Amp , ca 1000 Euro, Vorauswahl....

Sickk1
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Es steht jetzt mal wieder ein neuer Amp ins Haus, entscheiden kann oder will ich mich zwischen denen hier, Preis bei ca. 1000 Euro auszugeben.

Marshall Haze
Marshall JVM
Marshall JMD
Blackstar Ht40
Mesa Boogie Rect-O-Verb 50

Was wäre denn da empfehlenswert ?
Ich hab mir die Gibson Les Paul AFD vom Slash geholt , und in die Richtung soll auch der Sound gehen, soll aber flexibel sein. Und ein extra Bodentreter oder Effektgerät möchte ich eigentlich nicht auch noch kaufen.
 
Eigenschaft
 
Engl Blackmore wäre auch nicht schlecht den vlt. auszuprobieren.
 
Hast du schonmal den Marshall DSL 401 ins Auge gefasst? Der macht auf jeden Fall ordentlich Alarm und klingt gerade mit meiner Les Paul zusammen echt traumhaft. Setz den doch mal auf deine Liste!
 
In dem Preisbereich bzw. der gewünschten Richtung würde ich mich mal nach nem gebrauchten 800er/900er Marshall Combo umsehen. Evtl. ist auch ein Top + 4x12er schon drin...
 
Die 800/900 er sind mir n bisschen unflexibel hab ich den Eindruck. Da ich mit Sicherheit nicht weis wo drehen um nen anderen Sound zu bekommen. Deshalb find ich das bei JVM und Blackstar und auch bei Mesa ziemlich cool, das die 2,3 Kanäle haben die jeweils mit Grundsounds bestück werden können.
 
Die 800/900 er sind mir n bisschen unflexibel hab ich den Eindruck. Da ich mit Sicherheit nicht weis wo drehen um nen anderen Sound zu bekommen. Deshalb find ich das bei JVM und Blackstar und auch bei Mesa ziemlich cool, das die 2,3 Kanäle haben die jeweils mit Grundsounds bestück werden können.

Also es gibt auch 800/900er mit 2 Kanälen. Ausserdem sind die Amps alles andere als unflexibel - von Funk bis zu Metalbands wurden diese Amps bereits häufig genutzt...
 
Um die 800/900er so vielseitig zu machen sind allerdings zusätzliche Pedale notwending während der JVM z.B. der flexibelste aus der Liste ist OHNE Zusatzgeräte.
 
Und genau darum gehts mir, Dime...
Klar hätt ich lieber nen 800er aber da ich nicht weiss wo drehen um mein gewünschtes Soundziel zu erreichen, möchte ich lieber einen der schon von Bord aus verschiedene Sachen "kann"

Der Mesa wärn Schnäppchen der würd für 1000 gebraucht hergehen , alle anderen nur neu.
Und 4x12 fälltt so oder so aus, max 2x12 weils ja erstmal bis zum Bandauftritt noch im Wohnzimmer ist, und da 50 Watt vollkommen ausreichen, und muss net gleich n Fullstack mit 8x12 und nem 120 Watt Topteil sein :)
 
Ich werf einfach mal einen weiteren Amp (Made in USA) in die Runde .. vielleicht ja was für dich !

https://www.thomann.de/de/kustom_72_coupe_hardtop.htm Das Top lag mal bei 1200 €
Gibts auch noch als 2x12er und 2x10er Combo um den gleichen Preis etwa.

Hier gibts ein Review Video von Guitar World

http://www.guitarworld.com/article/kustom_amps_36_coupe_and_72_coupe_combos

Und youtube ist mit diversen Videos bestückt: mit Strat Clean und Crunchy
http://www.youtube.com/watch?v=fK72EN5HeCA

Mit Paula, Blues
http://www.youtube.com/watch?v=56OwQ4qKdPk&feature=channel

Mit Paula, Rock
http://www.youtube.com/watch?v=GjbQxp6hs4o

:great:

Nochn Review (deutsch)
https://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncxes.html?artid=2071&ar=208951
 
Klar hätt ich lieber nen 800er aber da ich nicht weiss wo drehen um mein gewünschtes Soundziel zu erreichen, möchte ich lieber einen der schon von Bord aus verschiedene Sachen "kann"

Hi!

