Amp mit KH-Anschluss (zuhause üben) für Wiedereinsteiger ca. 150€

  • Ersteller Scheibenwischer
  • Erstellt am
So meinte ich das auch nicht, nur bekommt man heute für das gleiche Geld halt schon besser klingende Geräte.

Aber probier den Pocket Pod ruhig mal aus.

Viel Spaß!:great:
 
Das stimmt. Aber zumindest hat sich mein Blick erweitert. Vllt schaue ich mal, was es in der Ecke noch so gibt. Im Moment ist tatsächlich die Kopfhörermöglichkeit die einzige Option.
 
Ich empfehle einfach mal den Orange Micro Terror. Ein genial klingender Amp fürs Leben. Der hat eigentlich alles was man braucht, nämlich drei Drehknöpfe, so dass man sich auf wichtigere Dinge, wie das Gitarre spielen konzentrieren kann. Nach Mehrkanalern und Modeling Amps mit zig Effekten und dutzenden Ampmodellen bin ich bei der simplen Kiste gelandet, einfach weil ich mich damit auf das wesentliche konzentrieren kann, nämlich Spaß haben. Die kleine weiße Blechkiste klingt einfach gut, deckt einen riesigen bereich von Klangfarben ab, ist überaus robust und hat genug Dampf für Proberaum und Bühne. Einen Kopfhöreranschluss hat er auch. Der klingt nicht überragend, aber akzeptabel. Zum Üben reicht es, aber immerhin hat man einen hervorragend klingenden Amp, den man nicht durch einen Anderen zu ersetzen braucht, weil er irgendwann zu leise ist und man was richtiges braucht. Der ist bereits was Richtiges.
 
]Blackstar HT1R. 1 Watt Röhre. Sehr viel Sound fürs Geld. Reverb. Kopfhörertauglich. Im Budget

hab ich auch und bin sehr zufrieden , gerade über Kopfhörer !!
 
Nunja, veraltete Modelling-Technik ist aber schon deutlich schlechter, als was es heute da gibt (ich hatte den auch).
Das Argument wäre wohl ähnlich bei einem Original-IBM-PC mit Bernstein-Monitor... ;)
 
Ich kenne die modene Modeling Technik. Die klingt gut, aber der Klang ist ja auch nicht mein Kritikpunkt. All die Einstellmöglichkeiten lenken am Ende nur allzu oft vom Wesentlichen ab, dem Musik machen. Wer kennt nicht die Leute, die nach jedem Song erst mal ein paar Minuten am Verstärker rum drehen?
 
Stimmt - das Problem hatte ich auch mit dem PodHD und dem Zoom G3. Ich benutze jetzt Bias auf einem iPad, das klingt ohne tweaken schon gut...
 
So gehts mir auch, aber das würde ich nicht immer unbedingt auf andere projezieren
Gerade für Anfänger ist ein übersichtlicher Amp wichtig und viele Gitarristen wissen sowas auch später zu schätzen. Ich kenne sogar einen Gitarristen, dessen Amp nur einen einzigen Knopf hat. Mir ginge das etwas zu weit, es müssen nicht gleich derart simple Amps sein, aber mit einem Micro Terror ist man einfach gut bedient. Damit kann man alles spielen, spätestens die Dark Version ist dank mehr Gain und Effektweg grenzenlos flexibel. Der Verstärker ist mehr als nur ein Einstieg, er braucht einfach nicht später ersetzt zu werden, wenn man mal in einer Band spielen will. Man wird vielleicht etwas komisch angeschaut, wenn das Topteil in den Gigbag passt, aber die Kiste tut einfach was sie soll.
An Robustheit ist der Kleine auch kaum zu übertreffen. Einmal blieb der Hund bei vollem Galopp im Kabel hängen, der Micro Terror flog etwa drei Meter durch die Luft (wiegt ja nix) und knallte gegen einen Schrank. Das Gehäuse ist nun etwas krumm, aber der Kleine verrichtet nach wie vor brav seinen Dienst. Ich kenne keinen anderen Verstärker, dem ich so etwas zutraue.
 
