Ampzerre oder Zerrpedal? Was benutzt ihr lieber?

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Ich such weniger nach dem ultimativen Tipp für einem Verstärker mit guten Zerrqualitäten oder nach einem Zerrpedal, sondern wollte gern mal von euch hören, was ihr bevorzugt: Die Verzerrung des Amps bei aufgedrehtem Gain-Overdrive- oder wie auch immer -Kanal oder doch lieber einen Pedalzerrer (vielleicht sogar eines dieser schicken und sauteuren Boutiquepedale)?

Ich selber (Gibson LesPaul Studio mit P90, SG mit SingleCoils, Fender Strat und Fender Jagstang über einen bei TAD getunten FenderProsonic) nutze mal den Zerrkanal des Fender (kommt besonders gut mit der SG und der Strat) spiele aber auch oft über ein Boss OS-2 (vorzugsweise mit der LesPaul).
Und Ihr?

Grüße vom Peter
 
Eigenschaft
 
Pure Zerre des MArshall DSL 401... das hab ich lieber als nen teuren Amp zu kaufen und dann die ganze Zerre die man haben will aus ner kleinen Box zu holen ... Als Booster voll ok
 
Also in der Regel benutze ich die Amp Zerre, wenn ich dann mal einen Turbo einlegen will und den Sound weiter komprimieren will, dann schalte ich zusätzlich zur Amp Zerre noch das DS-1 (mit Mod) ein. Das bläst dann den Preamp so richtig zu und du hast einen starken Komprimierten zerrsound. Das Zerrpedal über den Clean Kanal benutze ich nie.
 
Tja, ich machs genau andersrum. Für mich das vorrangige an einem Amp ist ein sehr guter Cleansound und dass er sich gut mit Zerrpedalen verträgt. Was mir durchaus gefällt, ist ein weit aufgerissener Non-Master-Amp. Leider kann man sowas sozialverträglich nahezu nirgendswo spielen, weil es sonst dem Rest der Band und dem Publikum die Haare wegpustet. Und die "kleinen" Amps in der 10 bis 15 Watt Klasse haben mir nicht genügend cleanen Headroom.

Daher habe ich mich nach guten Zerrpedalen umgesehen, die diesem Sound ziemlich ähnlich kommen, und bin bei den OKKOs hängengeblieben. Seitdem ich die habe, bin ich glücklich, weil ich in vernünftiger Lautstärke geile Sounds hinbekomme. Ich spiele allerdings im Prinzip auch bloß Strat, brauche hier also nicht großartig am Sound schrauben, wenn ich mal die Gitarre wechsle.

Gruß Rainer
 
Ich benutze beides, 1. um verschiedene Zerrsounds für unterschiedliche Songs zu haben und 2. als Booster! Bis jetzt hab ich 3 verschiedene Zerrpedale vorm Amp und dazu die 2 OD Kanäle vom Amp, da hat man eine schöne vielfältigkeit. :great:
 
AMP-ZERRE!!!

Einfach weil ich bei der Meinung bin das ich das Geld was mich ein entsprechendes Pedal kostet (was ja auch mal schon 100€ sein können) lieber in einen besseren Amp stecke, womit ich dann im Endeffekt besser wegkomme.
Denn mMn können nur die wenigsten Treter einem "guten" Amp standhalten.

mfg
 
ich hab lieber die Amp-Zerre, da hast du die wenigsten verluste am klang

persönlich hab ich aber das problem, dass ich einen schicken 1-kanaligen ddr-amp:great: benutze, der egal wie laut man ihn dreht, er mit singlecoils fast null anzerrt, benutze daher den guv'nor von marshall....
wenn ich da aber ne paula oder was anderes mit humbuckern dranhänge, ist der mir zu stark gezerrt, egal wie weit ich den runterdrehe, dann wird er ausgemacht;) halt blues-crunch;)



warte aber drauf, dass unser fender concert aus der reparatur kommt:cool: der hat n guten zerrkanal...
 
Hallöli,

bei meinem Fender Super 112 (Bj. 1990, Erstbesitzer) nutze ich die Amp-Zerre.

Vorher hatte ich ein Marshall Halfstack; Baujahr Mitte der 1970er Jahre. Das Top war ein 100 Watt Bass-Vollröhren-Top mit zwei Volume - aber eben ohne Master Volume bzw. kein Gain Regler (ähnlich "Hendrix Amp"). Da war an Amp-Zerre nicht zu denken! Verzerrung kam ab Volume 14 Uhr - aber da konnte man sich im Proberaum nicht mehr aufhalten ... :eek:
Also machte ein BOSS SD-1 die Verzerrung, ging in eine A/B-Box und von da aus in die beiden "Kanäle" des Marshall. Klang auch ganz gut! Es gibt genug Profis, die das genauso machen.

