Amp für kleinere Bühne gesucht (~700 Euro)

  • Ersteller Commandante
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Ich würde zum Hartke 3500A Top tendieren. Das ist recht vielseitig und vor allem hat es eine Röhrenvorstufe, die man zuregeln kann. Gerade bei Punk dürften leicht angezerrte Sounds gut kommen. http://www.musik-service.de/hartke-ha-3500-prx9593de.aspx
Vor einem halben Jahr gab es das Top zusammen mit der Hartke VX Box bei vielen Händlern für 598 Euro.

Also die Zeiten sind irgendwie noch nicht vorbei :)
Du erinnerst dich ja vielleicht an meinen Thread, da sollte ich ja zu Roland tendieren (also 100er Cube)
Der Musicstorebassmann meinte dann aber, dass ich mit diesem Psychoamp vom Druck her nicht gegen die Drums ankommen, weswegen er mir genau dieses Angebot, Top+Box für 599 (also mit Kabel und blah) gemacht hat.
Wollte zuerst auch das Ashdown nehmen hab mich dann aber für 50 Euro mehr halt für Hartke entschieden.
 
Hallo Commandante,

wie gesagt; beim Warwick habe ich so meine Bedenken, dass der sich bei 200 Leuten durchsetzt ...
Da würde ich dann schon eher zum einem von denen raten:
http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c115-300-prx395754553de.aspx
http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c210-t-300-prx395754552de.aspx

Da kann man nämlich (meines Wissens) noch eine Zusatzbox dran hängen.
Oder eben das gleiche Top mit 410er Box: https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm

Gruß
Andreas

Ich werde mich wohl für eines der drei Geräte entscheiden.

Aber für den Probenraum ist das ganze ja echt heftig. Muss dann jedesmal minimum 28 Kg schleppen (kein meine Sachen nicht da lassen da der in so einem großen Musikbunker ist).

Das geht ganz schön auf die Knochen :redface:


Wo genau ist denn jetzt der Unterschied zwischen den obigen Verstärkern und unten die Bassbox + Topteil.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wozu es diese Topteile gibt und wo da die vor- und nachteile liegen sollen. Kann mir da irgendjemand mit ein paar Sätzen und möglichst laienhaft das ganze mal erklären :D

Und, wenn ich so etwas kaufe (Also Topteil und Box) wieviele Kabel brauche ich dann zusätzlich um die beiden Dinger an einander anzuschließen.


Und die dritte Frage, gibt es noch eine weitere Alternative (Topteil und Box) in dieser PK also bei ca. 500 Euro die sich einigermaßen vor 200 Leuten durchsetzt.
Damit ich mal eine Alternative und einen Vergleich habe.

Wäre suuuper nett wenn ihr mir helfen könntet :)
Bin bei größeren Verstärkersachen immer noch ein ziemlicher laie :rolleyes:
 
Das sollten wir vielelicht erst mal klären (lassen) ... Mit 'nem Bass-Amp vond er Bühne runter Veranstaltungen im Pop- , Rock- und Punk-Bereich zu beschallen, ist mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen, zumindest für Rock und Punk solltest Du da eher Richtung Ampeg-Kühlschrank mit ordentlich Watt druff tendieren ;) Bei Kneipengigs etc. ist das dagegen auch mit kleineren Bass-Anlagen i.d.R. problemlos möglich - außer Du steigst doch noch auf Death Metal um, da sind dann allerdings Kneipen-Gigs eher die Ausnahme :D

Bei Club-Gigs, auch wenn's kleinere sind, geht der Sound für's Publikum eh über die PA, da reicht dann tatsächlich kleineres Besteck wie der Warwick 25.1 i.d.R. gut aus. Wobei ich, auch als großer Warwick-Fan, die günstigeren Transisitor-WWs neueren Baujahrs net sooo prickelnd finde - da würde ich grade für rockige und punkige Sachen den genannten Roland auf jeden Fall vorziehen. Aber lass' dein Ohr entscheiden ;)

Zum Theam In-Ear - das hat Cadfale ja shcon angesprochen, da iss ein Amp generell fehlam Platz. Der SInn ist ja, OHNE Amps auf der Bühne mit Monitor-Signal über Ohrhörer zu spielen. Da ist dann eher 'ne DI-Box oder 'n Preamp sinnvoll, evtl. noch 'n Kompressor. Dr AMp ist da nur Ballast -allerdings haben alle genannten Amps, egal ob WW 25.1, Roland D-Bass, die Ashdown Combos oder das Hartke Top, 'nen DI-Out, so dass Du ggf. vom Amp direkt in's Pult und zurück auf's In-Ear-System gehen könntest. Musst nur darauf achten, dass der DI-Out des Amps unabhängig vom Master-Regler ist. Dann kannste am Amp Volume auf 0 stellen und hast nur das DI-Signal über Ohrhörer.
Allerdings ist dann, wie gesagt, der Amp imme rtrotzdem dabei, obwohl Du ihn dafürnicht wirklich brauchst -davon würde ich die Amp-Wahl also nicht abhängig machen, für In-Ear gibt's wesentlich sinnvollere Lösungen. Z.B. den Tech21 Bass Driver DI, oder für's Ausprobieren erst mal den Behriunger-Clone für lau ...

