der.marder
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Also ich finds auch witzig, wie hier wieder Fronten aufeinander prallen. Auf der einen Seite die "unerbitterlichen Guitar-Heros" und auf der anderen die "am letzten Regler sitzenden Mischer"
Aber nun meine persönlichen Erfahrungen (als Band und/oder Mischer) zu diesem Thema:
1) Wenn es Probleme zwischen Mischer und Band gibt, dann ist es zu 80% der Gitarrist mit dem Mischer denen irgendwas nicht passt (allein das gibt mir schon zu denken)
2) 95% von allen die Meckern haben von der Technik des anderen überhaupt keine Ahnung - und wollen es auch nicht wissen.
3) Nur in den wenigsten Fällen ist es tatsächlich eine Sache des Geschmacks (auf den ich als Mischer eingehe und als Musiker auch verlangen kann dass mein Mischer das dann auch macht). In den meist Fällen sind die Instrumente falsch "eingestellt".
Meine Meinung wie man dieses Problem unabhängig der Bühnengröße lösen muss: Auch im Proberaum wird in einer Live-ähnlichen Situation gespielt.
Warum? Ein Beispiel: Wieviele Keyboarder haben ein Problem mit der PA? Genau: sehr wenige. Sie spielen ja auch schon im Proberaum über eine PA. Sie passen ihren Sound so an, dass er über die PA super klingt.
Wie schaut es bei vielen Gitarristen aus? (Achtung der nächste Satz ist nur ein bisschen überspitzt) Zu jeder Probe eine neue Gitarre und/oder einen anderen Amp - und zum Gig kommt man mit der Lieblingsgitarre und dem Lieblings-200W-Vollröhren-Fullstack. Und dann wundert man sich, warum man nicht wie im Proberaum klingt
In meinen Bands wird immer so geprobt, wie wir auch live auf der Bühne stehen würden. So kann jeder seinen Sound so optimieren, dass wir über eine PA Fett klingen. Und glaubt mir: Für viele neue Gitarristen ist es immer ein großes AHA-Erlebnis. So Sätze wie: "Wie meine Gitarre klingt aus einer PA anders?" hab ich schon oft erlebt. Oder lasst mal einen "erfahreneren" Gitarristen seinen Amp selbst Mikrofonieren -> Popcorn+Sofa der Spaß ist garantiert. (Nicht missverstehen: Es gibt glücklicherweise auch viele Ausnahmen!)
Aber nun zum Thema Ausrichtung des Amps:
Zum einen gilt natürlich das was oben geschrieben ist. Wenn du z.B. DEINEN Sound mit dem Direct out deines Amps und einer Redbox über einen Monitor erreichen würdest, dann würdest du den Tonmann - sehen.
Wenn es dir so wie mir geht, dann schau drauf, dass der Amp nicht ins Publikum strahlt. Und stell den Amp (wie schon beschrieben) so nahe wie möglich an dein Ohr. Dazu habe ich mir so einen ähnlichen wie den hier gekauft . Die anderen Ideen sind aber auch gut - vor allem könnte man dann den Amp neben seinen Monitor stellen
Aber nun meine persönlichen Erfahrungen (als Band und/oder Mischer) zu diesem Thema:
1) Wenn es Probleme zwischen Mischer und Band gibt, dann ist es zu 80% der Gitarrist mit dem Mischer denen irgendwas nicht passt (allein das gibt mir schon zu denken)
2) 95% von allen die Meckern haben von der Technik des anderen überhaupt keine Ahnung - und wollen es auch nicht wissen.
3) Nur in den wenigsten Fällen ist es tatsächlich eine Sache des Geschmacks (auf den ich als Mischer eingehe und als Musiker auch verlangen kann dass mein Mischer das dann auch macht). In den meist Fällen sind die Instrumente falsch "eingestellt".
Meine Meinung wie man dieses Problem unabhängig der Bühnengröße lösen muss: Auch im Proberaum wird in einer Live-ähnlichen Situation gespielt.
Warum? Ein Beispiel: Wieviele Keyboarder haben ein Problem mit der PA? Genau: sehr wenige. Sie spielen ja auch schon im Proberaum über eine PA. Sie passen ihren Sound so an, dass er über die PA super klingt.
Wie schaut es bei vielen Gitarristen aus? (Achtung der nächste Satz ist nur ein bisschen überspitzt) Zu jeder Probe eine neue Gitarre und/oder einen anderen Amp - und zum Gig kommt man mit der Lieblingsgitarre und dem Lieblings-200W-Vollröhren-Fullstack. Und dann wundert man sich, warum man nicht wie im Proberaum klingt
In meinen Bands wird immer so geprobt, wie wir auch live auf der Bühne stehen würden. So kann jeder seinen Sound so optimieren, dass wir über eine PA Fett klingen. Und glaubt mir: Für viele neue Gitarristen ist es immer ein großes AHA-Erlebnis. So Sätze wie: "Wie meine Gitarre klingt aus einer PA anders?" hab ich schon oft erlebt. Oder lasst mal einen "erfahreneren" Gitarristen seinen Amp selbst Mikrofonieren -> Popcorn+Sofa der Spaß ist garantiert. (Nicht missverstehen: Es gibt glücklicherweise auch viele Ausnahmen!)
Aber nun zum Thema Ausrichtung des Amps:
Zum einen gilt natürlich das was oben geschrieben ist. Wenn du z.B. DEINEN Sound mit dem Direct out deines Amps und einer Redbox über einen Monitor erreichen würdest, dann würdest du den Tonmann - sehen.
Wenn es dir so wie mir geht, dann schau drauf, dass der Amp nicht ins Publikum strahlt. Und stell den Amp (wie schon beschrieben) so nahe wie möglich an dein Ohr. Dazu habe ich mir so einen ähnlichen wie den hier gekauft . Die anderen Ideen sind aber auch gut - vor allem könnte man dann den Amp neben seinen Monitor stellen