Alternative zu Squier Precision?

  • Ersteller Michael Scratch
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Vom Preis her fair, falls der Zustand wirklich sehr gut ist. Wenn's für Dich von der Entfernung und vom Budget her passt, hinfahren und anspielen. Aber VORSICHT! Das könnte Dir Geld aus dem Portemonnaie ziehen ...
 
Ich werde dem Verkäufer schreiben, dass ich Interesse hätte, aber 5 Stunden Anfahrt. Wir also über den Preis nochmal verhandeln müssten, bevor ich in den Zug steige.

Weil ich hier gefragt wurde, was für einen Sound ich eigentlich suche: Irgendwie so eine Mischung aus Precission und StingRay.

Der Sandberg, den ich hatte, fand ich damals sehr geil. Vor allem wegen der Bespielbarkeit. Die Precission-Bässe mag ich eigentlich von der handhabe wenig, auch die StingRays nicht - irgendwie sehr klobig und schwer. Aber der Sandberg lag gut in der Hand und den Sound fand ich auch gut, wenn man sich nicht entscheiden kann, was man will: Heavy oder eher ein bisschen rockig, wenn Ihr versteht was ich meine
mit so etwas wirst du dich im Mix richtig quälen, versprochen :evil:
Warum? Der Vollständigkeit halber gefragt.

Ich sitze nun am Mixing meines 4ten Songs, und da habe ich wieder blut geleckt: Ein echter Bass und kein Ample-Sound-Plugin ist zu hören, netterweise eingespielt von einem Forumsteilnehmer ... Obwohl die AmpleSound Plugins sehr gut sind, ist das dann doch nochmal ein Unterschied! Würde ich zukünftig gerne wieder selber machen können.
 
Warum? Der Vollständigkeit halber gefragt.
Es ist schlicht eine Erfahrung, dass die Fender J und P solo (manchmal) geradezu „unspektakulär“ klingen, aber im Mix quasi wie von selbst an ihren Platz rutschen.
Nicht zuviel, nicht zu wenig - genug Power um Akzente zu setzen, aber auch die Fähigkeit, selbst im Hintergrund noch gut wahrnehmbar zu sein.

Der HBZ klingt vermutlich solo durchaus gut, speziell in dem Preissegment.
Dh bei Unerfahrenen Bassisten gewinnt er meist den Test im Laden.
In der Band folgt dann die Ernüchterung.
Entweder kommt er nicht durch oder mulmt/knurrt alles weg.

Letzteres (knurr) ist imho auch ein typisches feature des Warwick Streamers.
Da braucht es schon einen Stuart Zender, um das Instrument zu kontrollieren.
(aber auch der ist letztlich beim F gelandet) :D
Um die Marke geht es mir aber tatsächlich nicht, Ein HB Jazz oder Precision tut‘s uU genau so gut wie ein Squier. Im Prinzip sind das immer Einzelstücke.

Es gibt halt Erfahrungswerte, dass bestimmte Serien eine Häufung an „guten“ Exemplaren haben, zB die 80er/90er Jahre Squier aus Japan oder MiM roadworn Mexico frühe 2000er.
Das ist am Preis sehr deutlich zu spüren.
 
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Vom Preis her fair, falls der Zustand wirklich sehr gut ist. Wenn's für Dich von der Entfernung und vom Budget her passt, hinfahren und anspielen. Aber VORSICHT! Das könnte Dir Geld aus dem Portemonnaie ziehen ...
Eigentlich bin ich, nach einem Gespräch mit einer guten Freundin, gerade dabei, mir den Bass wieder aus dem Kopf zu schlagen. Denn genau genommen habe ich das Geld nicht auf der hohen Kante und habe das Konto erst Anfang Januar für einen neuen Musik-Rechner 800 EUR überzogen.

Wenn man bedenkt, dass ich über 300 km einfache Fahrt anreisen müsste und dann zusätzlich entweder weitere Überziehungszinsen für das Konto oder den Kursverlusts (ca. 100 EUR) von Fond-Anteilen, die ich verkaufen müsste, dann wird der Bass wieder so teuer, dass der Unterschied zu einem neuen dann auch wieder nicht sehr groß ist.
 
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Bei einem möglichst geringen Budget würd ich mir einen Harley Benton Jazzy aus der besseren Serie kaufen, nicht den ganz billigen. Der Sound, den Du von mir kennst, ist nicht wirklich beispielhaft, weil ich eigentlich immer etwas anfuzze und klackerig spiel🙃
Begründung: ich hab den als Notlösung gekauft und bin bei Wind und Wetter mit dem durch die Gegend geradelt und hab Gigs gespielt und er hat immer funktioniert. Sauschwer ist er, das muss man mögen. Aber funktionieren tun die schon und dann kann man spielen und auf den Traumbass sparen.
Die verbauten Pickups sind da mittlerweile auch echt brauchbar.
 
