Anfänger braucht BassBeratung, ca. 500,00 (Stoner Rock, Hard Rock, 70er)

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GREEN0NE
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hi leute, feines forum habt ihr da bin grad erst zu euch gestossen

wollt fragen ob ihr einen passenden Bass für mich wüsstet, zuerst einmal die Kohle, um die gehts ja leider meistens.
mein Budget liegt etwa bei 500€, mit Verstärker und allem drum und drann will ich unter 1000€ bleiben.

Und punkto Musik hör ich hauptsächlich Stoner Rock, Hard Rock, 70er, und so was möcht ich auch selber spielen, also so richtig tiefen sound und klassichen stil

wenn ihr mir auch tipps für den richtigen verstärker geben könnt wär das auch super, obwohl eine kleine combo für zuhaus reichen würd, wärs interessant mit welchem ich dem schlagzeuger konkurenz machen könnt

danke schon mal im voraus,

PEACE
 
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Danke für die Ratschläge, werd ich beim nächsten mal beachten.
 
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Danke für die Ratschläge, werd ich beim nächsten mal beachten.
fangen wir mal an: https://www.musiker-board.de/e-baes...rst-steps-guide-fuer-angehende-bassisten.html als "begleitliteratur" (ge)lesen'?

(70er) hardrock wurde oft mit precis gemacht. im stoner auch nicht gerade ungebräuchlich, dort eben meist downtuning gebräuchlich, wenn 5-saiter verschmäht. da wäre z.b.

Squier Precision Bass Vintage Modified olympic white


ein guter bass zumindest zum einstieg.
 
ein guter bass zumindest zum einstieg.

Mehr als das - hab' den VM-Preci jetzt schon desöfteren in verschiedenen Musikhäusern in der Hand gehabt. Richtig gutes Instrument, das auch in den ein, zwei Preisklassen darüber keine Konkurrenz zu fürchten braucht ;) Würd' mich damit ohne Probleme auf die Bühne trauen - ist auf jeden Fall 'n Bass, von dem Du noch lange was hast. Evtl. lohnt sich's sogar, später noch mal aufzurüsten mit 'nem besseren PU - wobei auch das mehr Geschmacksache denn Notwendigkeit ist, der Serien-PU klingt auch richtig gut.

Wenn dir der Preci-Hals zu sperrig ist, schau' dir ggf. auch mal die Jazz-Bässe aus der Squier Vintage-Modified- oder Classic-Vibe-Serie an. Oder die neuen Jaguars, hört man auch viel Gutes drüber ... Für Rock und Stoner-Mucke biste bei den Squier VM- und CV-Modellen auf jeden Fall gut dabei, und die Dinger sind Klasse, nicht nur für das Geld!
 
warum keine 5 saiter? oder hab ich das falsch verstanden :gruebel:

"begleitliteratur" hab ich schon gelesen ist sehr hilfreich, werd auf jeden Fall in ein Musikladen schauen und mal die Bässe durchprobieren welcher mir am besten liegt,
ihr meint bei der preisklasse von 300€ bin ich schon gut dabei?
 
Die Squier sind sicher keine schlechte Wahl. Bei 500€ Budget liegt es doch aber auch nahe sich durchaus mal die Mexico Fenders zu Gemüte zu führen.

http://www.musik-service.de/fender-precision-standard-arctic-white-maple-prx395770395de.aspx

Gibt es natürlich noch in zahlreichen Farbkombinationen, je nach Geschmack. Und damit hat man definitiv ein schönes, sehr gut klingendes und auch in vielen Jahren noch zu gebrauchendes Arbeitsgerät.
Ansonsten würde ich mir auch noch mal Jazzbässe angucken. Sind deutlich flexibler im Sound und auch gerade für Stoner Rock meiner Meinung perfekt.

http://www.musik-service.de/fender-jazz-bass-standard-arctic-white-rosewood-prx395770400de.aspx

Liegt dann zwar schon ein gutes Stück über deinem Budget, aber vielleicht hast du die Möglichkeit günstig an einen gebrauchten zu kommen. Oder du schaust dich wiederum bei Squier um:
http://www.musik-service.de/squier-jazz-bass-vintage-modified-70s-natural-prx395757309de.aspx
http://www.musik-service.de/squier-jazz-bass-vintage-modified-77-prx395773988de.aspx

Aber es kann natürlich auch sein dass dir Precis und Jazzbässe gar nicht gefallen (optisch), dann gibt es auch noch zahlreiche gute Alternativen, dafür müssten wir aber deinen Geschmack in Sachen Aussehen kennen.

