Florian169
Registrierter Benutzer
Wie vielleicht bekannt habe ich das gute Stück hier im Forum beim Weihnachtsgewinnspiel gewonnen, was mir sehr schöne Weihnachten bereitet hat.
Beim Suchen für den Wunschzettel ist mir dann aufgefallen, dass es von dem Ironheart zwar Videos von Ola (Metal, Playthrough)und Merrow gibt, aber keine schöne Demo vom Clean und keine von dem EQ. Also dachte ich mir, machste das mal. Jetzt gibt es hier aber nur langsames Dorfinternet, weswegen die Qualität der Videos auf Youtube eher bescheiden ausfällt. Ich packe deswegen die Audiodateien in meinen Dropboxaccount, aber bitte bitte killt den nicht.
Getestet wird über eine Harleybenton G212 Vintage - und die wummert untenrum (und kreischt ein wenig), das ist nicht vom Amp. Gitarre ist eine ESP NV, aufgenommen wird mit einem Sennheiser E906, dann gehts ins Focusrite Saphire 6.
Nun zum Ironheart:
Specs:
120W Head (4,8,16Ohm),
4x6L6 oder EL34, Autobias (wird mit 6L6 geliefert)
3 Kanäle, wobei Rhythm und Clean sich einen EQ teilen - EQ mit Schaltmöglichkeiten, Tiefenboost, verschieben der Eingriffsfrequenzen von jeweils Mitten und Höhenregler
Boost, schalt und regelbar
Prescenceregler (=Tone) und ein Regler für den Loopfeedback der Bassfrequenzen (=Dynamics)
Serieller Effektloop (-10db, 0db, bypass)
Reverb, Anteil einstellbar
Fussschalter beiliegend
Wattsregler = Mastervolume, vermutlich hinter dem Phaseninverter.
Die Knöppe
Der EQ ist super, alles greift ordentlich in den Klang ein. Gibt mit Dynamics und Tone eine riesen Soundvielfalt. Mit dem sehr gut funktionierendem Mastervolume (Watts) lässt sich auch prima auf Schlafzimmerlautstärke spielen, die Lautstärkeregler arbeiten im unterem Bereich genau.
Sound
Edit: Das E906 war so ungefähr in der Mitte, der Sound kommt recht nah an den im Raum heran.
Clean
Ist Clean, auch mit EMGs, und erstmal ziemlich hart. Mit voll aufgedrehtem Dynamicsregler wird er weicher und knallt nicht mehr so. Hört man gut, aber nicht mehr durch das E906. Mit ein bisschen drehem am EQ kann man schön spritzige/helle Sounds oder dunkle, warme erzeugen. Ein Zug am Höhenregler, schon hat man mehr obere Mitten. Fettet den Sound etwas an und mit dem Reverb wird das richtig schön.
Reverb
Der digitale Reverb ist super. Geht von leichtem Andicken bis Badezimmer und klingt für meinen Geschmack super, wie ihr ja bereits gehört habt.
Rhythmchannel
Ohne Gainboost sehr gut geeignet für Rock, ACDC Sounds lassen sich machen, alles andere auch dem EQ sei dank. Blues geht auch! (Habe ich aber nur kurz getestet) Sehr trocken mit schönen Mitten. Mit dem Boost gibts Metal und zwar schön straff. Dreht man den Boost zu hoch übersteuert die erste Stufe und es gibt Matsch, von daher Gain rauf und wenig Boost, dann gibt es eine ehrliche Wiedergabe eures Spiels und nichts matscht. Ein Zug am Bassregler fügt Lowend hinzu, was erst bei tiefen Tunings auffällt. Der Dynamicsregler fügt ordentlich Bass hinzu, macht das ganze etwas weicher.
Der Boost ist übrigens fast linear.
Leadchannel
Macht etwas mehr "Schmatz" beim Anschlag und hat etwas mehr Wumms, ansonsten gilt das gleiche wie beim Rhythmchannel.
Mango Lasse Reamp
Gibt es hier. Rechts Lead, links Rhythm. Beim Lead ca -2,5db bei 200 Hz um den Boom der Box zu entschärfen. Naja, vielleicht ein bisschen wenig Gain, aber er ist gut eingespielt und geht noch so durch.
Zum Fussschalter: Es gibt einen Knopf der zwischen Lead und Rhythm wechselt. Einer speichert ob der Rhythm clean oder verzerrt sein soll. Zwei weitere dienen dazu jeweils Boost und Reverb ein oder aus zu schalten. Es wird nicht gespeichert, beim welchem Kanal Boost oder Reverb anwaren.
Verarbeitung/Haptik:
Ein Knopf hat einen weißen Rand, eine (leicht) lose Tolexecke innem im Gehäuse oben rechts. Das waren alle Makel, der Rest ist schön stabiel. Metallgitter und Metallgriffe. Letztere sind sehr gut um das Gerät mit seinen 20kg in einem engen Treppenhaus zu tragen.
