[Amp] Line6 Spider Valve HD 100 Topteil

Sagt mal Leute, habe ich auch eine Möglichkeit mit dem 212er zu recorden?

Werde demnächst nämlich mit dem Recording anfangen.

Thx :great:
 
Falscher Thread, deshalb nur ganz kurz: der 212 hat (wie alle Spider Valves) einen DI-Ausgang, da kannst Du das Signal direkt abnehmen (in POD 2 Qualität; die Röhren spielen dort aber noch nicht im Sound mit).
 
So, nachdem jetzt mal ausgiebig damit "getourt" wurde, ist der Amp jetzt in der Reparatur, weil er irgendwie leiser geworden ist. Trotzdem würde ich - wenn es euch interessiert mal eine Aufnahme aus Stuttgart von vor 2 Wochen online stellen? Die Techs dort waren wie meistens sehr schlagzeugverliebt und sehr leadgitarristenfeindlich, trotzdem dürfte es nen Eindruck vermitteln.
 
Würde mich interessieren :great:

Allerdings schade um deinen Spider Valve.

hilmi:
ich bedanke mich für deinen post :)
bzgl falscher thread: das war mir bewusst; da der spider valve thread untergetaucht ist und ich als letztes gepostet habe, wollte ich keinen doppelpost machen :)
 
Klick


irgendwie ist der mix generell echt blöd ... schade irgendwie - auf der Bühne hat sichs ganz gut angehört.
 
Klingt echt gut; schöner Sound :great:
 
Der Sound des XLR Out ist tatsächlich ein kleines bisschen künstlich, trotzdem nutze ich diese Funktion sehr gern, weil ich dann den Amp auf der Bühne als Monitor nutzen kann, und selbst die Lautstärke einstelle - ohne dass der Mischer irgendetwas nachregeln muss.
Hi, bin grad als Spider Valve 212 Besitzer über dieses Review gestolpert. Kannst du das bitte kurz ein wenig näher erläutern, wie genau nutzt du den XLR-Out auf der Bühne? Wäre gut zu wissen!
 
Relativ simpel: gerade bei kleineren Gigs nehmen wir den Amp gar nicht über die Mikros ab, sondern nutzen nur den XLR out. Wenn du jetzt am Master drehst passiert am Mischpult gar nichts, d.h. du kannst den Amp direkt als Monitor benutzen, den du selbst so laut stellst wie du ihn brauchst. Der Pegel zum Mischpult bleibt nämlich gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke, aber ist der sound über den XLR-Out denn nicht schlechter als über n vernünftiges Mikrofon was gut positioniert ist? Ich mein der XLR-Out greift ja praktisch nur das POD-Signal ab, die Röhren-Endstufe geht da dran vorbei...
 
Auch das kommt wieder so ein bisschen auf den Gig an. Am Samstag spielen wir z.B. auf der Gamescom für Sennheiser, da werden die alles dransetzen die Amps richtig zu mikrofonieren.

Bei den normalen "kleineren" Gigs bei denen teilweise auch Bandmitglieder mischen würde ich jederzeit den XLR-Out dem Mikro vorziehen.

Wenn du den halt einmal richtig eingestellt hast, hast du überall den gleichen Sound.
 
molokh - vielen Dank für deinen nicht nur informativen, sondern auch noch extrem sympathischen Testbericht! Ich hab mich bei der Gelegenheit auch kurz durch deine Mucke gehört und finde die sehr geil. Echt ein Glücksfall, daß ein Musiker, der tourt und sein Equipment daher richtig gut aus der Praxis kennt, dann auch noch so hervorragend schreiben kann. Einer muß dir das mal sagen :great:

Ich kam auf deinen Test, weil ich Samstag selber im Musikladen das Valve II Topteil gespielt hab. Eigentlich wollte ich nur ein paar Gitarren testen, und in einer Schallkabine ist ja das Problem, daß man nicht wirklich eines dieser Röhrentiere a la Engl Fireball anwerfen kann, wenn man mit der Gitarre einen Meter davorsitzt. Also nahm ich eher ungeplant den Line6, weil ich mir dachte, daß der auch leise taugt.

Und war echt positivst erstaunt! Man muß schon sehr vorsichtig sein mit dem Master Volume, weil der sonst auch schnell markerschütternd losbläst. Aber die Röhrensounds, die da in den Gain- Einstellungen von Crunch bis Insane rauskommen, singen wie Sau! Ich testete die LTD KH 202, und alter Schwede rockte das.

An und für sich bin ich, wie die meisten Gitarristen, auch eher pro Röhre pur. Aber wer schon mal versucht hat, ein Effektboard oder Multieffekt samt Stromversorgung rausch- und brummfrei an einen lauten Röhrenamp zu kriegen, auch im kleinen Übungskeller wo es von überall her einstreut, der weiß, wie extremst praktisch eingebaute Effekte sind. Und das Topteil, Purismus hin oder her, hört sich einfach richtig richtig gut an!

