Amp in Monitor-Position bringen

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Hi Leute! Hab mal wieder eine durchgeknallte Idee und hätte ein paar kleine Fragen dazu.
Da mein Selbstbau-Case jetzt in der Planungsphase wieder verworfen wurde, will ich was neues basteln und hab auch schon wieder einen verrückten Plan.

Also:
Ich hab einen Randall RG100 G3 Combo und ich möchte mich einfach besser hören beim proben. Ich möchte ihn nicht höher stellen, da die Boxen unserer Gesangsanlage schon in Kopfhöhe angebracht sind und man jetzt den Gesang eigentlich super wahrnimmt. Das möchte ich nicht zerstören. Darum hab ich mir was einfallen lassen:

Ich baue mir eine Art Ampständer, der den Verstärer in die Position eines Boden-Monitors bringt. Jetzt frage ich mich aber, ob das dem Verstärker schaden könnte, wenn er in einem spitzen Winkel (ca. 20°) liegt. Was haltet ihr überhaupt von der Idee?

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Ich denke nicht das das dem AMP schadet. Der RG100 ist eine Transe oder? Da kann nix kaputt gehen ;)
 
ääähm mal ne blöde frage...

warum willste dir so´n teil basteln wenns ampständer für 20 euros neu zu kaufen gibt? die sind auch noch deutlich stabiler...

wie gesagt, nur mla so ne blöde frage....
 
und welcher von diesen ampständern hält einen 30 kilo amp aus? diese teile haben mich ja eigentlich inspiriert, aber die sind ja für kleine Combos ausgelegt. Außerdem würd mich mein DIY teil auch nicht mehr kosten. Aber falls du irgendwelche alternativen kennst, würd ichs mir vielleicht nochmal überlegen.
 
Achso, sowas kannte ich gar nicht! Ich dachte ihr meint so ein Stativ mit schwenkbaren Armen. Mich würden diese Tilt-Back-Legs interessieren. Die schraubt man einfach an die Seite? Und wie hält das dann?
 
Aber wird das nicht alles locker und ausgeschlagen nach geraumer zeit? mit diesen tiltback legs. Ich mein auf zwei kleinen schräubchen liegt ja ganz schön viel gewicht!
 
Keine Ahnung, praktische Erfahrungen hab ich mit dem Ding keine. Aber ich denke schon, dass das was aushält. Ist ja schließlich extra dafür gemacht. Und Fender-Combos sind sauschwer.
 
Hat jemand erfahrujngen mit dem standback?
 
keiner irgendwelche erfahrungen?
aber ihr habt eure amps doch nicht einfach nur grade auf dem boden stehen, oder?
n case zum drunterstellen ist schon nicht schlecht, aber mein mitgitarrist hat n fender twin reverb, und der hat diese beiden kippfüße an den seiten (also der amp jetzt...), ist ne äußerst praktische sache, der schall geht halt dahin, wo er hin soll, nämlich ins ohr des gitarreros.
 
Schön das du meinen Thread aus dem Reich der Toten geholt hast! =)

Ich hab mir jetzt eine HIFI-Box geholt (15 € gebraucht), die größer als mein 212 Combo ist, und da drauf steht mein Combo! Jetzt hör ich mich und wenn wir Musik hören im Proberaum, wummert die Riesen-Box ordentlich!!! Cheers
 
Schön das du meinen Thread aus dem Reich der Toten geholt hast! =)

Ich hab mir jetzt eine HIFI-Box geholt (15 € gebraucht), die größer als mein 212 Combo ist, und da drauf steht mein Combo! Jetzt hör ich mich und wenn wir Musik hören im Proberaum, wummert die Riesen-Box ordentlich!!! Cheers


Naja, det ist aber keine Lösung für die Bühne,oder willst Du zu jeder Mucke die Box mitschleppen. Außerdem ist es ja gerade die akustische Entkoppelung, die diese Tiltback-Legs so sinnig machen.
Ich habe die Beine an jedem meiner Amps. So muß ich nicht meine Dinger auf wackelige Bierkisten oder Hocker stellen und ich kann den Amp "Monitor-mäßig" direkt neben mich stellen.(Gerade auf kleinen Bühnen hilfreich)
Die orginalen Fender-Beine sind (gibts ja in verschiedenen Größen) extremst stabil und montagetechnisch wirklich einfach.

mfg
 
Also, bis jetzt hab ich einfach immer nen alten Hi-Hat Staender vorne unter den Amp gestellt oder das Teil auf nen Barhocker gepackt - sind aber halt eher Notloesungen - wenn Du Dir die 20 Euro fuer den Staender leisten kannst, ist das sicher die bessere Wahl.

