Amp leiser bekommen

  • Ersteller BlauerFrosch
  • Erstellt am
:D:D:D:D:D

Dann war ja der ganze Thread recht sinnfrei :D:D

Aber herr Bandolero du bist auch drauf eingegangen ;)
Du trägst mit schuld! :)
 
Nö. Das ist nur ein Problem von Gitarristen, die sich den falschen Amp gekauft haben.
Und/oder von Gitarristen, die dem alten (aber falschem) Märchen anhängen, dass nur Endstufenzerre gut klingt.

Alle anderen Gitarristen haben entweder einen Amp, der auch ohne Endstufenzerre richtig gut klingt (ich z.B.), oder der eben Endstufenzerre bei Proberaumlautstärke ermöglicht (also allerhöchstens 15 Watt hat bzw. auf 15 Watt oder weniger umschaltbar ist), und das ohne Ohrenbluten.


Was aber, wenn man einen Amp möchte, mit dem man bei gewissem Anlass mit Endstufenzerre aber auf der selben Lautstärke auch clean spielen können möchte.. wo bleibt da dein 15 Watt Amp, der schön früher in die Endstufensättigung geht?... dort hilft nur ein Amp, der sich von mindestens 40-50 Watt auf 10-15 Watt umschalten lässt, weil es sonst immernoch zu laut wäre - einen sochen Amp kenn' ich leider nicht - oder eben ein Power Soak. ;)
Außerdem ist die Endstufenzerre eines Amps (oder jedenfalls eine kleine Unterstützung der Vorstufenzerre durch die sättigende Endstufe) für mich immer noch das Non-Plus-Ultra :rolleyes:

Kannst dir auch einen Booster kaufen und von Anfang an mehr in den Amp reinblasen. Dadurch zerrt er schon bei kleinerer Lautstärke.

Ein Booster boostet das Eingangssignal und bringt dadurch die Vorstufe schneller dazu, zu zerren. Mit der Endstufenzerre, die der Threadsteller erreichen will hat das nichts zu tun...


@Threadsteller: Bevor du dir einen kleineren, angemesseneren Amp kaufst, würde ich doch auf jeden Fall den Powersoak empfehlen.. vorallem erhälst du dir deinen Klang, wegen dem du den TSL ja sicherlich spielst..

Mfg, Maq
 
wo bleibt da dein 15 Watt Amp, der schön früher in die Endstufensättigung geht?... dort hilft nur ein Amp, der sich von mindestens 40-50 Watt auf 10-15 Watt umschalten lässt, weil es sonst immernoch zu laut wäre - einen sochen Amp kenn' ich leider nicht - oder eben ein Power Soak. ...

Jupp. Dachte mir dass du so was nicht kennts. Gibt es aber, z.B. von Mesa Boogie.
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/LonestarSpecial.htm
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/Lonestar.htm

Manche anderen 30-Watt-Amps kann man auch auf 15 Watt umstellen.

... Außerdem ist die Endstufenzerre eines Amps (oder jedenfalls eine kleine Unterstützung der Vorstufenzerre durch die sättigende Endstufe) für mich immer noch das Non-Plus-Ultra

Was eigentlich nur besagt dass du noch nicht die richtigen Amps kennst ....

PS: jedes Powersoak klaut hörbar Klang, zumindest wenn mehr als 6 db "gesoakt" werden.
Irgendwie gar nicht clever, finde ich.

Dann dich lieber gleich nen Amp, der auch ohen taubmachende Endstufenzerre den TSL klanglich übertrifft (was bei der "Klanggüte" des TSL nicht sooo schwer ist) ...

Aber jedem Jeck seinen Gag ....

B.
 
Jupp. Dachte mir dass du so was nicht kennts. Gibt es aber, z.B. von Mesa Boogie.
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/LonestarSpecial.htm
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/Lonestar.htm

Manche anderen 30-Watt-Amps kann man auch auf 15 Watt umstellen.



Was eigentlich nur besagt dass du noch nicht die richtigen Amps kennst ....

PS: jedes Powersoak klaut hörbar Klang, zumindest wenn mehr als 6 db "gesoakt" werden.
Irgendwie gar nicht clever, finde ich.

