Ampberatung: Mesa Boogie Mark five 25/35, Head/Combo für Wohnzimmer oder Alternativen?

Ganz anderes Konzept.
Boss Katana Artist.
Auf den hat gerade ein Freund aufgerüstet, in meinen Augen stellt der die anderen Übungsamps alle in Schatten.
Hat alles was man braucht, auch zB einstellbarer Solo Boost was ich sonst vermisse, bissi Effekte, Effekt Loop, man könnte eigene Presets machen mit Software, aber die Presets sind Top.
Ist von flüsterleise bis nicht zu lauter Drummer Top geeignet.
In meinen Augen klingt er sogar besser als viele Tube Amps ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm halt einen Mesa, wenn du dich eh schon drauf fixiert hast. Wichtig ist ein warmer und klarer Cleansound. Andy Timmons nutz kaum Amp-Zerre, sondern schaltet Overdrive und Boost-Pedale davor.

Für Zuhause würde ich aber eher von einem Mesa Röhrenamp abraten. Ich hatte auch eine Zeitlang einen Lonestar Combo zuhause, der sich in Zimmerlautstärke einfach nicht entfalten konnte. Eher geeignet war da mein Amp1 (BluGuitar) - auch einen Blick wert, da sehr flexibel. Den kannst du british oder amerikanisch einstellen.
 
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Würdet ihr alternative Amps empfehlen (gutes Clean, Crunch, Lead, eher neutral aber ausgewogen, gut im Mix stehend)?

Ich könnte aus eigener Erfahrung den Engl Ritchie Blackmore Signature (100W Head) empfehlen.
100W schrecken vielleicht erstmal ab, aber der kann auch leise richtig gut!
Mit Pedalen hat er auch keine Probleme und nimmt eigentlich alles recht gefällig an.

Vom Sound her paßt er meiner Meinung nach auch gut zu Deinen o.a. Anforderungen.

Wenn Du also irgendwo die Möglichkeit hast ihn anzutesten, dann tu es.
Nicht umsonst ist er immer noch im Engl-Programm.
 
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Mal so gefragt: Was spricht gegen den Five in Kombi mit der Fryette?
Wenn dich das Ding doch anspricht? Versuch macht kluch.....

TwoRock, Koch und so einige andere schicke Amps in der Art sind ja jetzt auch nicht gerade so sehr für ihre Häppy-Meddel-Attitüden und tiefer gestimmte Gitarren bekannt. Falls du denn auch mal in diesen Regionen wildern möchtest. ;-)

Schon mal die REVV Amps unter die Lupe genommen?
Die können auch clean sehr schön, aber machen auch diese modernen Sachen für die pösen Puben ganz gut.

Eher klassich, puristisch und erschwinglich würde ich vielleicht auch mal die Pleximänner und Singlemänner von Brunetti erwähnen.
Dann aber halt mit Pedalen und vielleicht auch eher den Plexi.

Den Tip hinsichtlich eines Amp1 finde ich aber z.B. auch nicht verkehrt. Sehr nette, flexible kleine Dinger.

Ich selbst habe ab und zu auch mal Lust auf etwas Abwechslung zu meinem Röhrenamp und bin u.A. deswegen auch ein wenig auf der dunklen Seite der Macht unterwegs. Also gelegentlich auch mal ohne Röhre und so...