Das wirst du aber bei jedem Amp mehr oder weniger machen müssen. Was bringt dir ein 4 Kanal Amp, wenn alle 4 Kanäle schlecht eingestellt sind ;) Außerdem lernt man das ja mit der Zeit, wenn man mit seinen Ohren arbeitet. Es kommt ja niemand mit den absoluten Ampeinstellungs-Skills zur Welt ;)
Und naja, beim 800er hast du 6 Potis, beim JVM 28 (410) bzw 16 (205) Potis allein auf der Front. Was glaubst du, mal ganz überspitzt gefragt, ist einfacher zu bedienen?;)

Grüße
Philippe
 
Hi!

Das wirst du aber bei jedem Amp mehr oder weniger machen müssen. Was bringt dir ein 4 Kanal Amp, wenn alle 4 Kanäle schlecht eingestellt sind ;) Außerdem lernt man das ja mit der Zeit, wenn man mit seinen Ohren arbeitet. Es kommt ja niemand mit den absoluten Ampeinstellungs-Skills zur Welt ;)
Und naja, beim 800er hast du 6 Potis, beim JVM 28 (410) bzw 16 (205) Potis allein auf der Front. Was glaubst du, mal ganz überspitzt gefragt, ist einfacher zu bedienen?;)

Grüße
Philippe

Genau so siehts aus - aus nem spartanischen Amp kriegt man viel leichter nen guten Sound als aus irgendso einem 4-Kanal Cockpit.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in simple Amps meist die Gitarre einstöpselt und der Sound stimmt (wenn er nicht stimmt ist es halt einfach der falsche Amp). Ein wenig Feintuning auf die jeweilige Gitarre / Raumsituation und das gewünschte Mittenspektrum eingestellt und es passt.
Wenn ich allerdings Amps wie der Vorgeschlagene JVM (den ich schon öfter mal als Leihequipment gespielt habe) spiele muss ich ewig dran rumspielen bis der Grundsound halbwegs passt (was in stressigen Livesituationen ordentlich nerven kosten kann) und dann kommt der Ton halt immer noch nicht an die Ehrlichkeit und die Direktheit eines simplen Ein- oder 2 Kanalers ran...

Und mal ganz Ehrlich - für was brauch man in einer Rockband (solange man jetzt nicht Coversongs aus 5 verschiedenen Stilrichtungen spielt) mehr als 2 Kanäle???

Entweder man hat nen Rhythmus und nen Solosound oder man hat Clean und Rhythmus und nimmt für Solos noch nen linearen Booster für 40 Euro mit an Board. Was braucht man eigentlich mehr?
 
Man muss es sehenwie es ist, ich bin einfach in Sachen Amp Anfänger. Deshalb tu ich mich auchso schwer.
Mein letzter war ein vox Da 5. Und jetzt muss was für die Ewigkeit her.
Und eben weil ich nicht so bewandert bin, dachte ich an den jvm oder mesa.
 
Ich habe auch einen JVM 410H, und spiele NICHT in einer Coverband...
Ich habe ihn einfach gekauft weil mir der Sound gefallen hat.Punkt.
 
Der Mesa wärn Schnäppchen der würd für 1000 gebraucht hergehen , alle anderen nur neu.

Wenn der Zustand gut ist sofort zugreifen. Sollte er dir nicht gefallen gehst du mit Gewinn aus dem Geschäft. Meiner Meinung nach ist der Rect-o-verb den anderen von dir genannten Amps allerdings haushoch überlegen, wenn du nur 2 Kanäle brauchst.
 
Marshall DSL
Marshall Vintage Modern
Orange Rocker
diverse Laney-Amps (da kennen sich aber andere User besser aus)
Vox AC50
Vox Nighttrain
Jet City 100H oder auch 20H
 
Man muss es sehenwie es ist, ich bin einfach in Sachen Amp Anfänger. Deshalb tu ich mich auchso schwer.
Mein letzter war ein vox Da 5. Und jetzt muss was für die Ewigkeit her.
Und eben weil ich nicht so bewandert bin, dachte ich an den jvm oder mesa.