Generell würde ich immer bedenken.. wenn du dir ohnehin schon sicher bist, dass du an dem Basshobby auch aktiv dran bleiben wirst, dann nimm im Zweifelsfall, also falls du zB zwischen einem 300 und einem 600€ Model schwankst, dir das teurere eigentlich etwas mehr zusagt, du aber wegen dem Preis noch grübelst, doch lieber das teurere. Denn so nen Bass besitzt man dann meistens auch viele Jahre lang. Und wenn du ein grundsolides Instrument kaufst dass dir gefällt wirst du das auch dann noch behalten wollen und als Arbeitstier lieben wenn du eigentlich schon längst was sündhaft teures hast. Und nicht in der Ecke verstauben lassen oder mit grossem Wertverlust verkaufen.


EDIT: Gegen 5-Saiter ist generell nichts einzuwenden. Ist halt nur im 70er und Stoner Bereich eher unüblich. Da wird dann eher einfach runter gestimmt. Ich persönlich mag 4 Saiter lieber.. aber das ist subjektiv. Um das rauszufinden solltest du einfach mal 5-Saiter und 4-Saiter in die Hände nehmen und die entscheiden lassen. Ich finde das "fühlt" man dann einfach sehr schnell ob man der Typ dafür ist oder nicht.
 
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also die Percis und Jazzbässe gefallen mir rein optisch sehr gut,
den genauen Unterschied dieser 2 konnte ich leider noch nicht herauslesesn
 
Preci -> ein Splitcoil-Pickup, fetterer, mittenbetonter Klang mit etwas mehr "Pfund" im Sound ... Der "klassische" Ur-Rock-Bass-Sound! Klanglich an sich wenig flexibel, dafür einfach sehr banddienlicher, fetter Grundsound. Anschließen, spielen, passt :)

Jazz-Bass -> zwei Singlecoil-Pickups, etwas klarerer, homogenerer Sound. Nicht ganz das Pfund vom Preci, dafür definierter im Klang und dank zwei PUs klanglich flexibler.

Ansonsten gibt's auch vom Handling Unterschiede, i.d.R. sind Preci-Hälse etwas breiter und fetter, Jazz-Bass-Hälse schlanker und dünner. Bewusst "i.d.R." - im sehr großen Modell-Angebot von Squier und Fender gibt's da halt auch 'ne gewisse Bandbreite. Preci-Hälse kommen je nach Modell in "traditionell" richtig fett oder "modern" mit etwas moderateren Maßen. Manche Preci-Modelle haben sogar Jazz-Bass-Hälse - ggf. einfach das Modell der Wahl anspielen gehen, dann merkst Du am ehesten, ob's passt :)
 
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Erstmal unterscheiden sie sich natürlich rein optisch etwas. Die Korpusform des Jazz ist etwas "gebogener", wenn man das so sagen kann. Aber das sieht man ja selbst ;-)

Wesentliche Unterschiede sind zum einen der Hals, der ist bei Precis etwas dicker, wobei das früher krasser war. Jazzbass Hälse sind das Paradebeispiel für schmalere schnelle Hälse. Das heisst prinzipiell fällt es den meisten Leuten darauf einfacher schnellere Läufe zu spielen. Das kann man aber nicht generalisieren, da jeder Mensch andere Hände hat. Um rauszufinden welche Art Hals dir persönlich mehr zusagt hilft wirklich nur ausprobieren, "in die Hand nehmen".

Nächster wichtiger Unterschied sind die Pickups (Tonabnehmer) und die Elektronik. Wie du auf den Bildern sehen kannst, hat der Precision nur einen Tonabnehmer der relativ in der Mitte zwischen Hals und Brücke liegt. Auch wenn es so aussieht als seien es zwei, es ist einer. Man nennt dieses Pickup Modell Split-Style, oder einfach nur P-Style, weil es eben der klassische Precision Bass Tonabnehmer ist.
Der Jazzbass hat dagegen zwei Tonabnehmer im eben so genannten J-Style, von denen der eine recht nahe an der Brücke sitzt und der andere näher am Hals.

