AMP selbstbau extrem

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KRD Kjun
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Bin Elektriker und AMP Narr und deswegen wollte ich schon lange mal was bauen.

Kenne mich gut mit teschnischen zeichnungen aus da ich sie auch schon selbst entworfen habe.

Ich wollt ein sehr speziellen Amp bauen und zwar eine mit 4 verschiedenen Röhrenvorstuffen und 2 mal 2 x 50 watt endstufen.

Da ich mein Racksystem kompriemieren und noch etwas feinabstimmen bzw. modifizieren will.

Vorstuffen:

- die vorstufe aus ein Fender twin reverb silverface bj. 72 (Clean)
- den Rock Kanal des Hughes & Kettner Tubeman 1 (Crunch 1)
- den crunch/lead Kanal des AXSIS Excalibur (Crunch 2)
- crunch/lead Kanal eines ENGL E 520 (Lead)

Endstufen:

- Eine Fender Twin Endstufe aber auf 2 x 50 Watt umgebaut (6L6)
- Eine ENGL E 940 2 x 50 Watt (EL34)

Ja das währen meine groben vorstellungen.

Brauch jetzt erstmal die ganzen Schaltpläne habe zwar alle amps bis auf den ENGL E 940 vor mir liegen aber will sie mir nicht rausklingeln müssen.

Hoffe auf mithilfe!!!

MFG KRD Kjun
 
Eigenschaft
 
Hallo,

Schaltpläne findest du generell über Google.

Ob du was zu dem ENGL findest weiss ich nicht und obs richtig ist sei auch dahingestellt.

Grüße,
Schinkn
 
Genau darum geht es mir ja die sind meistens falsch oder mangelhaft.

Bringt es was die Firmen anzuschreiben?

Oder hat jemand definitiv richtige?

MFG Kjun
 
Also, falls du dich nicht zuuuu sehr auf Engl versteifst hier mal ein kleiner Tipp am Rande:

du könntest es mal bei Diezel versuchen, die beiden Peters (Peter Stapfer und Peter Diezel) sind eigentlich super nett, nur fragt es sich, ob sie dir die Schaltpläne geben würden..

aber fragen kostet ja nichts :)

(ich werfe das hier ein, da ich denke,dass die Wahrscheinlichkeit höher ist von Diezel Schaltpläne zu bekommen als von Engl oder anderen Firmen ;))

LG
Yannick
 
Hallo!

Weder von Engl noch von Diezel wirst du vollständige, richtige oder überhaupt Schaltpläne bekommen- mit Recht.

Wenn man jedoch etwas sorgfältig recherchiert lässt sich das ein oder andere vll doch finden- in den Weiten des WWW...
Wenn nicht zeichnes raus...nur so biste ganz sicher, dass es stimmt.
 
Ich stelle mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses legohaften Unterfangens, weil das Ganze - sofern es überhaupt funktionieren sollte - verdammt teuer und verdammt schwer wird.

Wie viele Amps hast du schon selber gelayoutet?

MfG Stephan
 
Ich stelle mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses legohaften Unterfangens, weil das Ganze - sofern es überhaupt funktionieren sollte - verdammt teuer und verdammt schwer wird.

Wie viele Amps hast du schon selber gelayoutet?

MfG Stephan

Bei Lego muss man nicht Layouten! Da gibt es Baupläne dazu....:D
Aber Du hast recht, ohne Sachkenntnis wird das nichts.
Als Elektriker bringt man wenigstens die erforderliche Hochachtung vor Hochspannung mit....
das ist doch auch was oder?
Cheers
Jürgen
 
Klingt nach ner Lebensaufgabe...falls Du noch keinen Amp gebaut hast, würde ich erstmal mit einem kleineren Projekt anfangen. Ich kann das gar nicht, aber klein anzufangen erscheint mir sinnvoller, als so eine Mammut-Aufgabe gleich als erstes zu machen.
 
Stimmt viel erfahrung habe ich noch nicht, habe bis jetzt erstmal ne endstuffe monoblock 100 watt entwurfen und gebaut.

Und ja du hast recht das teil wird schwer aber 90% wegen den 4 x 50 watt endstufen.

Lebensaufgabe soll es nicht werden fange nextes jahr mein elektrotechnickstudium an und spätestens mit masterabschluss soll es fertig sein.

Aber wieder zum Thema die schaltpläne vom Engel E520 und vom Fender hab ich. Den Excalibur muss ich wohl ausmessen, aber vieleicht weiss noch jemand wo ich den hughes & Kettner schaltplan bekomm.
 
ne endstuffe monoblock 100 watt entwurfen und gebaut.
Was is denn eine Endstuffe? :)
Na bitte, 100 Watt Endstufe entwurfen!

Und ja du hast recht das teil wird schwer aber 90% wegen den 4 x 50 watt endstufen.
Grad die "Endstuffen" sollten eher nicht das Problem sein.

Lebensaufgabe soll es nicht werden fange nextes jahr mein elektrotechnickstudium an und spätestens mit masterabschluss soll es fertig sein.

Du willst das Fach studieren und weißt nicht mal wie mans schreibt?
Masterabschluss...lass mich nachdenken. 10 Semester min.? Na das nenn ich dann wohl eine Lebensaufgabe :)

Naja, vl bruzzelst du dich ja selbst beim Versuch eine deiner "Äntstuffän" zum Laufen zu kriegen :)


prost,
Klöte
 
habe bis jetzt erstmal ne endstuffe monoblock 100 watt entwurfen

Röhre oder Transistor?
Hört sich nach Transistor an.
Na da gibts dann auch schon seeeehr große Unterschiede. Sowas kann man schnell mal, auch sehr einfach bauen.