Früher hatte ich auch (zu) viele Amps in der Bude stehen. ;-)
 
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Hey, tolle Beitrag hier, danke! :) :great:
Mesa Boogie Lonestar Head 100W (4x 6L6);
Momentan eher selten anzutreffen. Muss mal in ein paar Videos reinhören.
Der Mark V würde mMn schon gut passen, wenn es flexibel sein soll und ruhig etwas moderner klingen darf. Und ich finde, er kann auch leise sehr gut klingen; speziell der EQ macht ihn nicht nur vom eigentlichen Sound her noch vielseitiger, sondern erleichtert es auch, bei Bedroom-Level den Sound anzupassen.
Ich habe den großen Mk V, und so sehr ich den Amp auch liebe, für zuhause ist er zu laut. Der ist einfach nicht für Wohnzimmerpegel gebaut. Und das Mastervolume macht an der entscheidenden Stelle einen Sprung von "zu leise" nach "zu laut".
Wat nun? :gruebel:
Gut, Bedroom-Level steht hier nicht zur Debatte, wenn schon gehobener Wohnzimmerlevel.
In Verbindung mit der Fryette müsste es doch gehen, ihn in jeder gewünschten Lautstärke fahren zu können. Bisher habe ich damit alles platt manchen können. Einzig Amps die sehr Clean eingestellt sind mit viel Dynamik, hauen bei starkem Anschlag zu laut raus. Ich gehe bei einem Mesa allerdings eher von einem bereits etwas komprimierten und damit von der Lautstärke besser beherrschbaren Sound aus, auch bei relativ cleaner Einstellung.
und der Custom 90 (oft auch als MC-90 bezeichnet) ist schon ein extrem leistungsstarker Speaker für diesen Amp
Mesa Box (Wide 21" mit Black Shadow) ... Zuhause viel zu laut (der haut massiv raus) und leider nicht zu gebrauchen.
Habe ich's mir doch gedacht. Also eher nicht den 90er Black Shadow...
Im Grunde würde aber auch die 25 Watt-Version ausreichen. Der 10" Celestion klingt schon bei deutlich geringeren Lautstärken gut. Nach oben ist dann natürlich nicht ganz so viel Luft, aber wenn ich Dich richtig verstehe, ist das ja hier kein Faktor.
aber für zuhause optimal ist und bleibt der 10" Greenback für mich.
Mein Problem dabei: Ich liebe grundsätzlich 10er und der Vox hat im Prinzip einen Greenback den ich nutzen könnte. Ich mag die Nähe im Sound und meist ist er auch mehr als genug im Wohnzimmer, allerdings finde ich 12er bei higher Gain einfach runder. Hatte auch mal eine externe Peavey Box mit 12er Greenback hier und habe sie wieder verkauft weil ich sie neben dem AC10 kaum benötigt habe. Für mich steht allerdings der Greenback nicht unbedingt für einen modernen Sound, da wollte ich bewußt etwas neutraleres haben. Muss vielleicht noch mal testen, wie der HX Stomp (Mesa-Modell z.B.) über den AC10 Speaker kommt um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Dem vom Dir erwähnten Koch Studiotone würde ich auch nochmal eine Chance geben.
Wie gesagt, fand ihn selber OK und haben diesen auch einem Freund empfohlen der sehr zufrieden damit ist. Mir war er damals zu unpersönlich/neutral, daher habe ich dann in Folge auch den AC10 und später den Vibro Champ geholt. Müsste ihn vielleicht wirklich mit den heutigen Ohren nochmal anspielen. Er war auf jedem Fall brachial dynamisch, so klein wie die Kiste auch ist (dafür recht schwer) aber das könnte ich mit der Fryette in den Griff bekommen.
Also diese Lobhudelei des Katana ist mir heute noch unverständlich. Gebe allerdings gerne zu, dass ich die Artist Version noch nicht getestet habe. Mach ich mal.
Nimm halt einen Mesa, wenn du dich eh schon drauf fixiert hast.
Nee, fixiert bin ich noch garnicht. Im Gegenteil, öffne mich gerade einem Bereich, der mich bisher wenig interessiert hat.
Andy Timmons nutz kaum Amp-Zerre, sondern schaltet Overdrive und Boost-Pedale davor.
Wenn der Grundsound des Amps stimmt, finde ich auch nichts schlimmes daran.
Für Zuhause würde ich aber eher von einem Mesa Röhrenamp abraten. Ich hatte auch eine Zeitlang einen Lonestar Combo zuhause, der sich in Zimmerlautstärke einfach nicht entfalten konnte.
Kann jetzt garnicht einschätzen, inwieweit Lonestar und Five einen Unterschied bezüglich der Zuhause-Spielbarkeit machen.
Eher geeignet war da mein Amp1
Der fällt mir auch immer mal wieder ein. Habe ihn oft im Laden vor mir gehabt aber irgendwie nie angespielt. Vielleicht fehlt mir da der Amp-Formfaktor. Egal, werde ich nachholen, danke.
Engl Ritchie Blackmore Signature (100W Head)
Notiert, danke! Werde mal den Sound checken.
Mal so gefragt: Was spricht gegen den Five in Kombi mit der Fryette?
Nichts! Hat aber seinen Preis und vielleicht muss dafür sogar was anderes gehen. Daher erstmal Tentakeln ausstrecken..
Schon mal die REVV Amps unter die Lupe genommen?
Nope. Notiert, werde ich auch mal vom Sound checken. Wie gesagt, bisher war ich glücklich mit meinem AC und Fender Sound, daher bin ich bei vielen Amps noch ganz unbedarft.
OK, ein paar Male hier gelesen wie Leute ihn gut finden. Ich checken mal, vermute aber der geht in einer Richtung die mir nicht neutral genug ist.

