Seppo666
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 14.11.24
- Registriert
- 29.01.06
- Beiträge
- 1.317
- Kekse
- 9.207
Hi Leute,
mir ist ein Carlsbro 50 Top in die Arme gelaufen. Als ich ihn erhielt, waren schon einige Bauteile erneuert worden (Elkos und 2 weitere Kondensatoren). Der erste Test brachte einen viel zu leisen Sound. Die Röhren waren es nicht, das konnte durch neue Ersatzröhren direkt ausgeschlossen werden.
Im Abgleich mit de Schaltplan fiel ein Kondensator auf, der falsch eingelötet war.
Ich habe die 2 Kondensatoren getauscht und in die richtige Position gebracht.
Ergebnis: Ein sehr lauter Sound war nun wieder zu vernehmen. Fast schon zu laut. Als ich den Amp ein wenig kitzeln wollte und den Volume auf 12 Uhr aufgedreht hab, gab es kurz ein leises Kratzen. Insbesondere mit einem härteren Anschlag. Es klang ein bisschen wie ein übersteuerndes Bauteil und nicht wie eine clippende Röhre. Es dauerte nicht lange und dieses sehr laute Störgeräusch war durchgängig zu vernehmen, was mich dazu zwang den Amp abzuschalten. Nach etwas Abkühlung machte ich erneut einen Versuch, aber das Störgeräusch ist sofort in enormer Lautstärke zu vernehmen.
Ich hab mir das Board von unten angeschaut und zur Sicherheit ein paar Lötstellen nachgelötet, aber bis jetzt keine Besserung.
Der Amp klang (als er noch funktionierte) eher steril, tendenziell Richtung Hiwatt. Ich weiß aber, dass es Uer gibt, die daraus eher einen marshallesquen Sound holen. Vielleicht hilft das bei der Fehlersuche?
An dem Amp ist nicht viel dran, die Widerstände hab ich alle durchgemessen und Schmauchspuren sind auch keine dran. Er roch nach dem erstmaligen Einschalten aber schon ein wenig nach Keller und Spinnenweben...was sich verstärkte, je wärmer er wurde. Es war aber kein brenzliger Geruch, daher war ich nicht alarmiert.
Wo könnte ich nun am ehesten suchen? Den Schaltplan findet man gleich als ersten Googletreffer. Auch Gut Shots sind online schnell zu finden.
Ich danke euch für eure Anregungen.
mir ist ein Carlsbro 50 Top in die Arme gelaufen. Als ich ihn erhielt, waren schon einige Bauteile erneuert worden (Elkos und 2 weitere Kondensatoren). Der erste Test brachte einen viel zu leisen Sound. Die Röhren waren es nicht, das konnte durch neue Ersatzröhren direkt ausgeschlossen werden.
Im Abgleich mit de Schaltplan fiel ein Kondensator auf, der falsch eingelötet war.
Ich habe die 2 Kondensatoren getauscht und in die richtige Position gebracht.
Ergebnis: Ein sehr lauter Sound war nun wieder zu vernehmen. Fast schon zu laut. Als ich den Amp ein wenig kitzeln wollte und den Volume auf 12 Uhr aufgedreht hab, gab es kurz ein leises Kratzen. Insbesondere mit einem härteren Anschlag. Es klang ein bisschen wie ein übersteuerndes Bauteil und nicht wie eine clippende Röhre. Es dauerte nicht lange und dieses sehr laute Störgeräusch war durchgängig zu vernehmen, was mich dazu zwang den Amp abzuschalten. Nach etwas Abkühlung machte ich erneut einen Versuch, aber das Störgeräusch ist sofort in enormer Lautstärke zu vernehmen.
Ich hab mir das Board von unten angeschaut und zur Sicherheit ein paar Lötstellen nachgelötet, aber bis jetzt keine Besserung.
Der Amp klang (als er noch funktionierte) eher steril, tendenziell Richtung Hiwatt. Ich weiß aber, dass es Uer gibt, die daraus eher einen marshallesquen Sound holen. Vielleicht hilft das bei der Fehlersuche?
An dem Amp ist nicht viel dran, die Widerstände hab ich alle durchgemessen und Schmauchspuren sind auch keine dran. Er roch nach dem erstmaligen Einschalten aber schon ein wenig nach Keller und Spinnenweben...was sich verstärkte, je wärmer er wurde. Es war aber kein brenzliger Geruch, daher war ich nicht alarmiert.
Wo könnte ich nun am ehesten suchen? Den Schaltplan findet man gleich als ersten Googletreffer. Auch Gut Shots sind online schnell zu finden.
Ich danke euch für eure Anregungen.
- Eigenschaft