Das mit den Tilt-Back Legs find' ich nicht so toll - noch was, was man beim Transport abreissen kann, bzw. wo man sich selbst dran aufratschen kann usw....

Ansonsten einfach an ne Wand kippen ;)...
 
also, die tilt-backs sind echt super, die klappt man ja ein, wenn man den amp nicht kippt. scheinen auch recht stabil zu sein, der twin reverb wiegt ja immerhin fast 30kg. hat sich bei uns bis jetzt immer gut bewährt. nehmen auch weniger platz hinter dem amp ein, als der standback, was bei sehr kleinen bühnen (soll's ja auch mal geben ;-) ) von vorteil ist.

vielleicht ein paar bilder:

tilt back legs eingeklappt
tilt back legs ausgeklappt
standback

die tilt backs gibts sogar in verschiedenen größen, seh ich grad, 14", 16" und 19", bei thomann. sind aber auch nicht ganz billig, zumindest die großen sind etwas teurer als der standback.
 
Wie gesagt, die Tiltback-Legs sehen recht scharf aus - und wenn man den 50-Kilo Amp halt mal falsch anpackt und dann grad ne scharfe Kante erwischt... meh, nicht so meins ;). Aber ansonsten spricht natuerlich auch nix dagegen :p
 
so,
hab mir jetzt bei ebay den standback bestellt und hatte letzte probe dann auch die möglichkeit, diesen auszuprobieren.

ich spiele einen peavey classic 50, also einen 2x12"-comboverstärker, der laut hersteller knapp 30 kg wiegt. der standback ist recht einfach auseinandergeklappt und hinter den den amp geschnallt, und das war's dann auch schon. da man den winkel des standback einstellen kann, läßt der sich ganz gut an verschiedene (bühnen-)bedürfnisse anpassen.
das ganz konstrukt wirkt ein wenig wackelig, ist es aber wohl nicht, der amp steht relativ sicher, wobei sich das "warndreieck" des standback bei meinem amp schon ganz leicht durchbiegt, mehr als 30 kg sollte man also nicht damit stützen. zusammengeklappt kann man ihn aber praktischerweise hinten in den amp legen.

ich werde den standback jetzt erst mal einsetzen, habe meinen für knapp 10€ ersteigert. neu liegt der preis bei 25-29€, was ich für recht viel halte, weil man sich für das geld schon fast die tilt-back-legs kaufen kann, die meiner meinung nach dann doch besser sind.

meine bandkollegen waren übrigens recht skeptisch, um unseren keyboarder zu zitieren: "...ich weiß nicht, ob ich meinen 1000€-amp auf so'n plastikteil für n paar euro fünfzig stellen würde..."
naja, so schlimm ist es nicht, aber er ist nicht aus metall, sondern aus angeblich kevlar-verstärktem plastik... uuuiiiii, kevlar, dann kann mir schon mal keiner den amp unterm arsch wegballern ;-)

also, wenn man ihn günstig ersteigert, isser ganz ok, aber bei dem neupreis würde ich mir dann doch die tilt-back-legs holen.

greetz
carsten
 
Ich interessiere mich auch für diese "Tilt Back Legs".

Ich spiele einen Fender Hot Rod Deluxe. Nun eine Frage: irgendwie haben die Schrauben an den Seiten des Amps den Anschein für die "Tilt Back Legs" schon gemacht zu sein, oder täusche ich mich da? (Bild dazu siehe unten)

Wenn nicht, kann ich bedenkenlos Schrauben für mein "Tilt Back Leg" in die Seite meines Amps jagen?
Welche Größe bzw. länge der "Tilt Back Legs" würdet ihr denn empfehlen?
14", 16", 19" ?






lg, David
 

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