Gerade als Anfänger macht es einem ein simpler Amp einfach leichter, da man weniger veränderbare Parameter zur Soundformung hat. Mit einem Amp mit >20 Reglern bist oft mehr mit der Soundfindung beschäftigt als mit dem Gitarrespielen selbst.
Ich spiele Übrigens nur noch Einkanaler da mir bisher kein Mehrkanalamp den ehrlichen Ton und das direkte Spielgefühl liefern konnte... Zur Soundformung benutze ich einen guten Booster und/oder verwende das Volumepoti an der Gitarre. Damit lässt sich mit etwas Übung alles abdecken was man an Sounds in einer Rockband so braucht... So macht das übrigens ein großer Teil unter uns Gitarristen seit über 40 Jahren!
 
Moin.
Für 1000 Euro neu gibbet schon viel.
Engl Thunder und Screamer sind ein Antesten wert, ebenso die Kustom-Röhrenteile.
Laney ist auch immer ein Antesten wert.
Der Carvin V3 geht glaube ich auch für 100 Euro über den Ladentisch, der wäre, sofern möglich, auch ein Antesten wert.
Bei Fender bekommt man auch einiges um den Preis.

Ohne genauere Angabe, wohin soundmäßig die Reise gehen soll, sind Tipps aber schwer, denn wie gesagt gibt es eine riesige Auswahl für 1000 Euronen.

Mit einem Amp mit >20 Reglern bist oft mehr mit der Soundfindung beschäftigt als mit dem Gitarrespielen selbst.

Andererseits steigt die Chance, den Klang rauszuholen, den man will, auch dann, wenn sich Geschmack, Stil, Gitarre usw. mal ändert.
Bei einem 2204 oder so ist man schneller am Ende der Möglichkeiten.
Obwohl ein guter 2204/2203 schon was ist, mit dem man Jahrzehnte lang happy sein kann, sofern man nicht gerade Fenderclean braucht und eher im angezerrten bis verzerrtem Bereich unterwegs ist.

Aber den Amp, der alles kann, und alles wirklich gut, von Fenderclean über bluesig warm leicht angeknuspert bis zum Classicrock-Marhall- oder Nü-Metal-Brett, den gibt es noch nicht, außer vielleicht das AxeFX.
 
Da ich mir eine Gibson Les Paul Appetite for Destruction gekauft habe, soll in erster Linie der SOund auch in Richtung Guns gehen, so ganz grob gesagt soll aber auch die anderen Sachen ausser Rock abdecken, d.h. Crunch, Metal, und sicherlich auch Blues. Clean soll er auch gut sein, letztendlich suche ich die eierlegende Wollmilchsau und das möglichst günstig. :)

Und ich denke, das mir ca. 50 Watt vollkommen ausreichen werden, da er in erster Linie eben zuhause gespielt wird.
 
... letztendlich suche ich die eierlegende Wollmilchsau und das möglichst günstig.
Und ich denke, das mir ca. 50 Watt vollkommen ausreichen werden, da er in erster Linie eben zuhause gespielt wird.

Nun, dann wäre der JVM 410 ein ganz heißer Kandidat. Kostet zwar mehr als 1000 Euro, ist aber (angesichts des Gebotenen) ein Schnäppchen. Immer vorausgesetzt, dir sagt der Grundsound bzw. die Grundsounds zu. Sonst natürlich Finger weg, iss aba eh kla, oda?

Für zu Hause genügen übrigens 2 Watt dicke. Dass der JVM410 100 Watt, sollte aber nicht wirklich stören. Notfalls 2 Endröhren ziehen und Speakerimpedanz anpassen.

Ansonsten kannste ja auch mal nen Marshall DSL 50 anchecken und vielleicht auch nen Bugera V55.

Es soll sogar Leute geben, die sind nach viel Sucherei, auch bei teureren Teilen, am Ende mit einem billigem Peavey Valvaking happy geworden.
 
Ok dann schau ich einfach mal noch was der gute Herr im Laden so noch anbieten kann.
 

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