Boeh... ne Menge Arbeit vor mir. :D Zum Glück kann ich mir Zeit lassen.

Danke nochmal an Alle!

:)
 
Da will ich auch noch was zu sagen, hatte lange den Mesa DC5 ( MC90, 50Watt, clean ist zum niederknien,
Lead eher Rectalfeuer )zu Hause, er geht auch leiser, habe ihn nun im Ü-Raum. Den bereits genannten
Engl Fireball 25 mit Engl Pro Box 1x12 habe ich zu Hause ,mit Pedalen davor und im Effekt Weg. Der Amp
läuft bei mir mit 1oder 5Watt ( eingebautes Power Soak) Er kann mit seinen 25Watt aber auch seeehr laut
sein. Spiele übrigens damit meistens Classic Rock , geht sehr gut ! Metal allerdings auch ,ist alles eine
Einstellungssache an den Knöpfen.
 
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Den bereits genannten
Engl Fireball 25 mit Engl Pro Box 1x12 habe ich zu Hause
Habe jetzt gerade alles nochmal durchgelesen, der einzige Engl der hier im Thread genannt wurde ist der Ritchie Blackmore... Höre mir aber den auch nochmal an.
 
Shit... Ok... :D ... Habe heute wohl Tomaten auf den Augen...
 
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Amp1 kommt mir da eigentlich auch immer gleich in den Sinn - und wenn du tendenziell etwas moderner / highgainiger unterwegs bist vllt den Iridium. Ich bin selber kein Metalspieler aber ich mag den klaren, modernen Sound des Amps..
vllt gibt es auch die Möglichkeit mal mit bluguitar in Kontakt treten ob es nicht die möglich gibt mal ein Testgerät zu bekommen - im Sommer gab es mal so eine Aktion..

der fehlende Amp-Formfaktor ist übrigens nicht hörbar ;)
 
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Amp1 kommt mir da eigentlich auch immer gleich in den Sinn - und wenn du tendenziell etwas moderner / highgainiger unterwegs bist vllt den Iridium. Ich bin selber kein Metalspieler aber ich mag den klaren, modernen Sound des Amps..
vllt gibt es auch die Möglichkeit mal mit bluguitar in Kontakt treten ob es nicht die möglich gibt mal ein Testgerät zu bekommen - im Sommer gab es mal so eine Aktion..

der fehlende Amp-Formfaktor ist übrigens nicht hörbar ;)
Bist du eigentlich Basser und tust nur so, als würdest du Gitarre spielen? Unerhört die Aussage ;) :)

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ein AxeFX am ehesten was sein könnte, da der dir schon länger im Kopf rumschwirrt. Dafür eben weg mit dem HX Stomp. Da soll aber der Einstellaufwand (Twerken heißt, oder?) nochmal klar höher sein. Das wäre ja dem Amp1 von der Idee her am ähnlichsten.
 