Thema Gitarre am Bass-Amp das geht - zumindest für cleane Sounds, die dann ahlt immer einen besodneren Charakter haben werden. Kann aber gut kommen! Bei verzerrten Sounds - mäßig. Verzerrte Gitarren-Sounds leben davon, dass ein Gitarren-Speaker die Obertöne in den Höhen sehr stark beschneidet, sonst würde das recht, hm, ich sag' mal "unschön" klingen. Entsprechend kommt das über 'ne Bass-Anlage net gut, selbst wenn Du mit einem EQ gegensteuerst oder 'ne Boxen-Simulation dazwischenschaltest, wird das m.M. immer 'n mäßiger Kompromiss bleiben.

Aber lass' dich net davon abhalten, es zu probieren ... Vielelicht trifft es ja genau deinen speziellen Geschmack ;) Im Ernst, vieles, das man nie für möglich gehalten hätte, funktioniert erstaunlich gut. Siehe Fender Bassman - als Bass-Amp konzipiert, aber fast nur bei Gitarristen im Einsatz :D

EDIT: Zu langsam, bzw. zu lange geschrieben - geht ja schnell hier :D Also, zum letzten Post: s.u. ... ;)

Ganz einfach: Du brauchst 'nen Verstärker (Topteil) und Speaker (Box). 'N Combo ist Verstärker und Lautsprecher in einem Gehäuse ...

Wenn Du Top und Box extra kaufst (das nennt sich dann Stack), bist Du halt flexibler, kannst also später mal bei Nichtgefallen entweder Top oder Box austauschen. V.a. kannst Du bei Gigs oft 'ne Box mitbenutzen, meist ist auch in Proberäumen 'ne Box vorhanden - dann brauchste in dem Fall nur das Top mitnehmen.

Beim Combo haste alles in einem - also nur ein Teil zu schleppen. Dafür wiegen die meisten Combos ordentlich, und Du musst halt immer das ganze Teil mitschleppen - auch wenn 'ne Box vorhanden wäre ...

NACHTRAG:
Wenn Du wirklich nix im Proberaum lassen kannst, und auch keine Box mitnbenutzt werden kann, schau' dir auch mal den H&K Quantum 412 an:
http://www.musik-service.de/hughes-kettner-quantum-qc-412-prx395739323de.aspx

Feinste Sounds mit viel Röhren-Charakter, tendiert klanglich sehr Richtung Ampeg, ist aber auch recht flexibel - und wiegt fast nix für'n Bass-Amp, mit optional erhältlichem Trolley-Bag sehr leicht zu transportieren. Grade für Rock und Punk sehr fein, und absolut Proberaum- und Kneipengig-tauglich - größere Sachen werden dann eh abgenommen, wobei da dann mit 400W ggf. an 'ner externen Box auch noch VIEL geht ;) Nicht ganz billig, aber gebraucht z.B. desöfteren für um die 500€ zu kriegen ... Habe ich selbst lange gespielt, bevor ich wieder auf'n Stack umgestiegen bin - da eben meist doch 'ne Box zur Verfügung gestellt wird, und ich zu Gigs dann oft nur das Top mitnehmen muss ...
 
Hallo Commandante,

Bassverstärker sind nun mal schwer ... :(

Ratking hat ja schon einiges erklärt.
Top mit Box hat den Vorteil, dass Du bei einer 410er ein sehr großes Boxenvolumen und eine große Membranfläche hast. Gerade wenn der Verstärker auch das Publikum mit beschallen soll (200 Personen) ist es wichtig, dass einiges an Luft in Bewegung gesetzt wird.

Für den Proberaum würde wohl ein Roland Cube 100 ausreichen; aber er wird wohl bei 200 Leuten schlapp machen. Da müsste es dann schon ein Roland D-Bass 115 oder ähnliches sein. Der hat auch einen ganz speziellen Speaker - und wiegt "nur" 25 kg.
Die großen Hughes & Kettner Quantum Amps haben auch leichte Speaker drin. Neben dem 412 bietet der Musik Service derzeit auch den 415 für 749 Euro an: http://www.musik-service.de/hughes-kettner-quantum-qc-415-prx395739324de.aspx

Weitere Möglichkeit die mir bis 700 Euro einfällt:
Einer der beiden Ashdown Combos, die ich bereits verlinkt hatte:
Ashdown MAG C-210-T-300: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c-210-t-300-prx395754552de.aspx
Ashdown MAG C-115-300: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c-115-300-prx395754553de.aspx
Die reichen für den Proberaum aus. Diese Amps liefern ohne Zusatzbox ca. 180 bis 200 Watt an 8 Ohm. Habt ihr einen Auftritt, kommt die Zusatzbox zum Einsatz: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-410-t-prx395743716de.aspx
Die verbindest Du mit einem Lautsprecherkabel mit dem Amp. Dann hast Du eine große Membranfläche (z.B. sechs 10er) und 300 Watt. Das sollte mühelos reichen. Zu den Proben schleppst Du "nur" den Combo, bei Auftritten kommt die 410er Box mit.

Es gäbe noch eine Möglichkeit ...
Zum einen das Ashdown Half Stack: https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm
Dazu dann die Ashdown 210er Box: https://www.thomann.de/de/ashdown_mag210t.htm
Macht aber mit Kabel auch ca. 760 Euro. Zum Proberaum könntest Du nur das Top und die 210er mitnehmen (die wiegt 19 kg). Für den Proberaum sollte das reichen. Bei Auftritten kommt auch hier die 410er dazu und Du hast einen 610er Turm mit 300 Watt ...
Bei Auftritten in Clubs bis 100 Leute kannst Du die 210er zuhause lassen und nur Top plus 410er spielen - und zur Session nimmst Du nur Top und 210er mit.
Also eine sehr variable Lösung. Billigere Boxen würde ich nicht empfehlen, da die Boxen mitentscheidend für die Endlautstärke sind.

Billigste Methode wäre der 115er Combo mit einer 210er Box oben drauf (die 115er sollte besser unten als oben sein).

Vielleicht hat ja jemand aufgrund dieser Combi-Idee noch weitere Vorschläge?
Ach; ist das schwer ...

Gruß
Andreas
 
'Ne gute Lösung wären evtl. auch zwei 2x10er Boxen ... Im Proberaum kommste mit einer normalerweise gut klar, da stimme ich Cadfael voll und ganz zu :) Für größere Bühneneinsätze kannste dann beide mitnehmen - entspricht dann einer 410er, ist aber leichter tragbar und im PKW/Bus auch leichter stapelbar. Mehr als 4x10 sollt eauch live nicht wirklich notwendig sein ...

Zumal Du dir erst mal eine kaufen kannst, und bei Bedarf später mit 'ner zweiten aufstocken könntest. Ganz ehrlich, ich würde lieber in 'ne gute 210er (oder z.B. 1x12/1x8er) investieren, als in eine billige 410er. Haste effektiv mehr von ...
Bei so 'ner Lösung musst du nur etwas auf die Impedanz achten, also den Gesamt-Wiederstand der Boxen zusammen. Der sollte den minimal zulässigen Lastwiderstand des Amps nicht unterschreiten. Zwei 8-Ohm-Boxen haben parallel geschaltet 4 Ohm, d.h. der AMp muss dann auch für 4-Ohm-Betrieb geeignet sein. Ist bei Bass-AMps der Regelfall, trotzdem drauf achten!

Die "klassische" Lösung wäre natürlich, die 2x10er Box später mit 'ner 1x15er zu erweitern. Das ist dannd er Standard-Fullstack (d.h. Top + 2 Boxen), und sollte für alle Eventualitäten des Basser-Lebens ausreichen.

Zuletzt mein Tip für 'n solides und ultraleichtes Bass-Stack:
Markbass LMII 250 Top - 2,6kg, 449€
FMC Basicline 1x12+1x8+Horn in der 8-Ohm-Version - 17kg, 255€
Zusammen also 19,6kg in bequem tragbaren, sehr kompakten Einheiten, summa summarum 704€, und wenn Du die Box mit 8 Ohm nimsmt, später problemlos mit 'ner zweiten erweiterbar. Dann haste 'ne sehr gute Allround-Anlage, die qualitativ wirklich in der gehobenen Mittelklasse liegt - reicht 'n ganzes Basser-Leben :) Der kleine Markbass klingt sehr erwachsen, macht gut Druck - klingt halt auch sehr sauber und direkt, d.h. er kann so ziemlich alles außer angezerrten Röhren-Sounds. Wobei man dem auch noch mit 'nem Bodentreter nachhelfen könnte, und dann wirklich jeden erdenklichen Bass-SOund im Kleinstformat hätte ...
 