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Ein Freund leiht mir einen - wie er sagt - brauchbaren Preavy, bis ich die Kohle für einen eigenen besseren besammen habe.
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Bei einem möglichst geringen Budget würd ich mir einen Harley Benton Jazzy aus der besseren Serie kaufen, nicht den ganz billigen. Der Sound, den Du von mir kennst, ist nicht wirklich beispielhaft, weil ich eigentlich immer etwas anfuzze und klackerig spiel🙃
Begründung: ich hab den als Notlösung gekauft und bin bei Wind und Wetter mit dem durch die Gegend geradelt und hab Gigs gespielt und er hat immer funktioniert. Sauschwer ist er, das muss man mögen. Aber funktionieren tun die schon und dann kann man spielen und auf den Traumbass sparen.
Die verbauten Pickups sind da mittlerweile auch echt brauchbar.
Spielst Du einen 5-saiter?
Die 5te in dem Preissegment???
 
Ne, ich mag 4-Saiter. Zum 5er kann ich persönlich nichts sagen, aber schlecht kommen die im Nachbarforum nicht weg.
Aber dass Peavy einige gute Instrumente gebaut hat, ist auch kein Geheimnis. Das könnte eine Lösung sein.
 
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Der Sigi Jäger hat mir tatsächlich innerhalb eines Tages geantwortet. Das gebrauchte instrument wurde leider noch in Übersee gefertigt.

Meine Schwiegereltern wohnen in der Nähe vom Taunus, das heißt, dass ich sicherlich mal zu Human Base hinjuckeln werde, wenn ich wieder bei ihnen bin.

Ansonsten habe ich bei Big T angerufen. Die bekommen die Human Base Teile in den nächsten Tagen wieder rein. Und da T gleich hier in der Nähe ist (50 min Fahrzeit), werde ich mir die Stücke auch dort ansehen und spielen. Ich würde auch (man hat es mir versprochen) genau das Instrument, das ich anspiele und für das ich mich entscheide, einpacken und kein anderes aus dem Lager. Das wäre für mich nämlich ein No-Go.

Die Soundbeispiele des Human Base haben mir sehr gefallen. Ansonsten würde ich wahrscheinlich noch länger sparen und mir für 700 EUR mehr wieder einen Sandberg kaufen wollen. Die günstigen Bässe klingen schon bei Thomann auf der Webseite nicht sonderlich in meinen Ohren.
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Sauschwer ist er, das muss man mögen.
Ich mag das eben gerade nicht. Schon beim kauf meiner LP habe ich auf das Gewicht geachtet.
 
Verständlich🙃 und das Gerede von Sound und Gewicht ist auch meistens Quatsch. Dann würde ich mir den Peavy ansehen, bis der Traumbass finanziell drin ist. Peavy ist meist nicht hübsch, aber ziemlich gut. Wobei ich auch eine alte Peavy-Gitarre kenn, die sogar ich nur im Sitzen mag😜
 
Es gibt zumindest 1 Modell von Peavey, das selbst ein hardcore Preci Fan (wie ich) voll akzeptieren würde. Der ist richtig, richtig gut... :cool:
(leider ist mir die Bezeichnung entfallen)
 
Das war/ist der Cirrus.
 
Ich hätte jetzt eher an den T40 gedacht(?)
 
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Telefunky erwähnte, dass es zumindest ein richtig gutes Bassmodell von Peavey gäbe, das selbst er als bekennender Preci-Fan nicht von der Bühne schubsen würde - ihm sei aber der Modellname entfallen.
Darauf bezog ich mich: das Modell heißt „Cirrus“ und ist wohl mit Abstand das beste/bekannteste Bassmodell von Peavey. Anfangs in den 80ern in den USA gefertigt und heute als Wiederauflage aus Indonesien erhältlich und laut der Tests immer noch sehr gut.
Hier ein Bild aus dem zitierten Bonedo-Artikel:
1706798607560.jpeg
 
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Das Modell heißt Peavy Cirrus, ist recht bekannt. Einfach mal googeln ;)

Edith: zu langsam 😁
 
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Telefunky erwähnte, dass es zumindest ein richtig gutes Bassmodell von Peavey gäbe...
Es ist der von @basstian85 erwähnte T40.
Hier gibt‘s ein review
(wobei der bei 5kg und mehr Lebendgewicht hier eh nicht in Frage kommt)
Ich kenne den Bass vor allem von Aufnahmen von @mjmueller, top Performance. :cool:
 
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Tja, Human Base ... Ich hatte ja bei Big T angerufen. Dort sagte man mir, die Bässe wären schon geliefert, nur eben noch nicht ins System eingepflegt. Sie würden mich benachrichtigen, wenn wieder einer im Shop ist.

Nun schaue ich auf die Webseite und sehe: Aus der Lieferzeit von 5 - 7 Wochen ist ein "Lieferbar in mehreren Monaten" geworden. Ich hoffe, ich werde noch einen ergattern können, bevor Siggi irgendwann den Laden sicht macht. Ist ja auch nicht mehr der jüngste.

Habe auch mal beide Läden in Nürnberg, in denen ich normalerweise kaufe, angespitzt, ob sie sich nicht einen Roxy in den Laden stellen wollen.

Der geliehene Peavy "Grind Bass" ist nun hier. Ich werde - sobald sie eingetroffen sind - mal neue Saiten drauf machen und hören, wie er klingt. In der Hand liegt er jedenfalls gut, ist angenehm leicht. Aber eben "nur" ein 4-saiter.
 

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