Ich hab mir mal den Orange Micro Terror und Micro Dark angeschaut. Die scheinen ziemlich was herzumachen. Sollte ich einen Amp brauchen würde ich mich wohl für den Dark entscheiden.
Allerdings brauche ich im Moment erstmal nur was für Kopfhörergenuss. Und da scheinen die beiden wohl nicht so den guten Ton zu produzieren.
Ich bedanke mich auf jeden Fall für den Tipp für den Orange Micro.
Ich bin allerdings auf das hier gestoßen:

https://www.thomann.de/de/vox_amplug_2_ac30.htm

Das wäre doch eine gute Ergänzung, sofern es was taugt. So viel Geld für Multieffekt habe ich jetzt eh nicht über und wer weiß wie die mit Kopfhörern klingen.

Ich denke, ich bestelle den mal und teste.
Jetzt brauche ich nur akzeptable Kopfhörer. Im Moment habe ich nur billige earplugs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wenig Tricky von der Bedienung aber wenn man sich reinfuchst besser als das neue Modell mit Jogdial:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/boss-micro-br-digital-recorder/889158492-172-2163
Percussion dabei und Mehrspurrecorder mit eingebautem Micro und einigen Gitarreeffekten und Ampsimulationen.
Warum ich dir genau dieses Teil empfehle?
Weil du damit auch super Songwriting machen kannst und die Sounds sind klarer (und auch etwas digitaler klingend) als beim Zoom G1 (den ich auch habe).
Mal eine Idee schnell festgehalten? Kein Problem. Funktioniert auch mit davor geschalteten Pedalen.
So bringt dir der Boss Br einen wesentlichen Mehrwert ein.

Generell zum Thema Kopfhörer-Üben: Wenn es um Gitarrenübungen geht erledige ich dies - wenn es leise sein muss - inzwischen lieber nur mit der E-Gitarre, ohne Amp oder Multieffekte. So bekomme ich doch immerhin eine Rückmeldung durch die Resonanz des Korpus. Irgendwie mag ich diese Interaktion, so spiele ich auch - wenn ich laut kann - am liebsten meinen Röhreverstärker. Alle Kopfhörerlösungen funktionieren anders, der Sound ist schon manchmal ganz gut aber man hat Null Rückmeldung vom Spielgefühl her. So zumindest mein Eindruck.

Der Blackstar HT1 hat übrigens wirklich einen sehr guten Kopfhörersound, leider kann er keinen Crunch. Entweder Modern Clean oder High Gain.

Noch besser ist es, du suchst dir ein paar Leute und einen Raum um ordentlich aufdrehen zu können...:D...D Dies gilt umso mehr, du auch Rockmusik machst. Da muss ordentlich in die Saiten gehauen werden und nicht verhalten rumgezupft werden und dies kann bereits zu laut für das Töchterlein sein..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt erstmal das Zoom G1Xon hier zum testen nebst Superlux HD681 Kopfhörern.
Klingt erstmal nicht schlecht. Ich bin nur den Ton vom Fender gewohnt und da ist das jetzige Setup schon um welten besser.
Einziges Manko ist, dass die Minimallautstärke nicht noch leiser geht. Bei verzerrten Sounds könnte ich manchmal noch tiefer als Masterlautstärke 1 gehen.
Mal schauen ob das Gerät bleibt oder nicht.
 
Einziges Manko ist, dass die Minimallautstärke nicht noch leiser geht. Bei verzerrten Sounds könnte ich manchmal noch tiefer als Masterlautstärke 1 gehen.
Das beziehst du jetzt nicht auf den Zoom G1xon, oder?
 
Doch :D. Die Kopfhörer isolieren recht gut und anscheinend habe ich sehr gute Ohren.
 
Na ja, es gibt den MasterLevel und dann aber auch noch Volume und Gain bei den Ampsimulationen. Auch die meisten Effekte haben einen Effekt-Level. Viele Punkte also, wo man die Lautstärke runter regeln kann. Zusätzlich kannst du dem Pedal einen Volume-Pedal zuweisen (du kannst hier wählen ob er Input oder Output Volume regeln soll). Oder du besorgst dir einen hochohmigen Kopfhörer der dann insgesamt einen leisen Output hat.

Die meisten Presets haben sowieso zuviel Gain und Volume eingestellt. Am besten machst du dir einen leeren Presets und fängst von vorne an und machst dir deine eigenen Sounds.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah siehste. So viel, was ich noch nicht weiß. Danke.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben