Es ist ganz einfach! Wer Willens ist, einen Amp zu mikrofonieren und es sich leisten kann, den ordentlich aufzudrehen, der darf über Modeling und Impulsantworten zu Recht herziehen.
Wer aber zu faul ist, das alles aufzubauen, sich keinen ordentlichen Amp leisten kann/will, und zuhause keine ordentliche Recording- Umgebung schafft, der sollte sich vlt ein bißchen zurückhalten, wenn er schimpft, dass er mit einer Software nicht wie Kirk Hammet klingt.
Ich meine damit ausdrücklich KEINEN von Euch. Ihr wisst wie ichs meine. Man muss das einfach alles in Relation sehen. Kosten und Aufwand und purer Möglichkeit zuhause zu arbeiten.
Wer bis jetzt noch nichts über Impulsantworten weiß, kann sich mal folgendes Video anschauen. Da wirds ziemlich einfach erklärt, wie man das macht:
http://www.youtube.com/watch?v=A0nVsmoiEUk
@ Vendo:
Ich hab mich mal ein bißchen in das Nebula Dingens eingelesen. Das klingt ja enorm spannend! Hast Du damit schon gearbeitet? Im Vergleich zu reinen IRs, wäre es bei Nebula ja nicht mehr statisch. Aber ehrlich gesagt, blicke ich da nicht so recht durch, das scheint ja anspruchstechnisch vom ganzen Konzept weit über der eben nicht anvisierten "Ich nehm daheim bissle Gitarre auf"- Zielgruppe zu liegen.