Die Fireball Vorstufe könnt ich dir geben (wenn ich den Plan mal fertig zeichnen würde).
Die hab ich mir mal rausgeguckt und fervollständigt.
 
klönta;4309518 schrieb:
Grad die "Endstuffen" sollten eher nicht das Problem sein.

Doch, natürlich sind die das Problem, denn die Trafos derjenigen dürften schon alleine fast 13 Kilo wiegen.
Da ist der Rest ziehmlich egal.
Der NT wird auch fett.

Das mit der Doppelt-Doppelt-Endstufe solltest Du lassen, das ist mE Quatsch!
Bau lieber eine mit einer intelligenten Feedbackschaltung, so dass Du für Cleansound einen starken Feedback hast und für Lead keinen.
Das mit den 4 Vorstufen wird auf jeden Fall sehr geil. Wenn Du geil bist, dann veruchst Du mit möglichst wenig Röhren auszukommen. So dass jeder Kanal sich die Röhren mit den anderen teilt. (dann wird der NT nochmal kleiner und der Amp leichter).

Viel Spaß beim Planen!

Han
 
Doch, natürlich sind die das Problem, denn die Trafos derjenigen dürften schon alleine fast 13 Kilo wiegen.

Mir gings weder um Preis, noch um Gewicht, sondern um die Komplexizität des Aufbaus.


Ich hoffe das sagt "ziehmlich" alles.
 
Als Elektriker bringt man wenigstens die erforderliche Hochachtung vor Hochspannung mit....

Ich denke nicht, dass er nen Amp mit Betriebsspannungen über 1000V bauen will, denn nur das wäre Hochspannung ;).

Die Fireball Vorstufe könnt ich dir geben (wenn ich den Plan mal fertig zeichnen würde).
Die hab ich mir mal rausgeguckt und fervollständigt.

Ich nehme auch Fotos von Bleistiftgekrizel auf nem Block Papier! :)

Zur Sache: Ich würde von den mehreren Endstufen abraten. Außerdem kann ich dir sagen, dass die Endstufen sicher nicht das Problem sein werden, denn das dort auftretende "open loop gain" ist meist nicht besonders hoch und da die Gegenkopplungen meist auch nicht besonders stark sind, schwingt das nicht so schnell...
Bei den Vorstufen ist das eben ZIEMLICH anders.

MfG Stephan
 
klönta;4309689 schrieb:
Mir gings weder um Preis, noch um Gewicht, sondern um die Komplexizität des Aufbaus.

Dass die Vorstufe ungleich komplexer ist sehe ich auch. Aber ihm ging´s in dem Moment um das Gewicht.

LG

Han

PS.: Ihr Korinthenkacker:D
 
Naja die 2 doppelendstufen sind für das multiamping gedacht spiele jetzt schon über bis drei amps gleichzeitig und findw das sau geil!

Deswegen werde ich auch nicht viele röhren einsparen können, nur die die nicht für den entsprechenden kanal des jeweilligen preamps gebraucht werden.

Und Klönta ich habe schon wesentlich komplieziertere sachen als eine vorstufe zusammen gelötet, will sie ja nicht neu entwerfen höchstens dan etwas modifizieren.

Und bruzeln werd ich mich wohl auch nicht da ich zurzeit zwischen 10KV und 680KV Arbeite also glaub mir ich hab mehr ahnung was Strom alles anrichten kann.
 
Sind die 10k dann auch eingeschaltet, wenn du daran arbeitest? :D

Viel Glück! Du wirst schon wissen was du tust, wenn nicht weißt du es danach. Learning by doing =)
 
Und bruzeln werd ich mich wohl auch nicht da ich zurzeit zwischen 10KV und 680KV Arbeite also glaub mir ich hab mehr ahnung was Strom alles anrichten kann.

Hey, dich will hier ja keiner zurechtweisen und dir sagen "lass es sein, weil dus nicht hinbekommst", sondern wir wollen dich nur drauf hinweisen, dass einen Gitarrenamp zu bauen eine andere Sache ist als irgendwelche Elektrik. Gitarrenamps bauen heißt hochohmige Schaltungen mit relativ viel Verstärkung unter Kontrolle zu bekommen, zwischen deren Verstärkungsstufen auch noch reichlich phasenschiebende Glieder verschaltet sind.

Das hat mit konventionellen Nieder/Mittel/Hoch/Höchstspannungsanlagen oder HGÜs (wie kommst du auf 680kV?) nichts zu tun und auch die Arbeitssicherheit ist bei solchen Anlagen tendenziell höher als wenn man einen Amp baut, weil man beim Ampbau gerne mal "nicht so genau" arbeitet. Wenn man das bei Energieverteilnetzen macht, dann ist der Fehler in den Schaltanlagen oder sonstwo schlicht nicht mehr vorhanden, weil das Metall sich verflüchtigt hat oder sonstwo hingeflogen ist. In einem Amp dagegen ist meist der Benutzer derjenige, der dann nicht mehr da ist...

Ich will dich nicht entmutigen - im Gegenteil! Aber du musst, wenn du genau sowas noch nicht gemacht hast, das gut planen, sonst funktioniert das eben nicht.

MfG Stephan
 

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