Amp über LineOut ins Pult, ohne das Amp Signal abgibt?

hmm jep, da bleibt mir nix übrig ausser dir recht zu geben :D
 
Oh.. oh... jetzt kapier ich überhaupt nichts mehr :D
Naja, ich werd´s Mittwoch einfach ausprobieren :p
 
Tobse schrieb:
hm kling intreressant,,,
zu den powerbrakes: jep, mich hat diese : "die dinger schlucken Dynamik" ja eben auch etwas verwundert. Ich hatte bisher nur einmal eine auf einer bühne und da war es IMHO echt gut.. ich kannte die sounds des gitarristen auch ohne recht gut und da war IMHO keine veränderung bis auf die lautstärke,, was da aber an Amp Settings passiert ist weiß ich natürlich nicht..

das mit der dynamik müsstet ohr euch mal anhören, vll merkt man das auch nur wenn mal selbst drüber spielt.

man regelt heir als gitarrist ja irgendwie auch "nach". mir fiel es mit den 200€ PBs von Marshall auf jeden fall schwer da die dynamik rauszuholen, wie man sie sonst vom amp kennt. von anderen hab ich das auch schon gehört, anderen isses wiederum egal: hauptsache leise. ein vorteil ist natürlich dass der klang auch wieder dadurch "besser" (geschmackssache) wird, weil man den amp einfach weiter aufdrehen kann. röhre voll auf klingt nunmal wie röhre voll auf.

jetzt müsst ihr aber auch noch unterscheiden:

1.) powersoak für 200€-300€ (das sind die, die man meist antrifft). hier hab ich schon genügend angetestet, meistens an meinem damaligen wusnchamp tsl100...
2.) die für über 1000€. so eine konnte ich selbst noch nie spielen, ich kenn keinen der so viel geld für das zeugs ausgibt.

da steckt dann natürlich mehr entwicklung dahinter und ich kann mir gut vorstellen, dass man bei denen dann kaum noch was mitbekommt.

letztenendes sind es wieder nur nuancen, die der endkunde kaum mitbekommt. ist also die frage: lohnt sich das eigtl alles :confused:

@Korg: wie gesagt: box dranlassen und dann mal mit dem lineout probieren...sollt eigtl nix passieren.
 
So, hat alles funktioniert.
Volumenregler nur Minimal aufgedreht damit ein Signal durchkommt und dann ins Pult rein. Gab keine Probleme und der Sound war auch aktzeptabel
 
niethitwo schrieb:
das mit der dynamik müsstet ohr euch mal anhören, vll merkt man das auch nur wenn mal selbst drüber spielt.
Ich glaube ja fast, dass du hier einem Denkfehler aufsitzt: Wenn ich den Amp weiter aufreiße (stärker in die (Endstufen!-) Sättigung fahre, dann hat der NATÜRLICH weniger Dynamik - egal, ob ich den jetzt brüllend laut neben mir stehen habe oder ob ich da noch einen Powersoak dazwischen habe.

Was ich sagen will: Ich behaupte mal ganz frech, die Dynamik ist dieselbe, wenn du den Amp bei gleichen Einstellungen mal mit und mal ohne Powersoak spielst.
Sie ist aber natürlich nicht die gleiche, wenn du die gleiche Endlautstärke mal mit einem leiser gedrehten Amp und mal mit voll aufgerissener Endstufe plus Powersoak versuchst zu erreichen.

Und es kann durchaus sein, dass man bei gleichen Einstellungen den per Powersoak gedrosselten Amp als weniger dynamisch empfindet, weil bei der geringeren Lautstärke das Ohr nicht genauso auflöst wie bei höherer. Dazu kommen hörpsychologische Effekte (Leute beurteilen die jeweils etwas(!) lautere Hörprobe regelmäßig als besser).

Man müsste also so einen Vergleich mal objektiv starten. z.B. eine vorher "clean" eingespielte Gitarrenspur mal mit und ohne Powersoak aufnehmen und hinterher auf die gleiche Lautstärke normalisieren und DANN vergleichen...

ein vorteil ist natürlich dass der klang auch wieder dadurch "besser" (geschmackssache) wird, weil man den amp einfach weiter aufdrehen kann. röhre voll auf klingt nunmal wie röhre voll auf.
Ich denke, DARUM geht es. "Dynamisches Spiel" klingt für mich eher nach Blues(rock), Jazz o.ä., also eher nach Sounds, die eher "angecruncht" als "voll verzerrt" sind. Das ist nicht die Haupt-Spielwiese für PBs, denke ich.
Die werden interessant, wenn man die "englische Einstellung" fahren möchte, ohne dass gleich das Haus zusammenstürzt.. :D