Fazit:
Vielseitiger Rock und Metalamp, der gut klingt. Für ~650€ ein Hammer.
Beim Suchen für den Wunschzettel ist mir dann aufgefallen, dass es von dem Ironheart zwar Videos von Ola (Metal, Playthrough)und Merrow gibt, aber keine schöne Demo vom Clean und keine von dem EQ. Also dachte ich mir, machste das mal. Jetzt gibt es hier aber nur langsames Dorfinternet, weswegen die Qualität der Videos auf Youtube eher bescheiden ausfällt. Ich packe deswegen die Audiodateien in meinen Dropboxaccount, aber bitte bitte killt den nicht.
Getestet wird über eine Harleybenton G212 Vintage - und die wummert untenrum (und kreischt ein wenig), das ist nicht vom Amp. Gitarre ist eine ESP NV, aufgenommen wird mit einem Sennheiser E906, dann gehts ins Focusrite Saphire 6.
Nun zum Ironheart:
Specs:
120W Head (4,8,16Ohm),
4x6L6 oder EL34, Autobias (wird mit 6L6 geliefert)
3 Kanäle, wobei Rhythm und Clean sich einen EQ teilen - EQ mit Schaltmöglichkeiten, Tiefenboost, verschieben der Eingriffsfrequenzen von jeweils Mitten und Höhenregler
Boost, schalt und regelbar
Prescenceregler (=Tone) und ein Regler für den Loopfeedback der Bassfrequenzen (=Dynamics)
Serieller Effektloop (-10db, 0db, bypass)
Reverb, Anteil einstellbar
Fussschalter beiliegend
Wattsregler = Mastervolume, vermutlich hinter dem Phaseninverter.
Die Knöppe
Der EQ ist super, alles greift ordentlich in den Klang ein. Gibt mit Dynamics und Tone eine riesen Soundvielfalt. Mit dem sehr gut funktionierendem Mastervolume (Watts) lässt sich auch prima auf Schlafzimmerlautstärke spielen, die Lautstärkeregler arbeiten im unterem Bereich genau.
Sound
Edit: Das E906 war so ungefähr in der Mitte, der Sound kommt recht nah an den im Raum heran.
Clean
Ist Clean, auch mit EMGs, und erstmal ziemlich hart. Mit voll aufgedrehtem Dynamicsregler wird er weicher und knallt nicht mehr so. Hört man gut, aber nicht mehr durch das E906. Mit ein bisschen drehem am EQ kann man schön spritzige/helle Sounds oder dunkle, warme erzeugen. Ein Zug am Höhenregler, schon hat man mehr obere Mitten. Fettet den Sound etwas an und mit dem Reverb wird das richtig schön.
Reverb
Der digitale Reverb ist super. Geht von leichtem Andicken bis Badezimmer und klingt für meinen Geschmack super, wie ihr ja bereits gehört habt.
Rhythmchannel
Ohne Gainboost sehr gut geeignet für Rock, ACDC Sounds lassen sich machen, alles andere auch dem EQ sei dank. Blues geht auch! (Habe ich aber nur kurz getestet) Sehr trocken mit schönen Mitten. Mit dem Boost gibts Metal und zwar schön straff. Dreht man den Boost zu hoch übersteuert die erste Stufe und es gibt Matsch, von daher Gain rauf und wenig Boost, dann gibt es eine ehrliche Wiedergabe eures Spiels und nichts matscht. Ein Zug am Bassregler fügt Lowend hinzu, was erst bei tiefen Tunings auffällt. Der Dynamicsregler fügt ordentlich Bass hinzu, macht das ganze etwas weicher.
Der Boost ist übrigens fast linear.
Leadchannel
Macht etwas mehr "Schmatz" beim Anschlag und hat etwas mehr Wumms, ansonsten gilt das gleiche wie beim Rhythmchannel.
Mango Lasse Reamp
Gibt es hier. Rechts Lead, links Rhythm. Beim Lead ca -2,5db bei 200 Hz um den Boom der Box zu entschärfen. Naja, vielleicht ein bisschen wenig Gain, aber er ist gut eingespielt und geht noch so durch.
Zum Fussschalter: Es gibt einen Knopf der zwischen Lead und Rhythm wechselt. Einer speichert ob der Rhythm clean oder verzerrt sein soll. Zwei weitere dienen dazu jeweils Boost und Reverb ein oder aus zu schalten. Es wird nicht gespeichert, beim welchem Kanal Boost oder Reverb anwaren.
Verarbeitung/Haptik:
Ein Knopf hat einen weißen Rand, eine (leicht) lose Tolexecke innem im Gehäuse oben rechts. Das waren alle Makel, der Rest ist schön stabiel. Metallgitter und Metallgriffe. Letztere sind sehr gut um das Gerät mit seinen 20kg in einem engen Treppenhaus zu tragen.
Fazit:
Vielseitiger Rock und Metalamp, der gut klingt. Für ~650€ ein Hammer.
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