Amp ca. 2 Minuten mit 110V laufen lassen - Transformator geschossen ?

Das muss ja ein komisches Stromnetz sein, das 100Hz hat. :D *duckundweg*

Tja, die Österreicher :)

Nein im Ernst, normalerweise ist das Netzbrummen ja bei 50hz. Dies war aber tatsächlich lt. Anzeige bei ca. 100hz.

Mir ist's wurscht, hauptsache still isser.

LG

Markus
 
Tja, die Österreicher :)

Nein im Ernst, normalerweise ist das Netzbrummen ja bei 50hz. Dies war aber tatsächlich lt. Anzeige bei ca. 100hz.
Das deutet auf ein Ripple-Problem nach der Gleichrichtung hin - stimmt's, OneStone? Aber wenn Ihr es gelöst habt, ist es ja gut.
 
Es sind "nur" die Endstufenröhren kaputt.

dachte mir schon beim lesen, dass es die entstufe war!
bei meinem amp (input in spk.out GANZ böse geschichte!:redface:) war's ähnlich - endstufen IC kaputt (zum glück sicherung durchgeschmort, wer weiß, was sonst passiert wäre...).
natürlich ging er auch da an mit neuer sicherung, aber keinen pieps von sich gegeben...

gibt's studien, statistiken, berichte, sonstwas darüber, was bei amps am meisten verreckt?
erfahrungen von amp-technikern?:gruebel:
 
Das deutet auf ein Ripple-Problem nach der Gleichrichtung hin - stimmt's, OneStone? Aber wenn Ihr es gelöst habt, ist es ja gut.

Ein Ripple (besser: Restwelligkeit!) ist immer nach der Gleichrichtung, weil der Begriff eben den Wechselspannungsanteil nach der Gleichrichtung aussagt.

So wie das Problem gelöst wurde ist es aber ein "Massebrummen" (Brummschleife) gewesen (im Sekundärkreis). Siehe hier:

maxl03 schrieb:
Das Brummen konnte innerhalb der Vorstufe lokalisiert werden. Rein messtechnisch war aber kein Fehler oder Defekt erkennbar. Erst als er das Gainpoti und die Mastervolume Umschaltung nochmals auf Masse gelelgt hatte, war das Brummen weg. Kann sein, dass das Brummen vor meinem Experiment schon vorhanden war.

Grüße
 
Nein im Ernst, normalerweise ist das Netzbrummen ja bei 50hz. Dies war aber tatsächlich lt. Anzeige bei ca. 100hz.

Es gibt beides. Das Netz direkt hat 50Hz, aber nach einer Vollwellengleichrichtung sinds eben 100Hz und daher...

Das deutet auf ein Ripple-Problem nach der Gleichrichtung hin - stimmt's, OneStone? Aber wenn Ihr es gelöst habt, ist es ja gut.

...hat der Kollege hier auch absolut Recht.

gibt's studien, statistiken, berichte, sonstwas darüber, was bei amps am meisten verreckt?
erfahrungen von amp-technikern?:gruebel:

Ja. Die Schaltungsteile, bei denen die Entwickler (oder besser Designer, entwickeln tun die leider viel zu selten...) Mist gebaut haben. Das sind in den allermeisten Fällen Halbleiterschaltungen, weil das Wissen über die bei den Gitarrenverstärkerherstellern wohl immer noch nicht wirklich angekommen zu sein scheint.
Ich für meinen Teil verstehe nicht, wieso ein Endstufen-IC überhaupt kaputtgehen kann - zumindest in ordentlich entwickelten Schaltungen ist das praktisch unmöglich, da die meisten Endstufen-ICs kurzschlussfest sind und wasweißichwieviele Schutzschaltungen haben. Wenn man allerdings unfähig ist, das Ding nach den allgemein bekannten Grundregeln für Leistungs-Operationsverstärker zu beschalten, zu layouten und das Datenblatt zu lesen, dann machts eben bumm...

MfG Stephan
 

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