So. Was bedeutet das jetzt?
Einfach ausgedrückt: Jede Menge! Die Art und Position eines Tonabnehmers hat erheblichen Einfluss darauf was am Ende aus dem Verstärker kommt, auf den Sound also.
Je näher am Hals ein Pickup positioniert ist, desto "bassiger" wird der Ton, da die Saite an dieser Stelle mehr ausschwingt. Je näher an der Brücke, desto drahtiger, prägnanter.

Da das ganze Thema sehr komplex ist, und den Rahmen hier sprengen würde möchte ich es kurz halten:
Beim Preci hast du nur einen Tonabnehmer. Du hast also logischerweise nicht viele Einflussmöglichkeiten auf den Sound. Was allerdings nichts schlechtes sein muss, wenn der Grundklang stimmt. Precis haben einen guten Bassschub und einen etwas mittig nasalen Sound, sie eignen sich also sehr gut für Rock aller Art.
Jazzbässe sind einfach nur flexibler. Da du die Pickups einzeln rein oder rausdrehen kannst, hast du viele Variationsmöglichkeiten im Sound. Einer der Gründe warum Jazzbässe in so ziemlich jede Musikrichtung passen. Drehst du zB den Halstonabnehmer ganz auf und den an der Brücke nur ein wenig, hast du einen Sound der dem des Preci zumindest sehr ähnlich ist. Gleichzeitig kannst du aber auch Slapsounds etc realisieren.


EDIT: na toll, zu langsam ;)
 
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alles klar hab verstanden, danke von beiden sehr gut erklärt

was haltet ihr von einem 5s Bass für diese Musikrichtung, mit dem kann man noch tiefere Töne spielen oder?
 
Hm ... was man von hält, ist halt sehr subjektiv. Gibt de facto zwei Möglichkeiten:

-> 4-Saiter runter stimmen
Wenn man das Handling eiens 4-Saiters bevorzugt, auf jeden Fall 'ne Option. Man hat nicht ganz den Tonumfang des 5-Saiters innerhalb einer Lage, hat also mitunter 'n paar Lagenwechsel mehr zu spielen. Dafür 'n breiteres String-Spacing, 'nen übersichtlicheren Hals und ggf. das Tuning passend zum Song, also den Grundton immer noch als Leersaite zur Verfügung (so man durch's Set überwiegend in einer Tonart bleibt). Letzteres kommt mir z.B. bei unseren Songs und speziell meinen Basslines sehr zu Gute, kann man schön oktavieren oder Patterns im Wechsel mit dem Grundton spielen ...

-> 5-Saiter spielen
Geht bis zum H runter, und man hat mehr Töne innerhalb einer Lage, kann ggf. also in der linken Hand etwas "fauler" spielen ... Verschiedenste Tunings bis H runter ohne Umstimmen machbar - aber der Bass ist halt ggf. nicht auf den Grundton des Songs gestimmt, mit Leersaite nach unten wechseln ist also ggf. nicht so easy (außer es wird wieder passend umgestimmt ...).
Der Saitenabstand ist dabei i.d.R. enger, und der Hals deutlich breiter - bei kleinen Fingern oder kräftigerer Spielweise kann das problematisch sein ...

Du siehst also schon, pauschal lässt sich das nicht sagen - kommt komplett auf das zu spielende Material, den eigenen Stil und letztendlich die eigenen Vorlieben beim Handling des Instuments an.

De facto spricht letztendlich nix endgültig für oder gegen 4 oder 5 Saiten - das ist 'ne Philosophie für sich, die Frage muss jeder selbst entscheiden. Flexibler ist 'n 5-Saiter, aber wer auf 'nem 4-Saiter einfach besser klar kommt und gerne einfach passend runter stimmt, der ist mit 4 Saiten auch bei weniger Flexibilität immer noch besser beraten.
Wer auf 'nem 5-Saiter besser klar kommt, gerne 'nen größeren Tonumfang hat und ggf. nicht runterstimmen will, für den wär' ein 4-Saiter so oder so verkehrt ...