Ich spiele zur Zeit nicht live, aber sollte sich das mal wieder ändern und ich zusätzlich zu meinen Studioamps ein Live-Setup brauchen, dann wüßte ich im Moment nicht, was es für 679€ an besseren Alternativen gäbe!
 
vielen dank!

Übrigens, der Amp wird momentan ab und an immernoch unkontrolliert leise und Line6 hat nichts finden können, ich berichte trotzdem einfach mal, vielleicht hat ja irgendwann mal jemand das gleiche Problem ;).
 
Hallo Leute anchdme ich reichlich in Foren rumgestöbert habe und auch diverse Videos im Netz angeschaut habe, was diesen Amp betrifft, war ich bei meinem Musikhändler des Vertrauens und habe ihn angetestet. Schwups di Wups musste ich ihn besitzen, habe diverse"boutique-Amps" besessen(H&K Triamp,Engl SE, Triple Rectifier, Engl Powerball, Racks mit Mesa Komponenten....) und muss sagen dass der Spidervalve diesen in nichts nachsteht. Zunächst dachte ich auch dass er künstlich klingen würde aber nach ein wenig mehr Mitten klang er wie er klingen sollte. Ich muss zugeben, dass ich für die Musik die ich mache auch einen eher sterilen Sound bevorzuge, aber Eier muss er haben, und das trifft hier auf jeden Fall zu!!! Vom Druck und Volumen kann der Spidervalve auch bei den "größeren" mithalten.
Ich habe mir das FBV Shortboard dazu geholt und bin mehr als begeistert.
Natürlich ist Sound immer Geschmacksache, aber dewr Spidervalve bietet einach alles was ich brauche.

Beste Grüße
 
Ich habe auch sehr lange auf den Line6 Spider Valve Hd100 + Marshall MR1960 vertraut. Und wirklich sagten die meisten Mischer: Was du spielst Line6? Mir persönlich war das immer egal, weil ich wusste welch gute Sounds der Amp abliefert.
Ich habe nun aber meinen Amp gewechselt und zwar hauptsächlich aus dem Grund, da ich relativ viele Effekte habe und die internen nicht wirklich toll fand (Ausgenommen Delay und Phaser) und auf MIDI umstellen wollte, weil der Stepptanz zu extrem wurde.
Aber sollte jemanden die Effekte gefallen reicht das FBV Shortboard absolut aus und man hat wirklich alles an Bord.

Das Highlight meiner Line6 Karriere -> Ich spielte mit meiner Band auf einem kleinen Festival. Der Mischer war gegenüber dem Spider Valve etwas skeptisch. Nach uns spielte eine Hard Rock Band, wo der Gitarrist mit 2 4x12 Boxen und 2 verschiedenen Amps (Marshall JCM2000 + Peavey 6505 glaub ich) antanzte. Und nach Ende des Gigs kam der Tontechniker zu mir und meinte das der Line6 mehr Druck erzeugte als die beiden Amps zusammen. :D

Ich weiß nicht wer von euch viel unterwegs ist, aber ich war heuer den ganzen August unterwegs und der Amp hat immer gehalten. Manchmal ist mir das FBV Shortboard abgestürzt, aber das lag immer am LAN-Kabel. Und ja der Spider Valve ist laut genug. :D
Ich empfehle diese Amp wirklich jeden. Und mich von meinen zu Trennen fällt mir wirklich schwer.
 
Hallo miteinander, ich habe auch den Line6 Spider Valve 100. Und ja, ich habe RTFM betrieben, also das Handbuch studiert, wie man das interne Noise Gate aktivier. Da steht, ich sollte "Tap" am Amp gedrückt halten und am "Reverb"-Regler jenseits von 12 Uhr drehen im Uhrzeigersinn, dann sollte der Kanal "D" leuchten und das NoiseGate aktiviert sein. Das ist bei mir jedoch nicht der Fall... was mache ich denn falsch?
 
Nix. Müsste genau so funktionieren. Tap drücken, Reverb Regler nach links drehen - Noise Gate an. Tap drücken Reverb Regler nach recht drehen - Noise Gate aus.

Wenns net klappt ist vlt. die Tapleuchte defekt oder der Reverbschalter. Das kannst du aber leicht rausfinden indem du mal guckst ob auch Reverb rauskommt wenn man den Regler dazu dreht oder nicht. Was die Tapleuchte angeht, kannst du das mit dem Tape Echo oder Delay ausprobieren ob die nicht defekt ist.
Wenn beides nicht zutrifft, und Schalter sowie taste funktionieren, ist dein Noise Gate kaputt, was wohl dazu führen wird den Amp zur Reperatur zu bringen.
 
