Daher empfindet man kleinere/weniger leistungsstarke Amps beim Spielen oft als angenehmer, während man bei großen Amps oft das Gefühl hat man müsste mehr "kämpfen" um einen guten Sound herauszukriegen.
Danke für deine Antwort... nein, leider war mir das, was du schreibst, schon bekannt.
Es ist eigentlich aber genau das, was mir zu schaffen macht: Warum klingt der Super Reverb - der ja viel Power hat - auch schon bei kleinen Lautstärken (2x6L6 -> 40W) so viel wärmer und ja, warum reagiert er so viel nachgiebiger (natürliche Kompression?) als ein Fender Twin (4x6L6 -> 80W)? Laut
verfügbaren Schaltplänen gibt es nämlich außer der Gleichrichterröhre keine Unterschiede.
Dazu sagt ja aber schneider schon, dass es da auch wieder "Gegenbeweise" gibt.
Ich würde theoretisch ja auch auf eine niedrigere Spannung tippen, nur geht diese nicht allgemein aus den Fender-Schaltplänen hervor (die wiedersprechen sich nämlich bei den Spannungen oft). Bzw. frage ich mich auch, ob 10-20V schon so einen rießigen Unterschied machen können!?
Vielleicht ist es auch eine Summe aus diesen Faktoren und den kleineren Speakern, die dann besser ansprechen...
Dennoch hätte ich zu den Spannungen gerne eine verlässliche Quelle ... !?
Hintergrund ist übrigens, dass ich einen sowieso schon sehr verbastelten Twin hier rumstehen habe, den ich gerne Richtung Super trimmen würde...