Dann dich lieber gleich nen Amp, der auch ohen taubmachende Endstufenzerre den TSL klanglich übertrifft (was bei der "Klanggüte" des TSL nicht sooo schwer ist) ...

heeey, fahr mal nen gang runter ;)
Das hier ist was?
Richtig. Ein Musiker Forum.
Was machen Musiker?
Richtig. Musik.
Was soll Musik machen?
Spaß!
Da gehts nicht dadrum, sich um banale dinge zu streiten, aber leider hat das nicht jeder kapiert :(

Peace und Frieden,
basti
 
Jupp. Dachte mir dass du so was nicht kennts. Gibt es aber, z.B. von Mesa Boogie.
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/LonestarSpecial.htm
http://www.mesaboogie.com/Product_Info/Lonestar/Lonestar.htm

Manche anderen 30-Watt-Amps kann man auch auf 15 Watt umstellen.



Was eigentlich nur besagt dass du noch nicht die richtigen Amps kennst ....

PS: jedes Powersoak klaut hörbar Klang, zumindest wenn mehr als 6 db "gesoakt" werden.
Irgendwie gar nicht clever, finde ich.

Dann dich lieber gleich nen Amp, der auch ohen taubmachende Endstufenzerre den TSL klanglich übertrifft (was bei der "Klanggüte" des TSL nicht sooo schwer ist) ...

Aber jedem Jeck seinen Gag ....

B.

Meine Aussagen klangen vielleicht ein bisschen harsch, waren aber nicht böse oder anfeindend gemeint, sorry wenn's so rüber kam.
Wie mein TSL klingt, oder ob eine gute Portion Endstufensättigung einfach subjektiv unübertrefflich klingt, hat nichts mit meiner Unkenntnis verschiedener Amps zu tun, sondern ist Geschmackssache. Und dabei belassen wir's dann bitte :cool:

Die Amps die du gepostet hast, kannte ich wirklich noch nicht.. obwohl ich in dem Thema eigentlich immer recht auf dem Laufenden bin, danke ;)

Markus
 
Meine Aussagen klangen vielleicht ein bisschen harsch, waren aber nicht böse oder anfeindend gemeint, sorry wenn's so rüber kam. ....

Kam nicht so rüber, null Problemo.;) Deine Aussagen sind nur einfach inhaltlich unrichtig, daher musste ich das klarstellen.

Wenn du den TSL unübertrefflich findest, ist das o.k., aber wohl eher eine (seltene) Minderheitenmeinung.
Die meisten ziehen dann doch einen alten 2204, Boogie, Vintage AC30, Boogie, Splawn (höllengeile Teile sind das), Dumble, Tweed, Trainwreck/Trainwreck-Clone u.a. vor.

Hier haben leider viele Leute null Ahnung und hören nur auf dumpfe Vorurteile (die weiteghend fre sind von Realitätsbezug), daher halte ich es für schädlich, wenn Ahnungslose falschen Antworten bekommen ...
 
Naja falsch..
..ich bin kein Mensch, der redet, obwohl er keine Ahnung vom Element hat. Ich mache nichts, als eigene Erfahrungen wiederzugeben.. und eigene Meinungen..
Es kam ja nicht drauf an, ob der TSL gut klingt.. ich weiß, dass den Amp viele nicht mögen. Aber vielleicht mag den Threadsteller seinen TSL ja auch so gerne, wie ich meinen :D
Ich hab' Subjektiv meine Ansichten wiedergegeben, die darauf beruhen, was ich so alles mit Amps ausprobiert habe.. also bitte stell deine Aussagen nicht als richtig da, sondern als anders.
Ist immernoch alles Geschmackssache hier.. manche Leute sind auch mit einem Marshall MG zufrieden..

Mfg, Maq
 
So, jetzt misch ich mich mal wieder ein.

Erstmal zum TSL (auch wenn das eher nich zum Thema gehört): Natürlich gibt es Amps die ich soundmäßig deutlich geiler finde, leider sind das großteilig Einkanaler, weswegen ich mindestens 2 bräuchte (einen für Clean, den anderen für den zerrbereich) oder aber Mehrkanaler wie z.B. die von Mesa. Beides kann ich mir als Schüler nicht leisten, und in der Preisklasse ist der TSL für meine Begriffe das sehr O.K. und gleichzeitig auch noch sehr praktisch.
Zugegeben, hätte ich ein festes Einkommen hätte ichw ahrscheinlich nen anderen Amp, aber so bin ich mit meinem sehr sehr zufrieden.

