Sorry,
so jetzt reichts,
meine Frage, - wollt Ihr Akkordeon spielen oder Keyboard??. Dann könnt ihr ja gleich am Computer die Musik programmieren, ist wesentlich billiger.
...
Gruß
Handgemachte Musik !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hmmm... wie wäre es mit Akkordeon
und Keyboard? Es sind zwei Welten, die sich äußerst interessant beeinflussen können. Und das FR-3 ist als Zweitinstrument gar nicht soo übel, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt und so gegen Mitternacht das überwältigende Gefühl bekommt, genau jetzt (wann sonst?) noch einmal eine Runde zu musizieren (mit Kopfhörer).
Ich glaube, man kann das FR-3 auf Melodiebass umschalten wie einen Konverter...
Natürlich wird man sich als Akkordeonist immer für ein "echtes" Instrument entscheiden, wenn man vor die Wahl "entweder-oder" gestellt wird. Aber als Zweitinstrument (über PA in einer Band, zu Hause mit Kopfhörer, eventuell mit einem Kabel zum PC, um ein Live-Playback für eine Gesangsgruppe in Not zu einzuspielen...) kann man sich´s doch vorstellen?!!!
Warum sich die Hersteller nicht grade überschlagen mit der Produktion digitaler Akkordeons?
Meiner Meinung nach, weil die meisten Akkordeonisten damit nicht viel anfangen können und lieber akustisch spielen. (Klingt auch viel besser! Außer über die Verstärkeranlage.)
Und die Keyboarder werden sich hüten, sich nur wegen des Sounds mit der ganzen Balgführung zu beschäftigen und mit der linken Hand hilflos auf dem Knopffeld herumzusuchen

Ein Argument für das V-Akkordeon: Man muss als Akkordeonist nicht die Spieltechnik der linken Hand umstellen, um die Welt der elektronischen Klänge zu erforschen (MIDI macht´s möglich). Ich bin beispielsweise wesentlich versierter auf dem Akkordeon als auf dem Keyboard, wenn es um Spielen nach Gehör geht.
Einsteiger werden wohl lieber nach dem Keyboard greifen, das gibt es viiiel billiger und es bietet die Klangwelt, die im Radio zu hören ist...
Übrigens, Musik am Computer zu arrangieren, auszudrucken und mit Akkordeons zu spielen macht auch Laune...
Ich glaube, es war der Jazzer Joe (?) Zawinul, der stolz darauf war, vom Akkordeon her zu kommen und von dort aus den Synthesizer in den Jazz gebracht zu haben. Von ihm stammt der Spruch "Spiele elektrisch, klinge akustisch..."
Bei allem, was ich versuche, komme
ich am Ende wieder auf das Akkordeon zurück. Ich mag aber weder die Blockflöte missen noch das Keyboard und den Computer...
Macht einfach interessante Musik! "Da lob ich mir ein Stück Musik, von Hand gemacht, noch von einem richt´gen Menschen mit dem Kopf erdacht... " (Reinhard Mey)
Gruß druckluft