Hunden gab es bezüglich der Instrumente noch keine Überraschungen. Nur eine frühere Glattledercouch hatte schon 'mal Kratzer abbekommen - mit der aktuellen Einrichtung sehe ich da keine Probleme.
Luke Couch.jpg


Gruß Claus
 
Roland hat keine Klappe? Das wäre schon wichtig.

Und noch ne Frage: das Roland 30x hatte das Musikgeschäft auch da, allerdings nur das einzelne Keyboard, also nicht mit einem Holzgehäuse. Also zum transportieren. So ohne was sah es etwas "billig" aus, nur Plastik drum herum.
Man/Frau kann einfach nicht alles gleichzeitig haben.

Das Roland FP-30x ist ein transportables Digitalpiano, das auch "Bühnen-geeignet" ist und sich zugleich eben mit dem zugehörigen Stativ und Dreifachpedal bedingt in einen Heim-Piano-ähnlichen Zustand verwandeln lässt, aber nur bedingt.
Wie ist das wenn es in einem Holzgehäuse ist? Ist es dann das gleiche, nur in das Holzgehäuse eingesetzt? So das man das Plastik weniger sieht oder sind dann die Tasten etc speziell in Holz "umhüllt", und kann also nicht mehr einzeln in z.b. so ein einfaches Gestell gelegt werden?

https://www.thomann.de/de/roland_ksc_70_bk.htm hier wird das mit seinem Kunststoffgehäuse einfach aufgesetzt,
das Pedal https://www.thomann.de/de/roland_kpd_70_bk.htm eingesetzt und sieht dann so aus:

Aber was die Optik angeht, muss man ernsthaft Fragen, ob ein einfaches Homepiano besser aussieht. Mich erinnern die mit ihrer Schiebeklappe immer an Heimorgeln aus den 80ern. Zudem ist das auch nur Pressspan, überzogen mit "Plastik" in Holzoptik - nahe an "Eiche brutal".
Ein Roland FP-30X-ähnliches Gerät sieht dann so aus:
oder etwas besseres Design:


Wenn dein Sohn 10 Jahre als ist, solltet ihr doch noch einmal überlegen, ob ein transportables Piano wie das FP-30X nicht doch das sinnvollere ist. Soll das Ding einmal das Zimmer wechseln, vom Wohnzimmer in sein Zimmer oder umgekehrt oder beim Auszug noch mitwandern (Studentenbude o.ä.), ist es sehr flexibel.
Und vor allem kann er es einfach mitnehmen, falls er irgendann mit anderen zusammen Musik machen will oder gar in einer (Schul-)Band spielt. Dafür kauft man dann zusätzlich später sowas: https://www.thomann.de/de/millenium_ks2010.htm

Gruß und viel Erfolg beim Überlegen und Suchen und vor allem beim Musikmachen,
Tobias
 
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Zur Abdeckung dann einfach ein Tuch nehmen.

Bester Tipp gegen einstauben: Regelmäßig spielen :)
 

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