Anderes Thema:
Das mit der 2x12 Box hat es nicht gebracht, und auch das anschließen an die Box des 1x12 Combos des Proberaumnachbars hat nich den gewünschten Effekt erziehlt. Klar, es war leiser aber ich konnte noch nich so weit aufdrehen wie ich es mir gewünscht hätte (by the way, was machen Leute mit 100w oder 150w Amps wenn die nich egrade nen Saal beschallen wollen??).
Also komm ich wohl um ne deutlichere Leistungsreduzierung nicht herum, dabei bin ich aber auf die Tonebones vom Tube Amp Doktor gestoßen ( http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?cPath=41&products_id=669 ). Bei meinem Amp wären das ja, wenn ich den Pentodenadapter einsetze, 14-18 W. Jetzt drängen sich natürlich folgende Fragen auf:

Sind 14-18W auch im Cleanbereich laut genug für den Bandbetrieb?

Sind 14-18W auch über eine Box betreibbar deren maximale Belastbarkeit bei 240W liegt oder ist die Box damit unetrfordert??
 
Hi,

Ich bin kürzlich über den hier gestolpert, der auf Harmony Central sehr gute User Reviews bekommt, und überdies unschlagbar günstig ist:
http://tubejuiceattenuators.com/
Ich bekomme meinen diese Woche, dann kann ich mal Erfahrungen posten.

Ausserdem sollen die hier sehr gut sein (hab ich nie selbst probiert):
http://www.tedweber.com/atten.htm

VG meikii
 
Das Problem liegt woanders.

Was Du grad erfährst ist das Tagesgeschäft eines E-Gitarristen, der NIE den Sound bekommt, den er grad haben möchte. Das geht uns allen so und ist keine Frage des Equipments, sondern des Kopfes. Da nur die wenigsten in der Lage sind, ihr Equipment so zusammen- und einzustellen ,dass sie ihre "Soundvorstellung" verwirklichen können, müssen wir alle erst mal zusehen, das wir aus dem, was wir haben, das Optimum rausholen. Und unsere "Soundvorstellung" dem Equipment anpassen.

Die grosse Kunst des E-Gitarristen liegt nicht nur in der Beherrschung seins Instruments, sondern auch darin, sein Equipment auf die Gegebenheiten der Band abzustimmen und den jeweils passenden Kompromiss abzuliefern. Und Kompromiss heisst: du akzeptierst, dass Du an irgendeiner Stelle unzufrieden bleibst. Genau das macht Bandreife aus.

Dass Du nicht "DEINEN" Sound zu 100% bekommst, spielt keine Rolle, solange Band und Publikum mit deiner Gesamtperformance zufrieden sind. Die Details, die Du gern hören möchtest, gehen im Gesamtsound am Ende unter. Oder willst Du mir ernsthaft erzählen, dass dein Drummer den Unterschied zwischen Vorstufen- und Endstufen-Clipping wahrnimmt, wenn du spielst? Oder sogar jemand im Publikum??

Endstufen-Clipping ist als Klang-Phänomen weitgehend überschätzt. Es geht im Normalfall einher mit Lautstärke an der Schmerzgrenze, Phasing-Problemen, instabilem Ton, furzenden Bässen, fehlender Dynamik, fehlendem Durchsetzungsvermögen und hohen mechanischen und elektrischen Nebengeräuschen. Wer es einmal im Bandzusammenhang probiert hat, lässt es zukünftig bleiben. Es ist absoluter Unfug, eine Röhren-Endstufe (zumal in einem modernen Amp wie dem TSL) zum Verzerren bringen zu wollen.

Mit einem 60-Watt-Amp hast Du eine Leistung zur Verfügung, die nach meinen bisherigen (ca. 25 Jahren) Erfahrungen für die meisten Zwecke genau richtig ist. Unter 30 Watt geht man WEGEN des Endstufen-Clippings im Bandzusammenhang unter. Wenn Du dich bei moderater Lautstärke gut durchsetzen möchtest, kann ich Dir folgende Tipps geben:

- benutze eine halboffene 1x12"-Box mit einem nicht zu wirkungsstarken Speaker (unter 99dB W/m), der ausreichend Höhen oder Mitten produzieren sollte. Jensen oder Eminence bietet mehr für's Geld als Celestion!