Okay danke, habs doch noch hinbekommen :great:
Die LED vom Kanal D leuchtet nur sehr kurz auf, deswegen ist mir das damals wohl nicht aufgefallen.

Doch nun was anderes:
Ich habe ich ein böses hochfrequentes Pfeifen im Modus Metal "gelbe Diode" bei relativ hohem Gain-Level.
Als hätte ich ein sehr hochfequentes Feedback, selbst mit aktivem Noise-Gate, sobald meine rechte Hand von den Saiten weggeht.

An meinem kleinen Übungsamp jedoch habe ich keine derartigen Störgeräusche...


Klampfe ist eine Ibanez RG321 MH im Brücken-Humbucker-Pickup mit allen Reglern voll oben. (Volume und Tone)
Werde zuallererst das Kabel checken....
Es heisst, die Höheneinstellung vom Pickup könnte auch etwas damit zu tun haben?


Hat jemand Rat?
 
Hey

Also zu aller erst: Den Amp NIE auf volle Pulle drehen (Master Volume). Was Gain angeht, weniger ist oft mehr. Das Pfeifen ist völlig normal, bei hohen Lautstärken und hohen Gain passiert das eben. Deswegen: Ich hab das Volume bei der Probe immer auf der hälfte (12 Uhr), viel lauter wirds eh nicht. Gain hab ichgenug drin, aber nicht soviel, dass es nur noch pfeift. Ich würde erstmal die Einstellungen verändern.
Außerdem hilft es nicht direkt vorm Amp zu stehen und sich ein wenig vom Amp zu entfernen. Das sollte erstmal das Pfeifen beseitigen.
 
Hey

Also zu aller erst: Den Amp NIE auf volle Pulle drehen (Master Volume). Was Gain angeht, weniger ist oft mehr. Das Pfeifen ist völlig normal, bei hohen Lautstärken und hohen Gain passiert das eben. Deswegen: Ich hab das Volume bei der Probe immer auf der hälfte (12 Uhr), viel lauter wirds eh nicht. Gain hab ichgenug drin, aber nicht soviel, dass es nur noch pfeift. Ich würde erstmal die Einstellungen verändern.
Außerdem hilft es nicht direkt vorm Amp zu stehen und sich ein wenig vom Amp zu entfernen. Das sollte erstmal das Pfeifen beseitigen.

Master-Vol habe ich auch noch nie auf volle Pulle gehabt, ist meist zwischen 9 - 10 Uhr.


Zu Gain: Das ist richtig, der Amp scheint unglaublich viel Gain zu besitzen, vor allem bei den Modi ab Metal (gelb/blau), usw...

Selbstverständlich stehe ich beim Spielen nicht direkt vor dem Amp, Feedback ist nicht so mein Ding ^^
Auch beim Einstellen gehe ich immer kurz weg und spiele kurz an.


Frage:1. Ist es nach wie vor richtig, den Volume-Regler der Klampfen-PUs stets auf Volldamf zu drehen und das Lautstärke-Feintuning im Amp zu machen, oder andersrum?

2. Nur mal so rein interessenhalber: Was für Settings hast du in etwa, wenn du z.B. harten Rock/Metal spielen willst (egal ob Lead oder Rhythmus)
Also z.B. welcher Kanal, welche Diode, Gain, Mid, Presence, Preverb Uhrstellung in etwa?

Gruss
 
Also ich hab die Gitarre auch immer voll aufgedreht. Das ist eigentlich erstmal nebensächlich. Wenn du an der Gitarre die Lautstärke einstellst gehen dir oft viele Klangeigenschaften verloren. Deswegen, solltest du nicht gerade genau das wünschen, was ich nicht denke, Volume immer aufreißen und Einstellungen am Amp!

Für guten Metalsound hab ich immer den Insane Kanal Rot. Die Einstellungen variieren aber von Gitarre zu Gitarre. Bei meiner Ibanez RGD2127/ mit DiMarzio X2N 7 sind es folgende Einstellungen:
Gain: 12 Uhr
Bass: 13:30 Uhr
Mitten: 13 Uhr
Höhen: 14:30 Uhr
Channel Volume hab ich immer voll offen, ich regulier alles nur mit dem Maser Volume.

Presence hat der Amp gar nicht und Reverb hab ich nicht drin. Mein Sound ist roh, ohne Effekte. Für Leadsounds dasselbe nochmal mit ein wenig Tape Echo und bissi mehr Mitten. Das war´s im groben ganzen.

Im Endeffekt ist der Sound immer angepasst an die Gitarre. Ich hab für jede Gitarre andere Einstellungen und versuch immer den besten Sound rauszukitzeln.
 

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