Analoges Recording

  • Ersteller Metal Mike
  • Erstellt am
weniger klirr :p ne mal ohne witz: digital geht einfach 100x schneller beim aufnehmen und auch beim editing. und heutzutage gibts selbst für homerecordler digitales aufnahmeequipment wo ein laie keinen unterschied mehr hört!

(und wie angesprochen interessierts die konsumenten heute dank mp3 und handys sowieso nicht mehr ...)
 
Analog stirbt sowieso nicht aus: Irgendwie muss ja das Mikrosignal verstärkt werden. Jedenfalls solange, bis die Membran 0en und 1en ausgeben kann *grins.

Ich komme nicht mehr aus der Tape-OP Zeit und was Editing betrifft: GOTT SEI DANK. Es ist so schon schlimm genug. *G
 
Nö, das Mkrofon hat nur bereits einen A/D-Wandler eingebaut. Die Kapsel arbeitet nach wie vor analog.
 
es wird auch nie digitale kapseln geben ... wie soll das bitte gehn :D es wird immer mechanische energie (der schalldruck bzw. dessen veränderung) in ein signal umgewandelt. ob dieses signal jetzt digital oder analog ist is ja eigentlich erstmal egal ... ein REIN digitales mikro gehts einfach aufgrund oben genanntem wechselwirkungsprinzip nicht ^^

es sei dann man wirft 0en und 1en aufs mikro ^^
 
Ach, ich könnt mir da schon was vorstellen mit Laserinterferenzen und schnellen Zählern oder so...

Never say never.

Banjo
 
jaa ehm naja ;)

aufgrund der tatsache das schall nunmal analog ist wird man imho nicht um eine A/D wandlung bzw. zur ausgabe eine D/A wandlung drumrum kommen ;)
 
kein wandler, lasermikrofone brauchen kein elektrisches signal.
ob das sinnvoll ist, ist eine andere frage, aber darum gehts bei absurden gedankenspielen nicht
 
Sinnvoll oder nicht, die Frage ist sekundär, erstmal müsste es funktionieren. Wie ambee schon sagt, es ist ein Gedankenspiel.

Zur Verdeutlichung: ein Lasersignal wird durch einen halbdurchlässigen Spiegel auf die Membran des Mikros geschickt. Der reflektierte Lichtstrahl und der vom Spiegel reflektierte originale Lichtstrahl werden überlagert. Durch die Wellennatur des Lichtes kommt es zu Interferenzen, wenn sich die Membran bewegt wird das 'gemischte' Signal mal hell, mal dunkel, je nachdem ob zwei Wellenberge oder ein Berg und ein Tal aufeinandertreffen. Wenn man die Hell/Dunkelphasen mitzählt, kann man auf die Auslenkung der Membran schliessen, ohne dass ein Analogsignal im Spiel war.

Banjo
 
Hat Sennheiser nicht schon in die Richtung geforscht?
 
ich denke es wird IMMER etwas noch besseres geben. mir fällt eigentlich kein produkt ein das in den letzten 30 jahren keine verbesserung in sachen qualität, effektivität oder ergonomie erfahren hat!
 
Wow, da macht man einen Scherz und löst damit gleich eine Diskussion aus.... :D

Aber coole Ideen. Vielleicht habe ich irgendjemanden zu einem zukünftigen Patent inspiriert..... :eek:

Aber Hochkomma LASER Hochkomma wär auch mein erster Ansetzpunkt.
Dabei darf man aber die Hochkomma OZONSCHICHT Hochkomma nicht vergessen.... :D

Egal was da noch kommt, es muss erst mal an die Qualität ran, die ein herkömmliches Mirko + guter, kultiger Preamp + HighEnd Wandler erreicht.

Zum Thema:
Solange Analogtechnik subjektiv besser klingt (sei es weil der Röhrenverstärker im Winter eine feine Studio-Temperatur ermöglicht oder was auch immer.....), wird Digitaltechnik immer die Nummer 2 bleiben. Für Steuerungen usw... die Nummer 1, für den Signalpfad die Nummer 2. Meiner Meinung kann man vernünftige Mixes auch rein im Rechner zustandebringen. Das ist aber definitv "uncool" und würde gleich die Frage aufwerfen: "War nicht genügend Budget vorhanden?" Auch wenn man eine qualitativ vergleichbare Arbeit damit abliefern kann. Solange Top-Mischer, denen man nacheifert, auf Analog setzen und Kunden Analog verlangen, wird kein Weg dran vorbeiführen.
Wie würde das aussehen: Großer Regieraum, ein paar Monitore, ein paar Bildschirme und eine Tastatur und eine Maus..... :D

Außerdem, bei dem aktuellen Vintage-Trend stellt sich eher die Frage, ob man da nicht noch irgendwo eine weitere Röhre oder einen Übertrager/Trafo unterbringen kann.
Vielleicht noch ein Vollröhren Netzteil???? *G

War übrigens auch nicht ganz so ernst gemeint....:D
Nicht dass der LASER-Strahl dann aus einer Röhre kommt.....*G

lg. JayT.
 
ich war grad zufällig auf der sennheiser-hp: http://www.sennheiser.com/sennheise...crophones_industry-microphones&product=502184


ich denke es wird IMMER etwas noch besseres geben. mir fällt eigentlich kein produkt ein das in den letzten 30 jahren keine verbesserung in sachen qualität, effektivität oder ergonomie erfahren hat!
gerade im hi-end bereich haben viele techniker noch ihre schätze von früher, zB hallplatten, oder ein u47fet, etc...
 
U 47 fet ist nett, U 47 Röhre noch besser und nach wie vor unübertroffen. Außer vielleicht vom Elam. Das ist dann aber auch Geschmacksache. Das Sennheiserteil wurde mit dem Fraunhofer Institut zusammen entwickelt.
 
Analog stirbt sowieso nicht aus: Irgendwie muss ja das Mikrosignal verstärkt werden. Jedenfalls solange, bis die Membran 0en und 1en ausgeben kann *grins.

Die (analoge ^^) Röhre gibts ja auch noch immer
 
ich denke grade im audiobereich gibts eben dinge die nicht technisch "korrekt" arbeiten sollen sondern geräte bei denen grade färbungen und kruscht auftreten. wenn dem nicht so wäre würden wir wohl alle mit messmikros aufnehmen :D

gutes beispiel ist z.b. die röhre: rein technisch gesehn is ne röhre nem transistor oder schaltungen ohne röhre im allgemeinen eher unterlegen, da es mehr rauscht, mehr klirrt, den frequenzgang mehr verbiegt usw. (auch wenn jetzt ein paar hifi freaks mir ihren röhren verstärkern mir saures dafür geben ;)) aber eben grade diese färbung machts eben manchmal auf. grade das veränderte obertonverhalten und das sättingsverhalten machen röhrensound eben anderst. im technisches sinne vllt schlechter aber im audiophilen sinne "schöner"

anderes beispiel ist die tapekompression. nicht umsonst werden manche produktionen noch auf tape aufgezeichnet. einfach weils schon leicht vorkomprimiert wird und es einfach "natürlicher" klingt.

rein vom technisches is digital dem analogen in den allermeisten situationen mittlerweile weit überlegen und nur wenige (und dafür meist aufwendige) schaltungen kommen da ran oder drüber.
 

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