- dreh den Master etwa halb auf und kontrolliere die Lautstärke des Amps mit dem Vorstufen-Volume

- Dreh die Box so, dass du (und möglichst auch sonst niemand in der Band) die Höhen nicht genau auf's Ohr bekommst. Ein Beamblocker hilft auch ein wenig. Gibt's bei Tubetown preiswert.

- reduziere, vor allem im Solo-Sound, die Bass-Frequenzen auf's notwendigste. das Gleiche gilt für den Gain. "Druck" kommt aus den Mitten und aus dem Attack.

- Besorge Dir ggf. einen guten Overdrive. Ein Kompressor (dezent eingesetzt) bringt auch eine Menge, wenn man im Solo den Ton "anfetten" möchte. Bei einem zwei-Kanaler vielleicht sogar die bessere Lösung.

- Dreh die Pickups an der Gitarre runter.

- Gleiche den fehlenden Gain aus durch dickere Saiten (10er), dickere Plektren und härteren Anschlag.

- Vergiss Mini-Amps, Attenuators und diesen ganzen anderen Dreck. Ich hab mit allem rumprobiert: rausgeschmissenes Geld. Man klingt schlechter damit.

- Gib Dir selbst ein paar Wochen Zeit, dich an das andere Spielgefühl und den anderen Klangeindruck zu gewöhnen, bevor Du weitere Veränderungen vornimmst. Du wirst dich eventuell besser hören als vorher und das kann zunächst ziemlich ernüchternd sein. Spornt aber an und macht Dich auf Sicht zu einem besseren Musiker.

- Wenn du mal in die myspace-site der Lovers reinhörst: links bin ich. Das ist ein clean eingestellter 30-Watt Amp, Einkanaler ohne Master, der von einem Overdrive angepustet wird. Rechts: Fender HRD, Clean-Kanal. Nix Endstufen-Zerre - der Druck kommt aus dem Handgelenk.

Keep Rockin'!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lostlover,

Cool, wirklich jede Menge echt interessante Tipps, vielen Dank dafür, werde das alles mal antesten, weil es einfach wirklich einleuchtend klingt!!! Einiges davon ist auch mein Plan, z.B. nicht den Master auf crank sondern nur 12-13h, dafür mit einem Overdrive / Booster arbeiten (ich benutze dafür den Tube Factor von Hughes&Kettner). Ist in meinem Fall immer noch etwas zu laut, daher werde ich mal den moderaten Einsatz eines Attenuatros checken -6-10db

Das mit den dickeren Saiten hab ich jetzt auch schon ein paar mal gehört, wird sofort angetestet!

vg meikii
 
Ich hab zwar keine 25 Jahre Banderfahrung, schließe mich aber meinem Vorposter Lostlover an.

Überleg mal: Eine Powersoak reduziert zwar die Lautstärke (soweit ich weis, indem sie den Großteil der Leistung in Wärme umwandelt). Fazit: Deine Lautsprecher klingen nichtmehr so fett, Druck geht verloren und dein Sound ist im Arsch.

Und zu dem TSL: Der Ex Gitarrist meiner Exband hatte auch einen (war aber die 100W Version, spielt aber keine Rolle). Ob der jetzt gut ist oder nicht, spielt keine Rolle, jeder hat seine Amp Vorlieben, aber was den Amp angeht kann ich dir sagen: Bei dem Teil brauchst du (gut ich kenn deinen Gesamt Sound nicht) keine Endstufenzerre. Generell (Achtung, meine Meinung!) brauchst du bei Metal ohnehin keine Endstufenzerre. Das kommt da alles aus der Vorstufe. Und das reicht auch aus und gibt meiner Meinung nach einbesseres Ergebnis. Beispiel: Ich spiele nen alten Marshall JCM 800 2204 aus den 80ern. Dank der glorreichen Erfindung des "pre-amp-volume" (gain) kannst du damit super leise spielen (nuja, für die Verhätlinsse...). Ich hab den "Gain" auf 9 von 10 und den Mastervolume auf 2 von 10. Fazit: ich kann bei einer passablen Lautstärke spielen, mit einem fetten Sound (http://www.myspace.com/arteriavertebralis, hör mal rein) OHNE Gehörschutz. Klar hab ich Gehörschutz, aber ich kann mich zB bei dieser Lautstärke ohne Probleme mit jemanden unterhalten und es "klingelt" auch nicht hinterher in den Ohren. Was ich damit sagen will: WENN dir dein TSL gefällt, dann probier doch mal diese Variante aus: Schraub den Gain hoch in deinem Zerr-Kanal und die Masterlautstärke etwas zurück. Der TSL 60 hat ja im Zerr Kanal noch ein extra Volumepoti neben dem Gain, an welchem du dann die Lautstärke im Verhältniss zum Clean Kanal ausbalancieren kannst.
So, ich hoffe, ich konnte helfen ;-)
Gruß
Dreamthief
 