Einfach mal ausprobieren, auch am Anfang der Basser-Karriere merkt man schon ganz gut, ob sich was "passend" oder eher "verkehrt" anfühlt. Letztendlich schadet es auch nie, mal 'nen 4- und 'nen 5-Saiter im Haus zu haben - ist nix, was Du vorab endgültig entscheiden müsstest ;)

Ich sag' mal so: Wenn eh klar ist, dass es auf 5 Saiten raus laufen soll, dann würd' ich auch von Anfang an 'nen 5-Saiter kaufen. Ansosnten ist aber 'n 4-Saiter immer 'n guter Einstieg, und grade 'nen Klassiker wie Preci oder Jazz-Bss sollte man immer zuhause haben ;) Zumal bei den günstigeren Instrumenten bei 4-Saitern oft doch mehr geboten wird für's Geld ...
 
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Ein 5-Saiter ist standardmäßig auf B-E-A-D-G gestimmt, im Gegensatz zum 4-Saiter, der ohne das tiefe B auskommt. Also kann man damit tiefere Töne spielen, das ist so erstmal richtig. Wenn du allerdings deinen 4-Saiter Bass z.B. auf C-G-C-F runterstimmst, also Drop-C, dann ist der Unterschied bloss noch ein Halbton den du beim 5-Saiter tiefer kommst. Das macht den Braten nicht mehr wirklich fett. Natürlich kannst du sowohl den 4-Saiter sogar noch tiefer stimmen (entsprechend dicke Saiten voraus gesetzt), als auch den 5-Saiter tiefer stimmen, womit sich der Abstand dann wieder erhöht.

Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, für deine Musikrichtungen ist das wohl sowieso nicht sehr relevant. Ich kenne keinen Stoner oder 70er Rock wo man auf A gestimmt ist oder sowas. Das ist dann eher in extremeren Metalgenres mal zu hören, aber auch nicht wirklich dominant.

Ansonsten muss ich ratking zustimmen, es muss jeder für sich entscheiden was ihm besser liegt. Ich persönlich wollte vor vielen Jahren mal unbedingt nen 5-Saiter haben, hab ihn mir dann auch gekauft, sogar ein edles und recht teures Teil von Warwick. Es ist auch ein geiler Bass, keine Frage, dennoch musste ich dann mit der Zeit feststellen, dass ich meine 4-Saiter, die auch allesamt günstiger waren, doch viel häufiger spiele. Nutzen tu ich den 5-Saiter zwar immer noch, hätte ich das aber vor dem Kauf gewusst wie es sich entwickelt, hätte ich wahrscheinlich sogar das selbe Modell als 4-Saiter stattdessen genommen. Oder 2 günstigere 4-Saiter ^^
 
habt dank,
werd dann mal zum nächsten musikladen gehen und die geräte dort durchtesten,
aber eine frage hab ich noch
mit welchen unterlagen habt ihr angefangen zum spielen bzw. könnt ihr mir welche empfehlen?

---------- Post hinzugefügt um 15:47:52 ---------- Letzter Beitrag war um 15:45:42 ----------

 
Hi
1) Du hast Post
2) es gibt noch andere Bässe als Fender. Zum Beispiel ist ein G&L, der klar bessere Fender von Fender. (Auch wenn jetzt einige kotzen).
3) Die 5er Frage muss jeder für sich beantworten. Hab ich auch gemacht. Ich habe die Geschichte durch, und ich spiele hauptsächlich Rock und auch alles andere, wie Metal und so.
Naja und der 5saiter ist gut für alles andere, Jazz, klassische sachen, Improvisationen. Aber für Rock brauchst du schon einen Viersaiter. Glaube mir.

Die Idee mit dem Downtuning ist sehr brauchbar. Vielleicht musst du das instrument dafür einstellen lassen.
 
Wir sind nicht in Jericho? Willst du mich auf den Arm nehmen? Kapier ich nicht. Muss man wahrscheinlich nicht kapieren.