Jens
 
.Jens schrieb:
Ich glaube ja fast, dass du hier einem Denkfehler aufsitzt: Wenn ich den Amp weiter aufreiße (stärker in die (Endstufen!-) Sättigung fahre, dann hat der NATÜRLICH weniger Dynamik - egal, ob ich den jetzt brüllend laut neben mir stehen habe oder ob ich da noch einen Powersoak dazwischen habe.
könnte sein

theoretisch betrachtet fängt das ja aber auch schon mal mit der impedanzänderung durch die powersoak an, die ja nicht genau nacher auf zB 8Ohm-schwankung (der LS ändert seinen ind. widestandja immer noch) rausläuft. man nutzt hier ja bei den billigen einen einfachen ohmschen widerstand, den man verädndert und somit die lautstärke reguliert. durhc die lautstärkeeinstellung vom grudnwiderstand alleridngs ändert sich auch wieder der klang: nach anregung durch joe-web hab ich mal meinen marshall auf 16Ohm gestellt und hatte nen 8Ohm-LS dran. klang auf einmal doch recht anders.

was mich aml interessieren würde: ändert sich das schwinungsverhalten eines LS wenn sich ein 2ter LS bzw. ein ohmscher widerstand mit gleichem wert wie die impedanz des LS in die schaltung schmuggelt.

wenn ich recht im Unterricht aufgepasst habe, müsste sich die selbstinduktion eines LS ja nicht nur auf sich selbst auswirken, sondern auf die komplette schaltung. also auf amp und den anderen LS...schließlich sind die beiden LS nciht exakt baugleich, geht ja nicht 10000000%ig. naja, nicht mein fachgebiet, hab meine letzten physikklausuren mächtig verhauen :( sollt mal wieder lernen, noch ein jahr :rolleyes:

.Jens schrieb:
Ich denke, DARUM geht es. "Dynamisches Spiel" klingt für mich eher nach Blues(rock), Jazz o.ä., also eher nach Sounds, die eher "angecruncht" als "voll verzerrt" sind. Das ist nicht die Haupt-Spielwiese für PBs, denke ich.
Die werden interessant, wenn man die "englische Einstellung" fahren möchte, ohne dass gleich das Haus zusammenstürzt.. :D
so betrachtet ist es wahrlich egal, bei vollem brett interessiert es einen kaum noch. aber ich spiel gerne crunch, zum glück hab ich nen mastervolumen ;)
 
niethitwo schrieb:
theoretisch betrachtet fängt das ja aber auch schon mal mit der impedanzänderung durch die powersoak an, die ja nicht genau nacher auf zB 8Ohm-schwankung (der LS ändert seinen ind. widestandja immer noch) rausläuft.
Jein. Das, was du meinst, verändert den Frequenzgang, aber nicht die Dynamik. Die Impedanzänderung des LS ist (fast) nicht zeit- oder Pegelabhängig, sondern frequenzabhängig.
Insofern ergibt sich da natürlich schon eine Veränderung des Klangs (die man aber mit dem EQ ausgleichen kann), aber keine der Dynamik.

durhc die lautstärkeeinstellung vom grudnwiderstand alleridngs ändert sich auch wieder der klang: nach anregung durch joe-web hab ich mal meinen marshall auf 16Ohm gestellt und hatte nen 8Ohm-LS dran. klang auf einmal doch recht anders.
DAS dürfte noch ein anderes Phänomen sein. Wenn man einen Gitarrenamp in einem anderen "Impedanzmodus" betreibt, ist i.d.R. die Schaltung der Endstufenröhren ganz anders. Also bei einer Einstellung zwei Päärchen seriell, bei der anderen parallel, oder aber bei einer Einstellung alle Endstufenröhren an, bei der anderen nur die Hälfte.
d.h. DIESE Klangänderung ist nicht auf ein "Mismatch" der Impedanz zurückzuführen, sondern hauptsächlich darauf, dass wir es de facto mit einer ganz anderen Schaltung der Endstufe zu tun haben...

was mich aml interessieren würde: ändert sich das schwinungsverhalten eines LS wenn sich ein 2ter LS bzw. ein ohmscher widerstand mit gleichem wert wie die impedanz des LS in die schaltung schmuggelt.
Das ändert den (Gesamt-)Frequenzgang. Ob man das am LS merkt, hängt davon ab, wie genau der zusätzliche Widerstand verschaltet ist: parallel (Auswirkungen eher gering), seriell (kräftige Frequenzgangverbiegung) oder als L-Glied, bei der die Enstufe dieselbe Impedanz "sieht" wie beim nackten LS...

Ums es kurz zu fassen: So ein Powersoak wirkt sich sicherlich auf den Klang aus - mal mehr, mal weniger (kommt auf die Endstufe - v.a. deren Dämpfungsfaktor - und den LS an). Auf die Dynamik - ich glaube nein.

Jens
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben