Amp für kleinere Bühne gesucht (~700 Euro)

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Commandante
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Moin Moin !

Ich suche einen Amp der auch auf kleineren Bühnen (kleinere Clubs, Kneipen ~200 Leute + - )
eingesetzt werden kann.
Sollte so im Breich 700 Euro liegen.

Habe viel gutes über Warwick gelesen aber eigentlich bin ich da sehr offen.

Musik geht in die Richtung Rock/Pop aber auch Punk.
Eine GItarre sollte man auch mal dran anschließen können und sie sollte auch gut klingen :D

Hat vielleicht jemand eine Kaufempfehlung für mich ?

Gruß
COMMANDANTE

P.S.: Gibt es in dem PReisbereich auch welche an denen ich so ein In-Ear-Monitoring anbringen kann (also direkt am AMP) ? Wäre ja für die Bühne ganz praktisch.
 
Eigenschaft
 
Für 700 sitzt da sicher ein guter Combo drin. Zu der Sache mit der Gitarre kann und werde ich mich nicht äußern, dazu fehlt mir das Wissen. Frag mal einen HFU/HCA hier im Bereich. User wie Cadfael oder Nash kennen sich auch an der Gitarre aus.

Roland D-Bass 115
Roland Combos sind sehr beliebt, der Chef vom Musik Service spielt den 800€ teuren 2/10.

Warwick Sweet 25.1
Hört man recht gutes von, ist wohl auch recht beliebt als "Kleiner Bühnen Amp". Allerdings muss man den Warwick Sound mögen.

Ansonsten einfach mal bei online Musikhäusern reinschauen, Combos in dieser Preisklasse gibts einige, die beiden vielen mir als erstes ein. ;)
 
User wie Cadfael oder Nash kennen sich auch an der Gitarre aus
Naja, ne Gitarre über nen Bassamp habe ich dann aber noch nicht gespielt... auch wenn mir gestern nacht die Idee gekommen ist, wenn ich Montag nochmal in den Laden fahr, mal ne Gitarre an ein Fullstack anzuschließen... :D

Rein technisch ist das kein Ding... nur obs klingt, ist die Frage :\

Achja, wo wir schon beim Stack sind: Ich hab gestern kurz das Laney Richter Fullstack (also RB9+passende 4x10 und 1x15) angespielt und ich war sehr angetan... vielleicht ist das was für dich?
Das Fullstack sollte im Laden 900€ kosten, vielleicht reicht dir ja ein Halfstack mit 4x10.
Das Ding kann von funkig bis tiefmitten-punchig recht viel... hab zwar nicht mit meinem eigenen Bass anspielen können (das hol ich Montag nach :rolleyes:), aber ich war mit nem Yamaha RBX374 dran. Da wackeln echt die Wände, das Ding ist tierisch laut selbst bei niedrigem Master Volume...^^ (naja, war bei nem Fullstack auch nicht anders zu erwarten... und schiebt wie sau)

Vielleicht kann ich Montag ja mehr dazu sagen... war halt gestern nur kurz angezockt
 
Ein Halfstack sollte für den von ihm beschriebenem Zweck zureichen. Mit Top + Box bist du auf jeden Fall "flexibler" als mit Combo, da du einen der beiden Komponenten jederzeit austauschen willst.
 
Mit 700 Euro sollte da auch auf jedenfall ein amtliches Halfstack für den Fall zu finden sein.
 
ALso der Warwick Sweet 25.1 reicht auch für eine kleinere Bühne ?

Und kann ich da den solch In Ear Dinger für die Bühne reinstöpseln ?
(Habe davon nicht viel Ahnung aber ich möchte das gern mal ausprobieren also erst natürlich bei den Proben und dann mal bei einem kleineren Gig).


Naja vom Sound sind hier ja viele überpenibel :D
Ich habe meinen Bass auch schon auf den billigsten Gitarrenamps gespielt :D
Klar klingt es nicht sooo prall aber es geht auch und ist auch nicht das aller schlechteste.

Man muss sich vorstellen das bei einem kleineren Gig auf dem hauptsächlich gepogt wird und Alkohol getrunken wird die Leute diesen kleinen Unterschied zwischen Bass an Bassamp und Gitarre an Bassamp gar nicht mitbekommen. Also ich würde denken das das passt auf dem Warwick :D Oder ?

Wieviel Kilo hat das Ding denn und wie sind in etwa die Maße ?
 
Hallo Commandante,

200 Leute würde ich jetzt nicht mehr als "klein" bezeichnen ...
Immerhin dürfte es doch bei Rock/Pop/Punk nicht gerade leise zugehen?

Ich kann es nicht mit absoluter Sicherheit sagen; vermute aber, dass der Sweet 25.1 da an seine Grenzen stößt.

Worauf Du unbedingt achten solltest: Manche Verstärker haben oben Lüftungsschlitze!
Da wie Du bereits erwähntest Alkohol im Spiel ist (teilweise wohl auch auf der Bühne?) sollte der Amp oben ganz und vorne weitgehend zu sein. Verstärker mögen kein Bier ...

Ich würde zum Hartke 3500A Top tendieren. Das ist recht vielseitig und vor allem hat es eine Röhrenvorstufe, die man zuregeln kann. Gerade bei Punk dürften leicht angezerrte Sounds gut kommen. http://www.musik-service.de/hartke-ha-3500-prx9593de.aspx
Vor einem halben Jahr gab es das Top zusammen mit der Hartke VX Box bei vielen Händlern für 598 Euro. Die Zeit ist aber vorbei. Dieses Set gibt es jetzt noch zwischen 689 Euro (MusicWorld Brilon hat es über ebay im Angebot - das ist ein richtiger Laden und kein ebay Seller) und 698 Euro. Ansonsten solltest Du mal in deinem Musikgeschäft nachfragen.

Noch besser käme dieses Harke Top an einer 4 Ohm Peavey Box: http://www.musik-service.de/peavey-410-tvx-ohm-prx2647de.aspx
Die ist sau schwer, hat aber einen sehr guten Sound.

Eine gut klingende und viel leichtere 410er Box wäre die von Ashdown: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-410t-prx395743716de.aspx
Mit der Ashdown Box, dem Hartke Top plus Lautsprecher-/Boxenkabel lägst Du bei ca. 680 Euro ...

Achtung! Du brauchst Lautsprecherkabel um Top und Box zu verbinden! Auf keinen Fall Instrumentenkabel nehmen! Bei einer 8 Ohm Box könntest Du eine zweite Box dran hängen; bei einer 4 Ohm Box gibt der Verstärker seine volle Leistung.

Dann fällt mir noch das Ashdown Set ein: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-300-halfstack-prx395757340de.aspx
Ich würde aber eher das Hatrke Top (am besten mit einer Peavey) empfehlen.

Gitarre direkt in einen Bassverstärker klingt meistens nicht gut. Ich habe mal einen kleinen Roland Cube vor einen Bassverstärker gehangen. Das war recht gut! Du könntest auch ein kleines Multieffektgerät nehmen, das eine Boxensimulation an Bord hat.

Gruß
Andreas
 
Gitarre direkt in einen Bassverstärker klingt meistens nicht gut.
Gilt das generell eigentlich nur für Verstärker oder auch für die Boxen? Anders herum gefragt: sind die von Dir empfohlenen Peavey 410'er - evtl. an einem Gitarrenamp - gitarrentauglich?
 
Also als Amp würde ich auch den HARTKE 3500 nehmen, von dem hört man ja sehr viel gutes. Boxen auf jeden Fall ne 4x40er, mindestens eine HB, die sind zwar schwer wie hulle, hässlich, aber durchaus brauchbar. :)
 
Hallo Hilmi,

generell kann man das nicht sagen; allerdings haben Bassboxen meistens die Aufgabe den Sound halbwegs (!!!) neural wiederzugeben. Manche betonen die Bässe oder Höhen, manche machen einen nasalen Klang.

Gitarrenboxen hingegen verfälschen den Klang gewollt sehr stark. Daher klingt es auch nicht, wenn man eine E-Gitarre ohne Soundkorrektur in ein Mischpult spielt.

Ich würde den Versuh nicht rund herum ablehnen, aber wahrscheinlich fehlern der Peavey 410er die "runden Mitten", die eine Gitarrenbox boostet. Was ich mir sehr gut vorstellen könnte wäre, über die 410er eine Telecaster bei Country Musik laufen zu lassen. Die soll ja nicht mittig, sondern scharf und knackig klingen.

Gruß
Andreas
 
Könntest du/ ihr vielleicht nochmal etwas zu meinem letzten Post schreiben ?

Also auch speziell ob der Warwick wegen Bühne empfehlenswert wäre.

Also klar habe ich 700 ~ einkalkuliert aber man möchte ja möglichst günstig einkaufen. Würde mich sehr freuen wenn der auch in Ordnung wäre. Dann hätte ich nämlich noch ein bisschen Geld übrig :D
 
Wo genau liegt der Unterschied zwischen den beiden Ashdowns zu 400 und 4xx ?

Meinst du die könnten für die Bühne reichen ?

Und wie sieht es da mit in-ear aus ?
 
Hallo Commandante,

die Topteile sind bei allen Ashdowns gleich.
Der eine Combo hat einen 15er Speaker, der andere zwei 10er.
Das Half Stack hat nicht nur veir 10er = 410er (und damit die größte Membranfläche). Durch das große Volumen der 410er Box kommt eben mehr Wums von unten raus.
Ich habe den 210er Combo noch nie gehört!!! Es gibt aber 210er Combos, die auch so genug Bass / Tiefmitten liefern. Spätestens der 210er mit einer 410er Box bringt ganz ordentlich Wums! Damit solltest Du auf jeden Fall 200 Leute beschallen können.

In Ear ...
Das macht man normalerweise nicht mit seinem eigenen Verstärker! Dazu braucht man auch nur ein paar Watt und keine Lautsprecher. Normalerweise bekommt man das In-Ear Signal vom Mischpult statt oder zusätzlich zur Monitoranlage. Allerdings ist das eine teure und komplizierte Sache.

Als Bassist solltest Du erstmal eine Anlage hinter dir haben, die genug Power für dich hat und die Hosenbeine etwas flattern lässt. Du musst auch einen etwas anderen Sound fahren als Dir vielleicht lieb wäre. Weniger Bässe und etwas mehr Höhen. Die tiefen Frequenzen entwickeln sich erst nach ein paar Metern - und auch der letzte im Publikum hört sie noch. Höhen hingegen gehen auf dem Weg nach hinten verloren.

Gruß
Andreas
 
Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sucht der Threadsteller doch nur einen Combo für die Beschallung DER BÜHNE. Und zwar auch nur recht kleiner Bühnen. Da sollte auch der Warwick Sweet 25.1 dicke reichen. Oder soll der Amp auch das Publikum beschallen?
 
Ne ne, geht schon darum das die Leute etwas davon haben sollen :D

Ist nicht als Monitor für mich auf der Bühne gedacht sondern quasi als PA für kleinere Bühnen.
 
Wo spielt man denn vor 200 Leuten ohne PA? Ist das nicht ein Exotenfall, zu dem es eher nicht kommt?
 
Hallo Commandante,

kann es sein, dass Du nicht wirklich weißt was In Ear bedeutet?
Willst Du jedem im Publikum einen Ohrstöpsel verpassen damit er euch hören kann? :rolleyes:
Es dürfte schwer werden mit einem "Miniaturkopfhörer" eine PA zu ersetzen.

Gruß
Andreas
 
Ganz einfach gesagt... :rolleyes:

Ich möchte auftreten. Und damit man meinen BAss hören kann muss ich mich ja auch Verstärken. Also kauf ich einen Verstärker an den ich den Bass anstöpsel damit alle anderen auch etwas davon hören.

(JA ja schon klar das man größere viel teurere Sachen braucht damit 200 Leute etwas davon haben aber A. das Geld habe ich nicht B.Die Ahnung C. die Zeit)

Das die Leute da nicht den besten Sorround Sound haben etc. ist mir ja schon alles klar dennoch möchte ich mir einen entsprechenden Verstärker anschaffen der möglichst 200 Leute in einem kleinerem Raum/Kellerpub beschallen kann.
 
Hallo Commandante,

ich hatte dich schon die ganze Zeit richtig verstanden - und die Amps / Lösungen die ich vorgeschlagen habe reichen auch alle aus um ca. 200 Leute zu beschallen.
Wie gesagt; der Ashdown 210er Combo mit einer 115er Zusatzbox und Verbindungskabel liegt bei 714 Euro. Für 700 dürftest Du ihn kriegen? Dann hast Du 300 Watt - und das sollte reichen.

Bassisten haben den Vorteil: Wenn es einmal laut genug ist, hören dich auch die hinteren Reihen. Dein Bass-Signal trägt viel weiter als ein Gitarrensignal oder Gesang. Kannst Du so laut sein, dass Du mit dem Naturschlagzeug mithalten kannst, dürftest Du keine Lautstärkeprobleme mehr haben. Danach muss eh alles abgenommen werden.

Die Lösung für 555 Euro mit dem Ashdown Half Stack wäre auch gut. Solltest Du wirklich noch mehr Wums brauchen - was ich nicht glaube -, könntest Du dir irgendwann eine 115er oder 410er dazu kaufen. Die 410er Ashdown hat immerhin 101 dB, wenn ich das recht erinnere. Das ist sehr gut - und ein ganz wichtiger Wert. Es sagt nämlich, wieviel Lautstärke die Box aus deinen Watt rausholt (und das kann sehr unterschiedlich sein).

Mit dem Half Stack solltest Du dich auf der Bühne sehr gut hören und das Publikum hört dich ebenfalls.

Gruß
Andreas
 

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