Gruß
Andreas
 
Ich benutze beides simultan...

hab mein Amp auf Crunch und booste dann mit nem Zakk Wylde MXR Pedal, da ich dann eine differenziertere High-Gain Zerre hab, als nur mit der Ampinternen(welche mir auch sehr gefällt):great:

mit dem Overdrive davor gefällt es mir aber noch 5 % besser:great:

MFG:great:
 
Kommt ganz auf den Amp an.

Bei meinem Diezel und Pearce benutze ich die interne Zerre, da reichen mir die Reserven locker aus und booste lediglich die Lautstärke für SoloSound. (Beim Pearce über Digitech GSP und beim Diezel über Master-Vol 2)

Bei meinem Bad Cat sieht die Sache schon anders aus. Der hat nur einen Kanal und somit Clean oder "Crunch". (Wobei ein Crunch durch ein Zerrpedal immernoch etwas anderes ist, also ein Crunch durch Endstufenzerre)
Da also nach belieben mit Boss SD-1/DS-1 boosten :)
 
auf jeden Fall die Ampzerre, weil wenn ich n Pedal brauche um den Soud zu erhalten den ich brauche, hab ich in den aller meissten Fällen den falschen Amp :D

aber um mehr variationen zu haben ist n Pedal durchaus legitim bei einkanalern...

Robi
 
Amp Zerre, ich spiel ja nur Gitarre Amp Box.

Da ich meine Amps ja selbst baue, kann ich die Zerre perfekt auf mich abstimmen und hab viel weniger Scherereien ;)

Lg Stefan :)
 
amp zerre bei meinem Cube 30X, hab da ja auch ne nette auswahl ^^
 
Ampzerre, weil das Gedöns mit den Tretern einen unnötigen Verkabelungsaufwand sowie geringeren Störabstand und geringere Zuverlässigkeit mit sich bringt. Es wäre auch irgendwie unsinnig, erst einen Vierkanaler zu bauen und dann Treter davorzuklemmen, die nie an das rankommen, was der Röhrenamp an sich macht... :D

MfG OneStone
 
Zerrpedal, weil ich Einkanaler liebe aber selten auf die Lautstärke komme um den gewünschten (nicht sehr hohen) zerrgrad zu erreichen. Es gibt auch (inzwischen) sehr viele Zerrpedale die mir wirklich gefallen und die nicht "büchsenhaft" oder besser gesagt kreissägenhaft klingen. Pedale also die noch moderat mit der Sinuskurve umgehen. Insofern halte ich es u.a. auch wie Gregor Hilden: Ordentlich Amp und ordentlicher Treter davor und es läuft :). Damit fährt man imho wirklich sehr gut und es kommt meinem Spielgefühl und meiner Spielart sehr zu gute: Non-Mastervolume + Zerrerpedal halt.

Grüße
 
Insofern halte ich es u.a. auch wie Gregor Hilden: Ordentlich Amp und ordentlicher Treter davor und es läuft :). Damit fährt man imho wirklich sehr gut und es kommt meinem Spielgefühl und meiner Spielart sehr zu gute: Non-Mastervolume + Zerrerpedal halt.

Das entspricht auch meiner Vorstellung - leider hab ich noch kein passendes Pedal gefunden :redface:

lg,NOMORE
 
Hallöchen

ich fahre 2gleisig. Also für die Rockband fahre ich nur die Amp-Zerre (Marshall TSL). Da spiel ich auch nur mit Gibsons rum.

In der Bluesband nehm ich auch nen Marshall (JCM 900), aber ich schalte da einen BSM Fireball Treble Booster vor. Ausserdem quäl ich da eine Stratocaster. Kommt gut meine ich ;)
 
Hi,
ich benutze die Zerre meines Knucklehead, welche ich beim solieren booste mit einem SD-1 oder dem Boost im Wah Wah.

Gruß
 
ich bevorzuge eigentlich ne ampzerre, wegen weniger kabeln und authentischem sound
aber wenn der amp kein metal kann, weil man beim kauf noch kein plan hatte, muss man eben nen metal muff nutzen
 
Ich nutze vor dem Prosonic noch 2 Zerrtreter. Die Ampzerre ist genial, kommt bei mir zu 50% zum Einsatz, den TC dazu als Soloboost oder vor dem CleanKanal als bluesiger OD. Der Tech21 XXL hat nen ähnlichen Zerrgrad wie der Amp, lässt sich mit dem Vol-Poti auf fast clean runterregeln.
Das Setup ist so sehr flexibel.
 

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