Wollte jetzt keinen neuen Thread aufmachen um mal eine weitere Frage zu stellen.

Also ich werde ich es wohl mal mit dem Ashdown Amp probieren und mir da mit der Zeit ein kleines Stack zusammenbauen :D

Nun brauche ich aber noch etwas handliches für den Probenraum.

Meine Anforderungen:

Am wichtigsten ist mir neben dem Preis eigentlich ein geringes Gewicht.
Der Sound ist wie gesagt Punkrock und der Preis sollte so um die 200 Euro sein.

Ich weiß das jetzt wieder diverse User teurere Sachen empfehlen aber es muss doch auch möglich sein hier einmal seine Preisvorstellungen einhalten zu können :D
Mal ganz im Ernst, es ist mir wirklich wichtig das es nicht viel teurer wird.

Ich spiele noch nicht soooo lange deshalb merke ich viele Unterschiede zu teuren Amps gar nicht und habe schon auf ganz anderem Schrott gespielt ;-)

Soll ordentlich Lärm machen können und gut mit dem Schlagzeug mithalten können.
Aber die Akustik in unserem Raum ist sowieso nicht die beste insofern muss es wirklich nicht DAS Beste sein was vielleicht auch 400 Euro kostet.

Ich würde mich wirklich freuen über eine tolle Kaufberatung und nicht über eine die mir wieder jegliche Lust an meinem Equipment nimmt weil ich nicht wieder mein komplettes Geld investiert habe :)

Gruß
COMMANDANTE
 
Verstehe ich jetzt nicht ganz ...

Willt Du jetzt das Ashdown Half Stack und dazu noch einen Amp für den Proberaum?
Oder willst Du erstmal einen 200 Euro Amp für den Proberaum und irgendwann später den Ashdown?

Ansonsten würde ich Dir raten: Kauf dir das Ashdown Half Stack und dazu noch eine zweite Ashdown 410er Box (also ein 810er Fullstack). Kostet zusammen ca. 775 Euro ...
Zuhause hast Du die eine 410er, im Proberaum die andere 410er. Du schleppt nur das Topteil durch die Gegend. Bei großen Auftritten hast Du dann ein 810er Full Stack hinter dir ...

Gruß
Andreas
 
Ja, ich suche erstmal NUR einen Amp für 200 Euro.

Ich würde es ja auch so machen wie du es schreibst aber ich kann wie gesagt nunmal gar nichts im Probenraum lassen. Deshalb hätte ich extreme Schlepperei. Jedesmal Topteil + Box mitnehmen. Also brauche ich einen Amp für 200 Euro für den Probenraum der gut zu handeln ist was das Gewicht angeht und natürlich auch sonst gut ist :D
Und nun mache mir bitte wieder nicht alles schlecht ;-)
Ich weiß ja das man dafür nicht soooo tolle Sachen bekommt aber es geht einfach nicht anders. Und wenn das alles Schrott wäre würde das ja niemand verkaufen.

Gruß
COMMANDANTE

P.S.: Welche "bekannten" Künstler spielen eigentlich Ashdown ?
Mir fallen da nur die Foo Fighters ein (habe ich mal gelesen)
 
So einen Amp gibt es erst ab 435 Euro (Cube 100) ...

Hier ist einer, der leicht ist: https://www.thomann.de/de/harley_benton_cb110x.htm
Da das Ding einen Ext. Speaker hat gehe ich davon aus, dass er ohne Zusatzbox nur 80 Watt liefert - und selbst die 110 Watt werden leiser sein als ie 100 Watt des Cube.
Trotzdem scheint ja heftigst beim Cube geklaut worden zu sein.
Qualität? Keine Ahnung. 3 Jahre Garantie ...

Ansonsten hätten wir da den Behringer BX-1800: http://www.musik-service.de/behringer-bx-1800-prx395757533de.aspx
Der hat 180 Watt und einen 15er Speaker. Er wiegt aber 25 kg und ist damit nicht wirklich transportfreundlich.

Im Flohmarkt findest Du ja vielleicht noch andere Angebote ...

Gruß
Andreas
 
hi!
ich rate dir einfach mal zu dem was ich seit einer woche aheb und wohl gemerkt begeistert bin also das nagelneue hartke lh 500 und die passende hartke vx 410 box .. saugeil und beim preis eig auch
gruß
debiba
 

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