Da soll aber der Einstellaufwand (Twerken heißt, oder?) nochmal klar höher sein.
Eigentlich nicht, beim Helix musst du Tweaken damit es klingt, beim FM3 nicht unbedingt. Wenn man allerdings will, sind die Möglichkeiten komplexer. Hat aber alles nichts mit dem Amp zu tun. Modeling ist meine Spielwiese, habe aber darüberhinaus gerne auch Amps die ich direkt spielen kann. Wird es allerdings schwer meine Anforderungen zuhause durch einen Amp abzudecken, würde ich dann auch darauf verzichten wollen und eben das Modeling dafür nutzen. Ich will auch keine Ampsammlung aufbauen bei der jede Kiste nur einen Teilaspekt abdeckt.
 
Ich hatte lange Zeit einen H&K Black Spirit 200 zuhause (nachdem ich mich von Live-Auftritten und meinen Röhren-Amps verabschiedet hatte). Der kann so ziemlich alles. Von Super-Clean über Breakup über Crunch bis Metal. Den kannst du von 200W auf 20W oder 2W runterstellen. Und die eingebaute Red Box mit 8 verschiedenen Boxensimulationen ist ultrapraktisch beim Rekorden oder auf der Bühne als Direktsignal zum FOH. Das i-Tüpfelchen für mich war dann noch die Bedienung (und das komplette Set- und Preset-Management & Backup) per iPad App (Bluetooth, also kein Wlan notwendig). Kann ich wirklich empfehlen!

Mir tut es ein wenig leid, dass ich den Combo verkauft habe: würde ihn heute gerne zum Vergleichen mit meinen Modeller-/Profiler-Gehversuchen hernehmen, um wieder "frische Ohren" zu bekommen.
 
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@HD600
... gerade im GUITAR Magazin 08/2022 den Test zu Blackstar St. James 50 6l6 Combo gelesen
Deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen, nämlich das der Amp hochflexibel ist und Top klingt ...

Eventuell doch nochmal probieren ;)
 
Mach ich!
 
Bitte berichte dann zum erneuten St. James Test. :)

Für mich klingt der Amp in sämtlichen YT Clips nicht sonderlich gut (hatte ich auch schon in dem von dir verlinkten Thread geschrieben), hab den aber selbst auch noch nicht angespielt.
Ich warte immer noch drauf, dass mal irgendwer einen Vergleich zum HT-40 MKII (bzw HT-50 MKII - Topteil Version) macht - ich bin mir ziemlich sicher, dass mir der HT Amp da besser gefallen wird als der St. James.
 
HT40 ist auf jedem Fall viel voller im Sound. Will man aber auch nicht immer, je nach Anwendung und Geschmack.

Na ja, es gibt Amps, die schalte ich ein und sie packen mich sofort, andere lassen mich komplett kalt. Vielleicht müsste ich mich im letzteren Fall dazu zwingen, mehrere Einstellungen durchzuprobieren. Als ich den St. James probiert habe, war ich voll auf dem Fender Clean Trip, vielleicht probiere ich ihn beim nächsten Mal und finde ihn Klasse weil ich die Qualitäten erkenne, die ich jetzt suche. Ich bezweifle das dennoch so wie ich mich kenne...
 
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... in unserer Coverband hat der andere Gitarrist einen Victory Duchess ..... auch nicht von schlechten Eltern ....
 
Yep, Victory könnte auch was sein. Shit, hier in KA führt die keiner aber ich glaube Session hat die.
 
Ja, haben sie in Walldorf auch meist da.
 
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