Amp für kleinere Gigs - Alternativen zu Victory The Kraken o. Morgan MVP23 (bis 1.500€) ?

  • Ersteller Tomeister
  • Erstellt am
Moin,

@ Knaggs, in der Tat, du hast recht, der Schröter hat den Venue-Regler, der den Amp runterregelt, hab ich 2x überlesen, weil das (nur) bei den beiden Masterlautstärken erklärt wird. Sorry

Kein Problem, alles gut:)

Der Runt 20 wäre mein Favorit, da er auch bereits einen record out mit Lautsprechersimulation hat und Du ihn daheim direkt an den PC zum Aufnehmen anschließen kannst, sogar ohne Box. Wiegt auch nur 10kg und klingt (nach meinem Geschmack) sehr gut!
 
Vor lauter Vorschlägen würde ich den Morgan nicht aus den Augen verlieren. Der ist wirklich ein unglaublich edles Teilchen und Klangwunder.
 
Ich habe gestern einen Victory V40 Deluxe gespielt :great:
Unglaublicher Amp :love:

Gruß
Meik
 
Wie sieht das eigentlich generell mit diesen 20 Watt Tops aus (Orange, Friedman etc.?!)

Sind die in der Lage eine Probensituation mit lautem Rock/Heavy Drummer angemessen zu beschallen? (Wenn sie Proben schaffen, geh ich davon aus, dass Gigs auch drin sind)
Oder wird es da schon eng mit der Lautstärke bzw. muss man die Amps dann schon bis "zum kotzen" aufdrehen, so dass sie anfangen zu matschen?
 
Ich kann nur für meinen Bassbreaker 18/30 sprechen. Der hat im 2. Kanal 18 Watt und den kann ich bei der Bandprobe nichtmal auf die Hälfte aufdrehen. Die Kiste ist brutal laut, matschen tut da nix. 20 "Röhrenwatt" sind meines erachtens nach mehr als ausreichend, gerade für kleinere Gigs.
 
Wie sieht das eigentlich generell mit diesen 20 Watt Tops aus (Orange, Friedman etc.?!)

Sind die in der Lage eine Probensituation mit lautem Rock/Heavy Drummer angemessen zu beschallen?
Pauschal nein.
In den meisten Bands/Räumen wirds je nach Box reichen, bei mir tuts das beispielsweise nicht.
Liegt aber auch daran, ob Du den Headroom ausreizen willst, oder nicht, auf den gewünschten Sound, und natürlich auch auf den Drummer.
Watt ist Watt, starte bitte diese Diskussion nicht ;)
 
Grade darum gehts ja, bei Gigs glaube ich das sofort...da ist es bei uns i.d.R. doch deutlich leiser als im Proberaum, zumindest wenn die Backline komplett über die PA läuft.
Grundsätzlich würde mich so ein 20W Amp für kleinere Gigs also schon interessieren.

Bei "nur" 20W hätte ich aber bedenken, dass die Stabilität der Endstufe dann für wirklich tighte Palm-Mutes etc nicht mehr ausreicht.
Ich habe da allerdings nur wenig persönliche Erfahrungswerte, was den neueren Trend der "Mini"-Heads angeht...

Wahrscheinlich kann man die Frage aber nicht generell beantworten, da es zu sehr auf die einzelnen Amps ankommt.
100W sind ja auch nicht immer gleich laut...(z.b. JVM410 vs. 1959 SLP)

Aber egal, eigentlich brauch ich keinen Amp...Ich hab eigentlich schon zu viele :)
 
Bei "nur" 20W hätte ich aber bedenken, dass die Stabilität der Endstufe dann für wirklich tighte Palm-Mutes etc nicht mehr ausreicht.
Ich habe da allerdings nur wenig persönliche Erfahrungswerte, was den neueren Trend der "Mini"-Heads angeht...

Wahrscheinlich kann man die Frage aber nicht generell beantworten, da es zu sehr auf die einzelnen Amps ankommt.
100W sind ja auch nicht immer gleich laut...(z.b. JVM410 vs. 1959 SLP)
Insgesamt ne schwierige Sache.
Auch ein leises 100-Watt Top hat mehr Reserven als n Zwanni, das spürt man auch deutlich wenn mans anfordert.

