Der Amp soll wieder einwandfrei funktionieren. Betriebssicherheit sollte auch gegeben sein. Geht beides vor Originalzustand. Dieser alte Carlsbro ist ein cooler Amp, aber keine Sammler-Ikone. Was ich in puncto Betriebs- und Funktionssicherheit tun kann, werde ich tun.
Der Geräuschtest wurde bei gezogenen V1 und V2 gemacht. Immer noch unverändert.
Wenn bis zu den Endstufenröhren alles einwandfrei scheint, kann es dann evtl. an den Endstufenröhrensockeln liegen? Dort hatte ich zwar alles mal gereinigt und die Lötstellen aufgefrischt, aber vielleicht gibt's hier noch was, was ich prüfen kann?!?
mal noch ne andere Frage: Alle Elkos C15-C18 sind im Schaltplan mit 50uF angegeben. Eingebaut waren 68uF/315V. In verschiedenen Foren sieht man Bilder, wo diese Elkos gegen 100uF/450V getauscht wurden.
Ich hätte nun die Wahl, ob ich erstmal bei C17 und C18 auf 2x 47uF/500V oder 2x 100uF/350V gehe. Ein Kondensator-Pärchen um 70 uF/500V hab ich nicht da. Wie lautet eure Empfehlung?
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Nicht so toll sind HV-Elkoreihenschaltungen ohne Symmetrierwiderstände. Generell.
Das meintest du vorhin mit 470k parallel geschaltet, richtig? Wieviel Watt müssen die haben?
Noch was: die HT Sicherung ist bei mir eine 5A, aber im Schaltplan steht was von 500mA. Da hab ich hier wohl die falsche drin, oder?