Hallo Gatecrasher,
sorry, ich war eine Weile nicht hier im Board, deshalb hab ich's nicht gelesen. Ja, im Prinzip ist ein "Strobe"-Effekt ein extrem gestelltes Tremolo... die "Urform" des Trems war eher das, was man als Sinuskurve (d.h. das Signal ein- und ausBLENDEN) bezeichnet. Die Rechteckkurve meint dann, dass das Signal von "ganz an" auf "ganz aus" wechselt. (Die Geschichte geht jetzt wahrscheinlich so aus, dass ich mir selbst ein einfaches Tremolo zusammenlöte).
Für die Sache mit dem Tap-Tempo: Ich hab's gelassen, das ganze einzutappen, und habe stattdessen mit einem Metronom solange am "Time"-Regler gedreht bis es passte. 3 Achtel geht da insofern einfach, als dass Du einfach Achtel zum Metronom schlägst, aber dann 16-tel hörst (weil die Achtel immer nach 3/8 auf den Zwischenschlag wiederholt wird). Ob ich das Lied dann irgendwann mal live zum Besten gebe, weiß ich nicht - aber wenn, dann drück ich halt dem Drummer mein kleines Metronom mit dem Tempo in die Hand, das Stück ist auch nur kurz und hat keine ausgesprochene Drumlinie.
Das Beispiel ist jetzt zwar stark OT, aber evtl. verdeutlicht es, dass es mit dem Switchblade doch immer irgendwie hinzukriegen ist, verwendbare Sounds zu bekommen - halt mit Einschränkungen.