Man muss keinen 5 Saiter spielen, begründung:
Weil er nicht Robert Trujillo ist und nicht John Myung und wenn er auch nicht die Ambitionen für frickelkram hat sondern "Stoner" machen möchte, dann reicht nicht nur ein Viersaiter sondern dann kann eine fünfte Saite am Bass einen als Umsteiger zuerst behindern, ich hab zum Beipiel lange die 5te Saite als Last empfunden.

Weiterhin braucht man für einen guten Groove eigentlich nicht viel Hardware, sondern Feeling.
Diese 5te Saite ist m.E. für viele Bassisten eine Statusfrage (gewesen, als es aufkam).

Nicht alles was es gibt hat eine zwangsweise Daseinsberechtigung, und ich mag meinen 5Saiter und spiele ihn oft, aber öfter den 4Saiter.

# edit
und wie einige gute Bassisten wissen bauen viele E-Gitarristen ihren Kram auf der untersten Saite auf, E Pentatonisch, etc, etc. schön.
nur wann braucht man ein frei schwingendes H?
Nie? Achso, ja klar, meine Metalcoreband spielt auch nur in Open-H TUning oder wie das heißt

UNd zu Schluß: Wenn er jetzt anfängt und überhaupt die Frage stellt und es nicht selbst weiß, dann sollte man ihm eher von der 5ten Saite abraten. Auf den Geschmack kommen kann er später von selbst.

Es sei denn er ist das Wunderkind. Dann muss es natürlich sein. Aber dann sollte er besser was anderes büffeln, ich denke da an Quantenphysik, und nicht nach der 5ten Saite gucken.
 
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... Willst du mich verarschen? ......

nöh. "lediglich" deinen verweis auf
1) Du hast Post....
im öffentlichen beratungsthread rügen. nix "hinter die kulissen". begründung: https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/1-board-regeln.html nr.1

deine subjektive öffentlich nachfolgende
...begründung:
Weil er nicht Robert Trujillo ist und nicht John Myung und wenn er auch nicht die Ambitionen für frickelkram hat sondern "Stoner" machen möchte, dann reicht nicht nur ein Viersaiter sondern dann kann eine fünfte Saite am Bass einen als Umsteiger zuerst behindern, ich hab zum Beipiel lange die 5te Saite als Last empfunden....
ist i.s. der beratung ok ;)
 
Ich sags mal so, ich hab als "Umsteiger" von der E-Gitarre direkt auf nem 5-Saiter angefangen und es nie bereut. Ein 5-Saiter ist meiner Meinung nach flexibler und so kann/konnte ich ein und den selben Bass für meine Folk Metal Band, meine Melodic Metal Band, die Musical-Bands an meiner ehemaligen Schule, und den sehr umfassenden Stoff, den ich mit meinem Basslehrer mach, nutzen. Und das ohne jemals in die Bedrängnis gekommen zu sein, nach oben oder unten plötzlich keine Töne mehr zur Verfügung zu haben.
Für einige Songs meiner Melodic Metal Band, die auf Pedalton-Riffs aufbauen, benutz ich dann aber auch mal gerne meinen auf D-Standard runtergestimmten 4-Saiter, sowas kann auf nem 5-Saiter nämlich recht frickelig werden.

Langer Rede kurzer Sinn: Auch ich bin der Meinung, dass die Wahl zwischen 4- und 5-Saiter nach den eigenen (haptischen) Vorlieben und (technischen) Anforderungen gefällt werden sollte. Ziggis etwas polemisch wirkende Aussage, einen 5-Saiter brauche man als Einsteiger nur, wenn man ein Wunderkind ist :weird: oder ultrabösen Des Metöööl ("heißt das nicht 'der Metal'...?" :D) macht, möchte ich aber entschieden widersprechen.


EDIT: Konkret handelte es sich um einen Peavey Millenium BXP 5 in See-thru Blue. Die Peavey Millenium Bässe kann ich auch nur empfehlen, alle (4- und 5-Saiter) die ich bisher in der Hand hatte waren wirklich gut. :great:
Und zum Thema Halsbreite: Am Sattel ist dieser 5-Saiter gerade mal so breit wie eine handelsübliche 6-saitige Strat oder SG, hat eben tendenziell eher Jazzbass-artige Ausmaße, und wegen des reduzierten Saitenabstands an der Brücke ist auch der Halsfuß nicht unbedingt massig.
 

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