Überleg mal: Eine Powersoak reduziert zwar die Lautstärke (soweit ich weis, indem sie den Großteil der Leistung in Wärme umwandelt). Fazit: Deine Lautsprecher klingen nichtmehr so fett, Druck geht verloren und dein Sound ist im Arsch.

Die Speaker spielen da keine Rolle. Entscheidend ist, dass der Lastwiderstand Höhen und Attack klaut und Sound und Spielgefühl dadurch schwammig und indirekt werden. Den TAD Hot Plate (zu teuer) und den Weber Mini-Mass, die ja allgemein als Wunderbüchsen gelten, habe ich allerdings noch nicht probiert.
 
Mal ganz ehrlich, Männer, ich mach jetzt schon jahrelang mit Röhren rum und tüftel da durch die Gegend und es ist wie immer: Richtig laut klingt's geil, Leise klingt Scheise. Ich hatte dann 3 Monate lang den Tonelab LE und fand das Teil zum Üben und mit Abstrichen für Recording supergenial. Nur halt Live kann es für meinen Geschmack nicht richtig mit meinem Tube 50 mithalten, und so ha ich's halt zurück geschickt. Nur: Wie bereits einer der Vorredner sagte: Gehört hat das außer mir und einem befreundeten Gitarren-Guru keine Socke. Daher sag ich mal ganz blasphemisch: Von diesem (und nur diesem) Standpunkt aus gesehen, sind die Röhren-Amps bis auf Ausnahmen auf völlig verlorenem Posten gegenüber einem guten Modeler. Von Preis-Leistung ganz zu schweigen...(zumindest in der 300€ Klasse),

vg meikii
:rock:
 
Die Speaker spielen da keine Rolle. Entscheidend ist, dass der Lastwiderstand Höhen und Attack klaut und Sound und Spielgefühl dadurch schwammig und indirekt werden. (...)

Ok, oder so :)

Hab selbst noch nicht über so ne Powersoak gespielt.
 
Hallo ihr Glaubenskrieger,
bevor hier zu einem erneuten Kreuzzug aufgerufen wird vielleicht mal ein paar relativierende Worte.
Kein vernünftiger Mensch wird einen 60W Halfstack bis zur Endgültigen Endstufenzerre aufreißen wollen, vor allem nicht im Proberaum.
Allerdings wird wohl auch niemand bestreiten das ein Röhrenamp (egal wie modern) bei zu geringer Lautstärke nicht den Druck und Biss hat den er bei etwas mehr Lautstärke zeigt.
Dumm jetzt wenn man mit dem Verstärker mit dem Man bei der Rockband super zurecht kam in der Skaband mit Bläsersatz dünn und näselnd klingt, eben weil man mit 7 Mitmusikern nicht so aufdrehen kann.
Und da muss man ja irgendeine Lösung abseits des Soundvoodoo oder des einfach nicht aufdrehens finden können.
In meinem Fall hab ich (wie oben beschrieben) mit 2 und 1 Speakern wenig Erfolg gehabt, werd mich nochmal über die Tonebones schlau machen (und ob knapp 20w nicht doch zu wenig sind) und ansonsten mal schaun was man mit leistungsschwächeren reißen kann.

Und zu guter letzt: Ob der Rest der Welt bemerkt ob die Vorstufe, Endstufe oder ein vorgeschaltetes Pedal zerrt ist mir ehrlich gesagt egal, ich merke es - und das reicht mir.
Ansonsten wäre es ja auch egal ob das Publikum bemerkt ob das Vibrato im solo sauber gespielt oder der Anschlag sauber ausgeführt wurde, und trotzdem übt jeder - einfach weil man das Optimum rausholen möchte, und zu meinem Soundglück hab ich eigentlich alles - außer dem Druck aus der Endstufe...
 

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