Das ist aber eben das Ding mit dem Headroom.
Ich finde da sowas wie den Laney Ironheart SLS interessant, weil ich hier den Headroom habe, und die letzten 10% Sound live eh nicht höre.

Trotzdem ersetzt das nicht die dicke 4x12er, und damit steht und fällt ja oft das wuchtige Spielgefühl.
 
Na gut, dann schlepp ich weiterhin den 2203er oder Einstein zum Gig.
So viel mehr wiegen / platz wegnehmen tun die auch nicht, und ich hab auf jeden Fall mehr als genug Reserven :evil:
 
Die Idee war, das ich ein kleines Top, eine 2x12 und ein Pedalboard zu den Auftritten trage (jaja, eine 2x12 wiegt auch einiges, aber irgendwie kann ich besser anfassen oder so, die heb ich einfach leichter hoch als ein großes Topteil)

Für den Einsatzzweck hatte ich mir nen Orange TH30 zugelegt, allerdings ist der vom Klang vielleicht etwas "eindimensional", muss man mögen.
Flexibler ist da der H&K Grandmeister Deluxe 40 (kleicht!), der jetzt bei mir seinen Dienst an einer Orange PPC 212 (schwer!) tut.
Für "größere" Bühnen und deutlich schwerer (aber von der Lautstärke durchaus auch Wohnzimmertauglich) ist bei mir dann der bereits erwähnte JVM 205 an einer 4x12 angesagt.
Wir spielen mit H&K bzw. Marshall alles von ruhigen Baladen bis Metallica oder SOAD.

Just my 2 cents
Falko
 
.

Watt ist Watt, starte bitte diese Diskussion nicht ;)

War nicht meine Intention. Das rührte nur daher, dass mein 18 Watt Bassbreaker wesentlich lauter ist als mein 30 Watt Modelling Combo den ich vorher hatte. Als "Fachbegriff war das nicht gedacht;)
 
Das rührte nur daher, dass mein 18 Watt Bassbreaker wesentlich lauter ist als mein 30 Watt Modelling Combo den ich vorher hatte.
Das liegt aber nicht an den "Röhrenwatt", sondern an sehr vielen Faktoren.
Ein JVM410 ist auch deutlich leiser als ein 1959, obwohl beide mit 100 dieser ominösen Röhrenwatts laufen. Je nach Auslegung, Frequenzgang und Messverfahren der Endstufe kommen da eben unterschiedlichste Werte bei raus, und in der Gitarrenwelt gibt es gar nichts standardmäßiges für diese Messungen.
Und wenn Du dann einen ganz guten Röhrenamp mit soner wahrscheinlich billigeren Kiste vergleichst, merkste auch am Preis schnell, wo die Watt noch so hingelaufen sein können.
 
Das liegt aber nicht an den "Röhrenwatt", sondern an sehr vielen Faktoren.
Ein JVM410 ist auch deutlich leiser als ein 1959, obwohl beide mit 100 dieser ominösen Röhrenwatts laufen. Je nach Auslegung, Frequenzgang und Messverfahren der Endstufe kommen da eben unterschiedlichste Werte bei raus, und in der Gitarrenwelt gibt es gar nichts standardmäßiges für diese Messungen.
Und wenn Du dann einen ganz guten Röhrenamp mit soner wahrscheinlich billigeren Kiste vergleichst, merkste auch am Preis schnell, wo die Watt noch so hingelaufen sein können.

Ok, dann korrigiere ich meine Aussage von oben dementsprechend in: Mein 30/18 Watt Röhrencombo ist für meine Rockmusik ausreichend laut, auch für kleine Gigs. Der drückt aber auch mit einer 2x12er:)

Danke für die Korrektur, irgendwie hing das bei mir im Kopf dass da ein Unterschied sei. Again what learned:)
 
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Friedman Pink Taco in der Gain Switch Version. Klingt wesentlich größer, fetter und besser als der Runt für mich. Hat einen der schönsten Vlean Sounds die ich kenne, einen fantastischen Loop und einen extrem geilen Brownsound Gain Ton. Ein Amp zum Niederknien der von Flüsterleise bis laut alles kann und immer klingt in wirklich jeder Einstellung.
 

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