Alternative zur Strat mit großem Griffbrettradius?

  • Ersteller Robert716
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Meine G&L Tribute Legacy hat einen Griffbrettradius von 12" und Medium Jumbo-Bundstäbchen.
 
Gibson hat i.d.R. die kurze Mensur, flachere Griffbretter, Medium-Bünde. Die Halsdicke variiert, da gibt es bestimmte Profile wie 50er, 60er, einfach mal probieren. Das Problem der "klebrigen" Halslackierungen war früher extremer (80er Jahre), das hat sich durch andere Lacke gebessert.
.... aber nicht bei Epiphone - Das ist mir auch schon aufgefallen, dass da viele dabei sind die schon bald an einen Rutschstop erinnern ;)

Nur MIR macht das nichts mehr aus ;) Früher hat mir das auch nicht gefallen, heute ist mir das soweit egal , muss man halt beim schnellen umgreifen oder spielen

a) kurz die Hand mehr aufmachen
b) oder den Klassiker, den Hals mit 1000er Papier anschleifen
 
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Gitarre in Gibson-Richtung mit kürzerer Mensur, aber mit flachem Hals, geringem Griffbrettradius und fetten Bünden? Da poppen bei mir im Kopf eigentlich sofort Bilder von den heftig modernisierten SG- und Paula-Versionen von ESP/LTD auf...

Hier also mal zwei Beispiele aus der unteren bzw. mittleren Preisklasse (sprich im Bereich der Epi, die Du schon hattest), aber bei LTD fallen eigentlich alle Gitarren mit eingeleimtem Hals in dieses Beuteschema:

ESP LTD Viper-256 SW


ESP LTD EC-401 QM STBCS


Bei vielen Modellen sind übrigens auch die Hälse matt lackiert, auch das sollte also zu finden sein. Der Griffbrettradius bei diesen Gitarren liegt bei 350 mm, also noch etwas flacher als die 12".

Auch einen Blick wert sind vielleicht noch die Singlecuts von Larry Carlton, die nicht ganz so fette Bünde und einen Radius von 305 mm haben, mit 22 Bünden und etwas dickerem Body etwas näher an der klassischen Les Paul liegen. Bonus ist hier wiederum der mattierte Hals, den man bei LTD mWn nur bei den 24-Bund-Versionen findet:


Gruß, bagotrix
 
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Was kostet sowas heute?
Keine Ahnung was es heute kosten würde - kommt wohl auch sehr auf den Gitarrenbauer an, z. B. Edelschmiede oder normaler Gitarrenbau für den Hausgebrauch ...
Bei mir war das einfach so, ich hab mir den Hals bauen lassen zu einer eher preiswerten aber guten Slick-Tele. Kurzmensur, breiter, flacher (und mit 'ner schöneren Kopfplatte). War nicht billig, ich glaube es waren so um die 600 € ... aber die Gesamtkosten lagen damit immer noch in dem Rahmen, den ich auch gerne für eine von Haus aus passende ausgegeben hätte, wenn es sie denn gegeben hätte ...
Spielt sich für mich jetzt klasse, sieht gut aus, und hat durch das hochwertigere Material auch beim Klang noch zugelegt.
 
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Ich lass mich gerne überraschen und daher kaufe ich unbesehen online aber wenn man so konkrete Vorstellung hat, dann sehe ich keine andere Möglichkeit als so viele Gitarren in die Hand zu nehmen wie möglich. Also Gitarrenläden abklappern oder Messen besuchen?

Alles andere erinnert mich an Schwierigkeitsbewertung von Wanderwegen. Mittlere Schwierigkeitsgrad hieß es da. Als ich an gefühlt senkreter Wand mich an Stahlketten hochzog verfluchte ich dieses A***och, der gemeint hat das wäre eher ein gemütlicher Nachmittagssparziergang, um den Kuchen zu verdauen.

Da ich dabei bin, bekommt man den klebrigen Hochglanzlack am Gitarrenhals weggespielt? Nach einigen Monaten gucken die Bundstäbe nicht mehr so scharf raus, das Holz an Bundkanten ist glattgespielt aber das Kleben am Gitarrenhals ist nach wie vor da. Anschleifen wäre sicher eine Lösung aber das traue ich mich denn doch nicht...
 

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