Alternativ Barree

ich werfe da jetzt mal was hin:
Wenn es um verschiebbare Dur- (und Moll-)Akkorde gehen soll, wäre eine Google Suche nach "Four-Note- und Jazz-Chords möglicherweise hilfreich. Die ganz hartgesottenen können ja mal nach "Triads" und "Diads" suchen. Die genannten Akkordtypen sind allesamt ohne Barre, und lassen sich, soweit die Finger mitmachen, auf dem gesamten Griffbrett einsetzen.

Viel Vergnügen bei der Suche, und dann viel Spaß beim trainieren!

Und Tschüss!
 
Meinst du vllt. sowas?

E - x
A - 3
D - 3
G - 2
B - 1
e - 1

Das wäre genau das selbe wie ein Barré, nur ohne Basston.
Ist deutlich leichter im Stehen zu spielen, viele Gitarriste machen das (Hendrix, Frusciante, Farin Urlaub...)

Ich glaube, der Threadersteller meint etwas in dieser Art;
nannte sich das nicht "american"-style Barrée im Gegensatz zur "europäischen" Variante? Ich meine, die Begrifflichkeiten mal irgedwo so aufgeschnappt zu haben.
Wie auch immer, die "amerikanische" Art wäre so wie von Scottydoesntknow beschrieben und zusätzlich mit dem Daumen den Basston gegriffen.
Hendrix hat das gern gemacht, und wer sich physiologisch dazu in der Lage sieht, kann tolle Sachen machen, weil man sowohl den Basston unabhängig vom Akkord verschieben kann (um damit bspw. eine Art Walking-Bass Effekt zu erzielen), als auch auf den hohen Saiten wesentlich beweglicher ist als beim "europäischen" Pendant.
Oft wird bei diesen Akkorden auch die hohe e-Saite nicht gegriffen und leer angeschlagen oder (je nach Akkord natürlich zu empfehlen) gar nicht angeschlagen.
 
Ja, das könnte so gehen. Das ist ein sog. kleiner BarreeGriff. Wird mit dem Daumen noch die E-Saite gehalten dann ist das wie ein großer Barree-Griff. Aber welche Vorteile hat dieser Griff gegenüber dem klassischen ?
Ich glaube viele Gitarristen die sich das Spielen selbst beigebracht haben benutzen diesen kleinen Barreegriff zusätzlich mit dem Daumen. Aber ich erkenne nicht die Vorteile.
 
Ich denke,er meint z.B.C-Dur verschoben in den 7.Bund,wobei der kleine Finger die A-Saite 7.Bund übernimmt..macht E..;-)
oder G-Dur,in den 5.Bund verschoben,macht dann A..,der Zeigefinger drückt dann G/D/H und dämpft die hohe E..?
Richtig?
 
Vorteil ist,schnell mall 6/7/9/sus4 Erweiterungen spielen zu können..quasi aus dem akkord..
 
Aber welche Vorteile hat dieser Griff gegenüber dem klassischen ?

Ich spiele die Bassnote auch mit dem Daumen, weil man eben viel flexibler mit den restlichen Fingern ist. Während du beim klassischen Barré immer so einen starren Griff hast, kannst du beim "american Style" z.B. ganz locker Legatos einbauen, etc. Find ich beim klassischen Barré wesentlich anstrengender. Außerdem find ichs beim "Amistyle" wesentlich entspannender für die Hand beim Spielen.

Mein Daumen ist bei fast jedem Akkord oben auf, selbst wenn ich ihn nur zum Dämpfen der tiefen E-Saite benutze bei anderen Akkorden. Ist alles eine Frage der Gewöhnung :)

Greetzes
Chili
 

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